Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Spiegelin liefert ideologische Begleitmusik

adler, Kurpfalz, Wednesday, 30.01.2008, 10:03 (vor 6535 Tagen) @ DschinDschin

Hallo Dschin²

Ein Problem der Printmedien: Wer ist noch bereit für diesen Scheiß zu
bezahlen?
Lösung: Neue Lesergruppen aquirieren! - Frauen!

Denn Frauen lesen Zeitschriften, bei denen es um ........ Frauen geht,
siehe Frauenzeitschriften. Kein Mann kauft eine Zeitschrift, in der ihm in
allen Variationen geflötet wird, wie toll doch Männer sind. Der merkt doch
gleich, dass ihn da wohl jemand verarschen will und ist hellhörig. Denn
wenn sich einer so anschleimt, dann will der doch was, oder nicht? Mit
Männerlob ist kein Umsatz zu machen, mit Frauenlob aber.

Es ist so, daß Zeitschriften in Mehrheit von Frauen gekauft werden. Also setzt man auf Frauen als Zielgruppe, weil man sich davon mehr erhofft.

Was die PauerFrauen und Heinis beim Spiegel nicht kapiert haben ist, daß der Spiegel zwar ein Printmedium, jedoch ein Magazin ist. Ein Magazin aber ist zu kopflastig, um von Frauen gelesen zu werden und Die SpiegelIn wird es trotz solcher unverfrohrener Anbiederungsversuche nicht schaffen, das zu ändern.

Gleichzeitig stoßen sie aber ihre eigentliche Leserschaft vor den Kopf, was sich über kurz oder lang so auswirken wird, daß diese ihm/ihr der Rücken kehren, ohne daß entsprechend LeserInnen gewonnen werden.

Ich, ehemaliger Spiegel-Abonnent, hab mir diese Woche den FOCUS gekauft. Zwar halte ich seine Artikel manchmal für unterirdisch simpel, aber diesmal gabs da wenigstens die Seltenheit einer pc-UNgerechten Titelgeschichte

Die Kapitalisten und der liebe Staat werden dadurch reich, dass sich die
Leute für Geld knechten, denn der hier geschaffene Mehrwert kann prima in
die Taschen der beiden Freunde umverteilt werden. Merke: Geld ist wie
Scheiße: Es steigt nach oben und schwimmt oben.

Das ist auch der Grund, weshalb der Feminismus so schön hoffiert und gefördert werden darf. Wäre er nicht im Sinne des Kapitals, er wäre schon längst diffamiert und man hätte ihm den Mainstream ausgetrieben.

Und wir verzetteln uns hier mit links<>rechts. Die Lenker wird es freuen. Ihnen kann gar nichts Besseres passieren. Und wir tun das sogar freiwillig, ohne daß irgendein Macht- oder Propagandaministerium sich dafür groß ins Zeug legen mußte. Brav.

Das ff laß ich gerne nochmal stehen. Es ist soo schön ungeströmt und müsste heute wohl von den Radiostationen auf den Index gesetzt werden.

Cat Stevens beschreibt den Typus im Lied Hard Headed Woman:

"I know many fine feathered friends
But their friendliness depends on how you do.
They know many sure fired ways
To find out the one who pays
And how you do."

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar


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