Hausfrauen sind ein Luxus

DschinDschin, Tuesday, 12.02.2008, 12:05 (vor 6522 Tagen) @ Drakon

Hattest Du die Eier, den Text zu veröffentlichen - oder trommelst Du Dir
damit nur HIER auf den Brust?

Hallo Drakon,

wo ist das Problem. Klar ist der Text eine Polemik, aber eine mit wahrem Kern. Wer Ohren hat zu hören, der höre.
Jeder mag andere verarschen, wie er vermag. Sich selbst sollte man aber nicht verarschen. Margaret Heckel verarscht sich selber, weil sie meint die Tantchen hätten einen ungeheueren Marktwert und könnten anmaßende Forderungen stellen. Oder wie es der Autor in "Mann bist du gut" ausdrückt: Die Damen verhalten sich so, als wär ihr Ding mit Brillianten besetzt.
Dabei ist es eine vertretbare Sache, eine Massenware, ein Produkt mit schnellem Verfall.
Kam ein Bauer der Vergangenheit ohne Frau nicht über die Runden, musste ein Arbeiter eine Frau haben, wollte er ordentlich mit Essen und frischer Kleidung versorgt sein, so hat sich auch dieses tiefgreifend verändert. So wie heute eine Frau ohne Mann prima zurecht kommen kann, kann im Gegenzug aber auch ein Mann ohne Frau prima zurechtkommen. Die Lebensqualität eines Mannes steigt nicht, holt er sich eine Frau ins Haus, wohl aber die Kosten. Die Tanten haben nur eine Chance, wenn sie sich die Jungs jung krallen, solange die dumm und unerfahren und hormongesteuert sind. Drum sind die Mädelz auch ganz wild drauf, rasch zusammen zu ziehen. Ein erfahrender Mann weiß was er kauft und was er dafür bezahlen muss. Ein erfahrener Mann achtet auf seine Unabhängigkeit. Aber zum Glück für die Damen, sterben ja die Dummen nicht aus.
Jedenfalls ist ein potentielles Muttchen gut beraten, keine dicken Arme zu machen, exorbitante Forderungen zu stellen. Es könnte ihr der Vertragspartner abhanden kommen.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.