Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Worauf Männer bei der Partnerwahl achten!

Romulus, Friday, 04.04.2008, 14:08 (vor 6471 Tagen) @ guest2

Weil schon Du (als Threadersteller) gar keine eigene These vertreten
hast?

Naja, manche kennen vielleicht meine Meinung dazu wohl noch nicht. Bin halt (fälschlicherweise wohl) davon ausgegangen, dass man hier weiß, dass ich gerade immer wieder für eine zumindest gesunde anspruchsvolle Haltung gegenüber Frauen tendiere. Es bringt halt nichts, sich auch noch mit jedem schäbigen Topflappen (zumindest sexuell) abzugeben und dann zu flennen, dass Frauen so größenwahnsinnig geworden sind.

Auf welchen der zahlreich gequoteten Kommentare zu dem Artikel sollen wir
denn nun eingehen?

Na zum Beispiel sie hier. Das ist doch mal was:

Nataratata
Hmm merkwürdig... ob diese Leute jemals Biologie belegt haben?

Beim Menschen läuft es auch nicht anders ab als bei nahezu allen anderen Tierarten: wer das meiste in die Geburt des Nachwuchses investiert, der hat auch das Wahlrecht bei der Partnersuche.

Und bei den Menschen ist das die Frau. Ihr Schema ist viel enger gefasst als das der Männer.

Kein Wunder das in den wirtschaftlich stärkeren Ländern die Geburtenraten schwinden wenn die Medien ein Schema vorstellen in das wir nicht passen...

Der Rückgang der Geburtenrate (also eins der größten Probleme unserer Gesellschaft) liegt also daran, dass Männer sich nicht in ihr naturgegebenes Schicksal fügen und nicht jedes hergelaufene Fallobst pimpern. Ihre an der Natur ausgerichtete Theorie gilt natürlich nur solange es für die Frau passt, sprich: Das Balzverhalten der Vögel passt zum Feminismus perfekt, das Verhalten der Bären, wo sich die Männer niemals um die Aufzucht der Kinder kümmern, natürlich nicht. Da stehen einem doch die Haare zu Berge. Und dies schreibt bestimmt keine Kampfemanze, sondern eine ganz "normale" Frau. Dies ist unser jetziger Zeitgeist, und das ist das furchtbare daran.

Oder diese Dame hier:

In der Tat wundert es mich, wie immer nur bei Frauen auf Äußerlichkeiten abgestellt wird. Bei Männern spielt Aussehen auch eine ganz entscheidende Rolle für den Erfolg beim anderen Geschlecht - z.B. eine gewisse Körpergröße, fitte Figur, gutgeschnittenes Gesicht, volles Haar...aber das scheinen die Herren Meinungsmacher nicht wahrhaben zu wollen. Schließlich sind Frauen ja heute wirtschaftlich und sozial faktisch unabhängig. Ein dickes Bankkonto oder Macht seitens des Mannes ist für Frauen bei weitem nicht mehr so wichtig wie früher. Da Männer ihrer äußeren Nachteile somit immer schlechter anderweitig kompensieren können, ist der einzige Weg pseudowissenschaftlich zu belegen, dass Aussehen bei Männern kaum eine Rolle spielt. Das einzig verbleibende Mittel zur Unterdrückung der Frau ist nun sie mehr als je zuvor auf ihr Äußeres zu reduzieren. Glaubts mir ruhig.

Ich glaube auch heute noch daran, dass wirklich Kohle haben für Männer durchaus Vorteile auf dem Partnermarkt bringt. Immerhin gibt es keinen einzigen wirklichen reichen Mann, der, egal wie er selber aussieht und wie alt er ist, nicht eine "heiße Braut" neben sich hat.
Was ich bei dem Post eh nicht versteh, ist die Gleichsetzung von Unterdrückung der Frau durch anscheinend ausschließlich unattraktive Männer mit Hilfe pseudowissenschaftlicher Belege. Intelligenz scheint für die Schreiberin als Ausgleich zu schwächerem Aussehen übrigens gar nicht zu zählen. "Typisch Frau" müsste man da eigentlich sagen!

Ich trage Kleidergröße 40/42 und niemals Make-up, denn ich halte das für unpraktische, dümmliche Maskerade. Ich trage auch niemals Highheels oder renne irgendwelchen Trends hinterher. Und ich hatte nie einen Mangel an Angeboten.

