Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Worauf Männer bei der Partnerwahl achten!

guest2, Friday, 04.04.2008, 22:47 (vor 6470 Tagen) @ Romulus

Weil schon Du (als Threadersteller) gar keine eigene These vertreten
hast?

Naja, manche kennen vielleicht meine Meinung dazu wohl noch nicht. Bin
halt (fälschlicherweise wohl) davon ausgegangen, dass man hier weiß, dass
ich gerade immer wieder für eine zumindest gesunde anspruchsvolle Haltung
gegenüber Frauen tendiere. Es bringt halt nichts, sich auch noch mit jedem
schäbigen Topflappen (zumindest sexuell) abzugeben und dann zu flennen,
dass Frauen so größenwahnsinnig geworden sind.

Ich finde sogar schon das aus dem eigenen erleben verallgemeinernde Debattieren ueber Partnerschaftsprobleme bzw. auch Partner-Findungs-Probleme relativ sinnlos.

Es haengt am Ende doch zu sehr am persoenlichen.

Auf welchen der zahlreich gequoteten Kommentare zu dem Artikel sollen

wir

denn nun eingehen?


Na zum Beispiel sie hier. Das ist doch mal was:

Nataratata
Hmm merkwürdig... ob diese Leute jemals Biologie belegt haben?

Beim Menschen läuft es auch nicht anders ab als bei nahezu allen anderen
Tierarten: wer das meiste in die Geburt des Nachwuchses investiert, der hat
auch das Wahlrecht bei der Partnersuche.

Und bei den Menschen ist das die Frau. Ihr Schema ist viel enger gefasst
als das der Männer.

Kein Wunder das in den wirtschaftlich stärkeren Ländern die Geburtenraten
schwinden wenn die Medien ein Schema vorstellen in das wir nicht
passen...

Der Rückgang der Geburtenrate (also eins der größten Probleme unserer
Gesellschaft)

Diese Wertung wuerde ich nichtmal Ansatzweise unterschreiben.

liegt also daran, dass Männer sich nicht in ihr
naturgegebenes Schicksal fügen und nicht jedes hergelaufene Fallobst
pimpern. Ihre an der Natur ausgerichtete Theorie gilt natürlich nur solange
es für die Frau passt, sprich: Das Balzverhalten der Vögel passt zum
Feminismus perfekt, das Verhalten der Bären, wo sich die Männer niemals um
die Aufzucht der Kinder kümmern, natürlich nicht. Da stehen einem doch die
Haare zu Berge. Und dies schreibt bestimmt keine Kampfemanze, sondern eine
ganz "normale" Frau. Dies ist unser jetziger Zeitgeist, und das ist das
furchtbare daran.

Ja, der uebliche Tussenschrott halt. "Die Maenner sind schuld".

Oder diese Dame hier:

In der Tat wundert es mich, wie immer nur bei Frauen auf
Äußerlichkeiten abgestellt wird. Bei Männern spielt Aussehen auch eine ganz
entscheidende Rolle für den Erfolg beim anderen Geschlecht - z.B. eine
gewisse Körpergröße, fitte Figur, gutgeschnittenes Gesicht, volles
Haar...aber das scheinen die Herren Meinungsmacher nicht wahrhaben zu
wollen. Schließlich sind Frauen ja heute wirtschaftlich und sozial faktisch
unabhängig. Ein dickes Bankkonto oder Macht seitens des Mannes ist für
Frauen bei weitem nicht mehr so wichtig wie früher. Da Männer ihrer äußeren
Nachteile somit immer schlechter anderweitig kompensieren können, ist der
einzige Weg pseudowissenschaftlich zu belegen, dass Aussehen bei Männern
kaum eine Rolle spielt. Das einzig verbleibende Mittel zur Unterdrückung
der Frau ist nun sie mehr als je zuvor auf ihr Äußeres zu reduzieren.
Glaubts mir ruhig.

