Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sparrowhawk: "Ostrakisiert von der Leyen"

Sparrowhawk, Thursday, 12.06.2008, 18:10 (vor 6402 Tagen) @ Christine

""Ich wünsche mir, dass noch mehr Unternehmen in Deutschland auf Frauen als
Firmenchefs setzen", sagt Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen.
"Unternehmensnachfolge ist weiblich. Ich bin sicher, den Frauen gehört die
Zukunft. Töchter sollten deshalb noch nachdrücklicher ihren Anspruch auf eine
Nachfolge erheben. Frauen verfügen längst über die notwendigen Kompetenzen, ein Unternehmen erfolgreich zu leiten."

Qualifikationen: Frau und Tochter. Ich habe den Eindruck, FRAU von der Leyen, TOCHTER des ehemaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht, spricht von sich selbst. Nunja, erfolgreich Parteikarriere hat sie ja gemacht, der Lohn ist das Ministeramt. Aber das Familienministerium erfolgreich führen tut sie nicht... wenn das auch auf weibliche Tochter-Nachfolge in den Firmen zutrifft, bekommen wir, wenn diese sexistischen gedanken der Gebärmutter der Nation umgesetzt werden sollten, die größte Firmenpleitenserie in der Geschichte.

Sparrowhawk

PS: nein, ich habe selbstverständlich nichts dagegen, wenn Unternehmen von Frauen geleitet werden, wenn sie es tatsächlich draufhaben. Allerdings sind FRAU und TOCHTER als einzige Qualifikationen doch extrem dürftig.

PPS: wegen des Titels... man darf gern mal unter "ostrakismos" oder "Scherbengericht" nachsehen... die Idee, jemanden für 10 Jahre außer Landes zu jagen, gefällt mir und darf gern auf 30 Jahre erhöht werden. *fg*


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