Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Schwarz-Weiss Mentalität

zweiter deutscher Fernseher, Thursday, 31.01.2008, 01:47 (vor 6534 Tagen) @ AngeIika Rimmbach

Ich schreibe als Frau aus dem Westen und ich denke, es gibt zwischen Ost
und West unterschiedliche Erfahrungen.
Der 68iger Generation sei es gedankt, dass sie alte, verkrustete
Strukturen in frage stellten; in die gesellschaftstheoretische Diskussion
Autoren wie Marx, Wilhem Reich, Erich Fromm und die gesamte kritische
Theorie wieder ins Bewusstsein hievten.
Es war eine Zeit des notwendigen Aufbruchs, vor allem für uns Frauen.
nicht nur in der Literatur wurden Autoren wie Ibsen, Fontane für uns neu
und anders entdeckt, sondern auch in der Soziologie, Psychologie und
Pädagogik.


Da waren die Frauen im Osten schon 23 Jahre vorangespurtet. Der Grund warum Alice im Osten keinen Fuß auf den Boden brachte.
Es herrschten 45 Jahre lang ein größere und tiefere Gleichberechtigung als sie es heute im Gesamtland gibt. Warum wurde sie wohl bekämpft und zurückgedrängt? Nicht weil sie sozia oder kommu oder was weiß ichistisch war, sondern weil damit kein Geld zu verdienen war, keine Omma zu verkaufen keine Genderstudiengänge und Gleichstellungsbeauftragte ihr Auskommen hätten.
Vom Osten gibt es noch einiges zu lernen, wenn das (siehe Schwarz Weiß) hysterische Propagandageheul abklingt, also so in 60 90 Jahren.


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