Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Brief an jüdische Gemeinde: "Alice Schwarzer verharmlost Naziverbrechen"

Student(t), Wednesday, 14.05.2008, 15:18 (vor 6431 Tagen) @ Arne-Hoffmann-Fan

http://genderama.blogspot.com/2008/05/brief-jdische-gemeinde-alice-schwarzer.html

Eine Zusammenfassung des Tatbestandes:

o Die Prostituierten-Organisation steht mit dem Schwarzer-Feminismus in einem Konkurrenzkampf um öffentliche Anerkennung.

o Das Judentum in Deutschland stützt seine öffentliche Anerkennung erfolgreich auf seinen anerkannten Opfer-Status.

o Diese Anerkennung will sich die Prosti-Organisation nutzbar machen.

o Als geeignetes Mittel hierfür sieht die Prosti-Organisation den Aufruf an die jüdische Organisation zur Parteinahme.

o Mittel, die gewünschte Parteinahme zu bewirken, ist die Schaffung eines gemeinsamen Feindes. Es soll der Schuldzuweisungs-Automatismus der Juden aktiviert werden.

o Anzunehmen ist, daß den Juden das peinlich ist. Eigentlich "müssen" sie ja jetzt gegen die Schwarzer vorgehen, weil das ihre eingespielte Rolle ist. Anderseits ist klar, daß sie für ein fremdes Begehren eingespannt werden sollen. Und, wer weiß - vielleicht ist ihnen der Feminismus gar nicht so unlieb ?


Abschließend:

Hätten wir nicht vielmehr Grund, die Juden für unsere Zwecke einzuspannen ? Immerhin war es Hitler, der die Leitlinie formuliert (Schubert, a.a.O. S. 701) hat, nach welcher die heutige deutsche Familienrechtssprechung handelt.

Nur, wollen wir denn Erfolg durch Anspruch auf den Opferstatus ? Meines Erachtens wäre das ein Widerspruch in sich. Männer können keine Opfer sein, denn sie sind bestimmungsgemäß die Herrschenden. Die Fraktion MANNdat sieht Männer wohl eher als Opfer oder als Benachteiligte. Aber die haben offenbar Haltung genug, um nicht auf dem o.g. Wege ihre Ziele anzustreben.

Gruß
Student


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