Ich glaube auch heute noch daran, dass wirklich Kohle haben für Männer
durchaus Vorteile auf dem Partnermarkt bringt.

Ack.

Immerhin gibt es keinen
einzigen wirklichen reichen Mann, der, egal wie er selber aussieht und wie
alt er ist, nicht eine "heiße Braut" neben sich hat.

Naja, wirds schon geben. Aber er koennte sicherlich.

Was ich bei dem Post eh nicht versteh, ist die Gleichsetzung von
Unterdrückung der Frau durch anscheinend ausschließlich unattraktive Männer
mit Hilfe pseudowissenschaftlicher Belege.

Das ist suess, ne? Arme Frauen werden von boesen Maennern gezwungen, jeden Tag stunden vorm Spiegel zum Aufbrezeln zu verwenden. Weil ansonsten muss Frau ja total depressiv werden, weil sie dann kein Mann mehr beachtet.

Intelligenz scheint für die
Schreiberin als Ausgleich zu schwächerem Aussehen übrigens gar nicht zu
zählen. "Typisch Frau" müsste man da eigentlich sagen!

Ja: Sex gegen Kohle halt, mehr faellt ihnen im wesentlichen nicht ein. Die Nuttensozialisation sitzt tief. Daher auch der bejammerte Statusverlust wenn Frau aus dem Aufbrezelwettbewerb aussteigen sollte. Oder altersmaessig einfach nicht mehr mithalten kann.

Letzteres ist wohl eine ewige Geschichte der Menschheit: Junge Frauen sind auf dem Partnermarkt ohne eigene Leistung privilegiert. Da es dabei nicht ewig bleiben kann, fuehlen sie sich dann ab erreichen des mittleren Alters "benachteiligt". Hat was von ner Fussballmannschaft die nach der Halbzeitpause den Gegenwind beklagt, obwohl sich am Wind nichts geaendert hat.

Ich trage Kleidergröße 40/42 und niemals Make-up, denn ich halte das
für unpraktische, dümmliche Maskerade. Ich trage auch niemals Highheels
oder renne irgendwelchen Trends hinterher. Und ich hatte nie einen Mangel
an Angeboten.

Könnte dies an der von mir immer wieder bedauerten männlichen
Anspruchslosigkeit liegen?

Koennte natuerlich. Finde allerdings, dass Mangel an Make-Up kein Nachteil ist.

Was ist Groesse 40/42? Weiss ich gerade nicht.

Wieso soll Frau Lippenstift oder Schnickschnack brauchen, um einen
Partner zu finden? Und wieso stellt man dieses Problem so als Frauen-Ding
dar? Ich kenne mehr Männer als Frauen, die keinen Partner finden.

Dies ist doch ganz interessant, oder. Woran könnte das z. B. vielleicht
liegen?

Finde das eher komisch, Homos ausgenommen gehoert nunmal zu jeder Frau mit Partner ein Mann mit PartnerIN.

Bei Frauen ist es halt viel verbreiteter, ueber die permanente dreiste Anmache von Maennern zu jammern, als darueber, dass es keine Anmache gegeben hat.

Bei recht jungen Frauen duerfte es halt auch stimmen, dass die recht fix wieder einen Partner finden. Vielen ist das halt auch wichtig (kenne end-zwanziger die seit sie 14 sind keine 6 Monate am Stueck Single waren).

Trotzdem blieb ich die letzte Wahl oder Notwahl. Letztes Jahr mußte ich
mir nach einer harmlosen verbrachten Nacht mit einem Möchtegern-Promi
anhören ich wäre ein Monsterweib und ein Matrönchen.
Daraufhin beging ich einen Suizidversuch.

Aber es musste für sie trotzdem ja auch ein immerhin Möchtegern-Promi
sein. An ihrem Suizidversuch ist natürlich auch nur so ein böser Mann
schuld.

Sicher doch. Nicht etwa dass sie ne Dumme Pute ist, die das grosse Flattern kriegt wenn ihr mal kein Mann zeigt wie geil er sie doch findet (und wenns nur "Notwahl" ist)...