Könnte dies an der von mir immer wieder bedauerten männlichen Anspruchslosigkeit liegen?

Wieso soll Frau Lippenstift oder Schnickschnack brauchen, um einen Partner zu finden? Und wieso stellt man dieses Problem so als Frauen-Ding dar? Ich kenne mehr Männer als Frauen, die keinen Partner finden.

Dies ist doch ganz interessant, oder. Woran könnte das z. B. vielleicht liegen?


Trotzdem blieb ich die letzte Wahl oder Notwahl. Letztes Jahr mußte ich mir nach einer harmlosen verbrachten Nacht mit einem Möchtegern-Promi anhören ich wäre ein Monsterweib und ein Matrönchen.
Daraufhin beging ich einen Suizidversuch.

Aber es musste für sie trotzdem ja auch ein immerhin Möchtegern-Promi sein. An ihrem Suizidversuch ist natürlich auch nur so ein böser Mann schuld.

Mein Fazit: Mann geht extrem nach dem Aussehen einer Frau, obgleich er selbst nicht wie der kleine Bruder von Clooney oder Pitt aussieht.

Tja, im Grunde glaub ich, braucht die Männerbewegung gerade solche Typen!

Hier mal etwas zum Thema ,was wohl wichtiger ist , das Äußere oder das Innere...

Ein schlauer Mensch hat mal gesagt: Das Äußere entscheidet ,ob man sich kennenlernt, das Innere ,ob man zusammenbleibt.

Was kommt wohl zuerst...? :)

Auch dies ist typisch Frau. Niemals hinterfragen und der Natur konsequent unreflektiert folgen. Natürlich sieht man zuerst meistens nur das Äußere, aber man muss deshalb nicht nur aufs Äußere reagieren. Man kann ganz klar die Einstellung haben, dass man auch einem Menschen, der einen auf den ersten Blick nicht so gefällt, sicher näher beschaut und erst danach eine Entscheidung für oder gegen ihn fällt. Man hat viel mehr freien Willen, als uns manche ("Die ersten drei Sekunden sind entscheidend") weismachen wollen. Aber wirklich slbst frei willentlich handeln, dass mögen Frauen wohl eigentlich gar nicht. Vielleicht sind sie deshalb auch ehre bereit sich auf irgendwelche Moden, Trends, Zeitgeister und Gurus einzulassen. Sie brauchen wohl den vorgefertigten und vorpürierten Brei. Ihr Gehirn scheint "zahnlos" zu sein.

Egal, ich eroeffne mal: Mir erschliesst sich nicht, warum ich eine
Liebesbeziehung mit einer mir unattraktiv erscheinenden Frau eingehen
sollte.

Ein Mensch ist nur dann einer, wenn er sich nicht wie ein Herdentier in den Abgrund stürzt... Wir sind doch keine Lemminge! Deswegen ist es auch notwendig, die Medien zu beachten, aber nicht gedankenlos zu glauben. Schweres Thema.

Schöner Ausklang. Nach dem Nickname ist es wohl eine Frau, die das schrieb. Das gibt Hoffnung, denn diese Aussage könnte zumindest ich, vollkommen unterschreiben.

Wenn ich damit zu anspruchsvoll bin, dann bin ich das halt.

Debattierbar waere natuerlich, ob Mann sich auch andere
Attraktivitaetsmerkmale wie zum Beispiel "oekonomische Potenz" der pot.
Partnerin angewoehnen sollte.

Dazu:
- Das reisst nix, Frauen mit TopJob sind deswegen noch lange nicht bereit,
eine Familie zu ernaehren. Die suchen eher nach "mindestens gleich
qualifizierten" etc pp - oder bleiben halt Single & machen Afrika als
Sextouristinnen unsicher
- Es spielt deswegen kaum eine Rolle wie Maenner das sehen, statistisch
wirkt sich das kaum aus
- Es ist auch mit Hinblick auf Familiengruenden einfach nicht sinnvoll,
sich ne 45jaehrige anzulachen -> es bleibt fuer diesen Teil der Maenner
beim klassischen "Jung muss sie sein" und daraus abgeleiteten
Attraktivitaetsvorstellungen

Was meinst Du dazu?

Ehrlich gesagt, versteh ich die DAZU-Punkte von Dir nicht so recht.


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