Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Medienmüll - Junkfood für die Massen

Peter @, Wednesday, 27.02.2008, 11:51 (vor 6507 Tagen) @ Augolf Zaungast-Rudstein

Gleichstellung: Kreis darf keinen Mann einstellen

BAD OLDESLOE - Die Stelle der Stormarner Gleichstellungsbeauftragten wird
nun doch nur für eine Frau ausgeschrieben. Das Innenministerium hat die
Anfrage des Kreises, ob angesichts des Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetzes nicht eine geschlechtsneutrale Ausschreibung
notwendig sei, erneut verneint. FDP-Fraktionschef Karl-Reinhold Wurch hatte
das Ministerium um einen zweite Stellungnahme gebeten, weil ihm die erste
"unvollkommen" erschien (wir berichteten).

In der gegenwärtigen Situation könne man nicht davon ausgehen, dass im
Bereich der "notwendigen Frauenförderung im Bereich der Kommunalverwaltung
Männer die Interessen der benachteiligten Frauen mit der gleichen Kompetenz
und Konsequenz vertreten würden wie Frauen", heißt es nun in der
anderthalbseitigen Stellungnahme aus Kiel. Männer hätten hier immer nur den
Blick von außen auf die Dinge und seien niemals selbst tatsächliche oder
nur potenzielle Opfer einer Benachteiligung gewesen.
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Der Klassiker: Formal geht es zwar um Benachteiligungen aufgrund der Geschlechtszugehörigkeit, egal welcher, tatsächlich aber geht es um die Bevorzugung von Frauen.

Merkel und der Dienst an der Waffe
Die Bundeskanzlerin und Ministerin von der Leyen besuchen Zivi-Schule in
Schleife

Die jungen Männer selber beschäftigt an diesem Dienstag insbesondere
Grundsätzliches zu ihrem Dienst, aber auch die Frage nach der
Gleichberechtigung. Denn, so bekommen die CDU-Politikerinnen aus der Runde
zu hören, auch junge Frauen könnten ruhig einen verpflichtenden Dienst
leisten. Doch da kann Merkel die jungen Männer beruhigen. Die existierende
Dienstpflicht stelle keine Benachteiligung dar, denn "die faktische
Lebensrealität" bringe später ausgleichend mit sich, dass Frauen in der
Familienphase zugunsten der Kinder kürzerträten, sagt die kinderlose
Regierungschefin.
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*lol* Da hat sie ja gerade noch ein Mauseloch gefunden um sich rhetorisch gedeckt zurückziehen zu können. Eigentlich könnte man diese Merkelsche Spruchblase nutzen, um Frauen "faktisch" wieder in die Küche zurückzutreiben: "Männer zum Bund, Frauen an den Herd"

Gut finde ich aber, dass die jungen Männer diese sexistische Diskriminierung des einseitigen Zwangsdienstes angesprochen haben.

Grüne
sorgen sich um orientierungslose Männer

Langweiliger dpa Müll. Tenor: Frauen sind die besseren Menschen und die sächsischen Grünen wollen jetzt jenen Männern helfen, die das einfach nicht kapieren.

Immer
mehr Männer schlagen ihre Frau

Dazu hat Student ja schon geschrieben.

Studie
zum «Zeugungsstreik>: Viele Männer auch ohne Kinder glücklich

Na, auf die avisierte Studie der Bertelsmann-Stiftung zum Zeugungsstreik darf man gespannt sein.


Männer
[quote]trennen sich leichter

[/quote]

Der Artikel ist voll für die Tonne, schon die Überschrift ist falsch. Nach der Studie müsste es lauten "20jährige Männer trennen sich leichter" Und hier stellt sich die Frage, ob das nicht schon immer so war, seit die Paarfindung nicht mehr von den Familien arrangiert wird.


Die
[quote]Emanzipation der Männerwelt

[/quote]

Der Artikel hat schon was frauenlästerliches. Tenor: Männer dürfen zwar rechtlich bei Frauen-Pokerturnieren mitmachen. Es sollte aber unter ihrer Würde sein, da Frauen zu doof zum Pokern sind und es Frauenpoker nur wegen dem Scheiss-Zeitgeist gibt.

Ist hier jemand, der widersprechen mag? *fg*


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