Eine Frage der Gewichte...

Sparrowhawk, Wednesday, 26.03.2008, 16:27 (vor 6479 Tagen) @ Melanie Nayyal

Da fällt mir auf, dass immer der Mann die Frau trägt, nie, aber nie umgekehrt. Der Mann wirbelt die Frau
durch die Luft, dass es nur so eine Freude ist. Welche Botschaft wird damit
transportiert?

Ganz einfach... der Mann wiegt normalerweise mehr als die Frau. Das ist nicht sexistisch, sondern in der Regel von der Natur so vorgegeben.
Also, wenn du also da was gleichschalten... ähm... "mainstreamen" willst, dann beklag dich bei der Evolution, wie sexistisch, patriachalisch und rückständig sie doch ist.

Falls du aber mal deine ideologische Brille für einen Moment abnehmen kannst/ willst, dann versuche es einmal mit den Naturgesetzen.

Welchen Sinn würde es machen, wenn der Leichtere den Schwereren hebt oder hin- und herwirbelt ? Umgekehrt, wenn der Schwerere unten ist, gehen die Übungen vielleicht nicht besser (k.A.; da hab ich keine Vergleichsbasis), aber aufgrund des geringeren Gewichts, das gehoben und gewirbelt werden muss, geht das mit weniger Kraftaufwand. Das wiederum macht auf Dauer Sinn, denn nur um des Feminismus willen wird auch keine Eiskunstläuferin die Eistanz- oder Paarkür auf den Kopf stellen und damit die mögliche Medaille hergeben, weil sie nach 1, 2 Hebefiguren mit ihrem schwereren Partner zu ausgepowert ist, um ihre Sprünge oder Tanzfiguren noch ordentlich hinzubekommen. Sexismus ? Nein - Sport und Biologie.

Falls du das aber nicht zu akzeptieren bereit bist, weil die Ideologie dann doch über die Vernunft siegt, dann unternimm doch einfach mal einen Selbstversuch in deinem Freudes- oder Bekanntenkreis. Hebe mal jemanden hoch, der vll. 10 Kilo leichter ist als du und hebe dann mal jemanden hoch, der 10 Kilo schwerer ist als du. Den Unterschied wirst du merken.

Sparrowhawk