Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Waffe im Kampf der Spermien

Mustermanni, Saturday, 14.06.2008, 16:49 (vor 6400 Tagen)

"Bisher war es ein Rätsel, warum Männer in manchen Kulturen im Genitalbereich verstümmelt werden. Es könnte eine evolutionsbedingte Erklärung geben.

Für junge Männer ist sie manchmal lebensgefährlich. Doch sie gehört in vielen Kulturen zur Tradition: die rituelle Beschneidung. Sie ist noch eine der schmerzfreiesten Verstümmelungen, die dem besten Stück des Mannes angetan werden können. In manchen afrikanischen und mikronesischen Völkern zerquetschen die älteren Männern den jüngeren gar einen Hoden. Aber warum quälen manche Kulturen ihren männlichen Nachwuchs derart?

Dieser Frage ist der Verhaltensforscher Christopher Wilson von der Cornell Universität, New York, nachgegangen. Seine Theorie: Mit der Genitalverstümmelung wollen ältere Männer verhindern, dass jüngere Rivalen ihre Frauen schwängern. Damit ist sie Waffe im Kampf der Spermien."

Interessant, dass die Beschneidung von Männer so eindeutig als Verstümmelung bezeichnet wird; Nervend aber: Die fehlende Verurteilung dieser Praxis, das (angeblich positive) Fazit und (natürlich) die Kommentare. Wer die Zeit und das Wissen für treffende Kommentare hat: Rituelle Beschneidungen

der mm


gesamter Thread:

 

powered by my little forum