Mein Fazit: Mann geht extrem nach dem Aussehen einer Frau, obgleich er
selbst nicht wie der kleine Bruder von Clooney oder Pitt aussieht.

Tja, im Grunde glaub ich, braucht die Männerbewegung gerade solche Typen!

Warum nicht.

Es wird auch nix helfen, Maennern noch 10 Millionen mal zu erzaehlen, sie seien selbst nicht attraktiv: Solange dass nur als Begruendung dafuer herhalten soll, Mann haette nun auf irgendeine Haesslette zu fliegen, beeindruckt das doch niemanden.

Hier mal etwas zum Thema ,was wohl wichtiger ist , das Äußere oder das
Innere...

Ein schlauer Mensch hat mal gesagt: Das Äußere entscheidet ,ob man sich
kennenlernt, das Innere ,ob man zusammenbleibt.

Was kommt wohl zuerst...? :)

Auch dies ist typisch Frau. Niemals hinterfragen und der Natur konsequent
unreflektiert folgen. Natürlich sieht man zuerst meistens nur das Äußere,
aber man muss deshalb nicht nur aufs Äußere reagieren. Man kann ganz klar
die Einstellung haben, dass man auch einem Menschen, der einen auf den
ersten Blick nicht so gefällt, sicher näher beschaut und erst danach eine
Entscheidung für oder gegen ihn fällt. Man hat viel mehr freien Willen, als
uns manche ("Die ersten drei Sekunden sind entscheidend") weismachen
wollen. Aber wirklich slbst frei willentlich handeln, dass mögen Frauen
wohl eigentlich gar nicht. Vielleicht sind sie deshalb auch ehre bereit
sich auf irgendwelche Moden, Trends, Zeitgeister und Gurus einzulassen. Sie
brauchen wohl den vorgefertigten und vorpürierten Brei. Ihr Gehirn scheint
"zahnlos" zu sein.

Gut moeglich.

Ich fand die ganz aehnliche Aussage im Artikel dazu aber schon recht treffend: Frauen sind fuer Maenner im wesentlichen attraktiv oder nicht attraktiv, ohne besonders detaillierte Abstufungen. Fand ich relativ treffend, fuer mich persoenlich.

Egal, ich eroeffne mal: Mir erschliesst sich nicht, warum ich eine
Liebesbeziehung mit einer mir unattraktiv erscheinenden Frau eingehen
sollte.

[...]

Wenn ich damit zu anspruchsvoll bin, dann bin ich das halt.

Debattierbar waere natuerlich, ob Mann sich auch andere
Attraktivitaetsmerkmale wie zum Beispiel "oekonomische Potenz" der pot.
Partnerin angewoehnen sollte.

Dazu:
- Das reisst nix, Frauen mit TopJob sind deswegen noch lange nicht

bereit,

eine Familie zu ernaehren. Die suchen eher nach "mindestens gleich
qualifizierten" etc pp - oder bleiben halt Single & machen Afrika als
Sextouristinnen unsicher
- Es spielt deswegen kaum eine Rolle wie Maenner das sehen, statistisch
wirkt sich das kaum aus
- Es ist auch mit Hinblick auf Familiengruenden einfach nicht sinnvoll,
sich ne 45jaehrige anzulachen -> es bleibt fuer diesen Teil der Maenner
beim klassischen "Jung muss sie sein" und daraus abgeleiteten
Attraktivitaetsvorstellungen

Was meinst Du dazu?


Ehrlich gesagt, versteh ich die DAZU-Punkte von Dir nicht so recht.

Zu der Idee, ob Mann klassische Attraktivitaetsmerkmale auch einfach umdrehen koennte (waere dann so ne Art Vernunftehe) faellt mir auch nur ein, dass es wohl selbst dann nicht funktionieren wuerde wenn Mann das wollte: Es fehlen die dazu passenden Frauen.

MfG


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