Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Verstrickung des Kapitalismus mit dem Feminismus

Conny, NRW, Thursday, 26.06.2008, 12:21 (vor 6388 Tagen)

Loretta Napoleoni (born 1955) is an Italian economist, author, journalist and political analyst. She is an expert on the financing of terrorism and is well known internationally for having calculated the size of the terror economy.

Napoleoni was born and raised in Rome, Italy. An active member of the feminist movement in the mid 1970s, she was a a Fulbright scholar at Johns Hopkins University's Paul H. Nitze School of Advanced International Studies (SAIS) in Washington, D.C., and a Rotary Scholar at the London School of Economics (LSE). She has an M.Phil. in Terrorism from LSE, a Master's in International Relations from SAIS, and a Ph.D. in Economics from the University of Rome.

http://en.wikipedia.org/wiki/Loretta_Napoleoni

Ohne Kapitalismus ist auch der Feminismus tot. Der Kapitalismus lebt aber im Kommunismus und Sozialismus weiter!

"Nach dem Fall der Berliner Mauer gab es eine regelrechte Flut von Prostituierten aus den ehemaligen kommunistischen Staaten", so die Journalistin. "Daneben gab es auch eine Unzahl von Sexsklaven. Die Mehrheit von ihnen wurde regelrecht gehandelt, und zwar im ehemaligen Westberlin. Von dort wurden sie überall hin verkauft und vermarktet. Das brachte mich auf die Spur. Ich wollte wissen, wie es möglich war, dass der Fall des Kommunismus und der Sieg der Demokratie solch katastrophale Zustände produzierten."

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/123316/index.html

Die Armen Frauen, die durch das Geld getrieben in den Westen kamen und dort ihre Sexdienstleistungen anbieten und -boten.

Sie meint auch, daß wir alle verantwortlich für den heutigen Kapitalismus sind, denn wir sind alle in der Matrix und wer die hinter sich läßt muß höhere Preise in kauf nehmen.

Wo die menschliche Reise hingeht, weiß sie natürlich auch:

"Meine Kinder werden die Proletarier der neuen Welt sein, ich weiß das", sagt die Journalistin.

"Es gibt dazu keine Alternative oder there is no alternative" kann man dort auch heraus lesen. Ist ja auch klar: Denn ohne Kapitalismus auch kein Feminismus mehr.

Auch zum Feminismus gibt es keine andere Wahl, wie es die sozialistische Jugend Deutschlands sieht: http://www.wir-falken.de/show/963739.html

Mit der ersten industriellen Revolution kam es auch zum ersten Turbokapitalismus und in deren Folge dann zu den Werken eines Karl Marx, der auch sagte, daß alle Menschen gleich seien. Ja hat er sich nie eine Frau angesehen? Damit wurde aber der Feminsimus hoffähig gemacht.

Die Theorien eines Karl Marx waren und sind nur ein Herumdoktern an Symptomen, aber kein Anpacken des Übels an der Wurzel. Das ist ja auch nur logisch, da er aus einer Unternehmerfamilie stammt, die mit der Ausbeutung der Menschen natürlich vertraut war.

Warum wird das Problem immer nur am Menschen selbst - den man nicht ändern kann - gesehen, aber nicht an dem zugrundeliegenden System? Das ist wie bei einer Software mit Fehlern, die ich nicht eingestehe, und dafür den Benutzer verantwortlich mache und jenen zwinge, zum einen blos nicht auf die Fehler hinzuweisen und darum so etwas wie eine Ideologie baue, damit die Menschen selbst den anderen verurteilen, die seinerseits auf die Fehler hinweisen wollen. Ganz schlimm sind dann jene Menschen, die diese Software bojkottieren und diese Arbeit dann lieber von Hand machen, da es ja keine Alternative gibt. Die Alternativen - hier eine andere Software - werden natürlich genauso unterdrückt wie das Hinweisen auf Fehler. Windows (geschützt und kapitalistisch) kontra Linux (Freiheit - anarchistisch) ist hier beispielsweise so ein ideologischer Kriegsschauplatz, das dazu führt, daß Microsoft Windows bewerben muß, das Geld kostet und der Käufer von Windows auch noch selbst bezahlen muß.


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