Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feminismus ist eine Tochter des Kapitalismus

Dampflok, Monday, 30.06.2008, 14:01 (vor 6384 Tagen) @ Peter

Im Ostblock gab es Gleichberechtigung (bzw. korrekter:
Gleichverpflichtung) der Geschlechter, keinen Feminismus.

Hier gibt es den Feminismus aber dafür keine Gleichberechtigung und schon
gar keine Gleichverpflichtung. Dafür gibt es hier sexistischen Frauenkult,
perverser Mutterkult, Quoten und andere Privilegien.

So ist es. Das "Problem unterdrückter Frauen" wurde erst hier im Kapitalismus erfunden, erst von Leseben die aus ideologischen Gründen Männer - und Familienhaß betreiben, und seit etwa einem Jahrzehnt auch staatlicherseits (als Büttel der Wirtschaftsinteressen) um langfristig die Menschen - wie im Sozialismus - zu unterdrücken.

Dennoch entscheidet sich ja immer noch über die Hälfte der Frauen im wohlhabenden deutschen Kapitalismus ganz freiwillig gegen einen lebenslangen Vollzeitberuf und für ein Familienleben mit unterschiedlichen Rollen, wobei meist der Mann den Hauptverdienst anschafft.

Das Familienleben und die Paarbeziehungen tun den Lesben weh, es tut vor allem den Bossen weh. Die wollen nämlich beziehungslose Singles, die sich auf dem Arbeitsmarkt die Löhne kaputtmachen und fast doppelt so viel (Wohnung, Auto, Versicherungen etc) konsumieren müssen wie Familienmenschen.


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