Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Jede(r) soll leben, wie er mag!

DschinDschin, Sunday, 13.01.2008, 03:02 (vor 6552 Tagen) @ Klaus Brause GW

Drama
um die
lustige Gaby Köster

Sie hat auch drann geglaubt, dass Frauen alles tun können was auch Männer
tun.

Erstens finde ich die Gaby Köster toll, was für eine Schnauze! Sa gen haft!
Zweitens bin ich traurig, das sie so ein Unglück getroffen hat.
Drittens finde ich, dass jeder Mensch, ob Mann oder Frau, leben soll, wie er mag, so er bereit ist, den Preis zu bezahlen, den dieses Leben fordert. Denn man kann niemals beides haben, absolute Freiheit und absolute Sicherheit.

Ich vertraue, dass Mann und Frau verschieden sind und dies auch bleiben werden, wenn wir künstliche Grenzen und Zwänge abbauen, wenn wir zulassen, dass jeder Mensch gemäß seiner Natur, seinem Wesen, seinen Gaben, seinen Wünschen lebt.

Ja und dann stirbt halt die Frau Professor, der ihre Forschung alles ist, eben kinderlos, wie auch mancher Forscher, der lieber im Labor die Mikroben zählt, als seine Samenzellen auf Eizellsuche zu schicken.

Wir sind nicht Gott! Wir können den Menschen nicht nach unserem Bilde erschaffen. Das Leben, das wilde, freie Leben wird den Menschen und auch seine geschlechtsspezifischen Besonderheiten formen, bis es passt. Wir können auch die Zukunft nicht planen. Wir können auch die Menschen von Irrwegen und Fehltritten nicht schützen, ohne ihnen die Freiheit zu nehmen, ohne die es keine Entwicklung gibt. Das Leben ist eine ewige Suche und erst im Nachhinein wird oft sichtbar, was richtig und was nicht zukunftsfähig war.

Sollen Frauen ein Männerleben und Männer ein Frauenleben leben, was immer das heißt, aber nur, wenn sie es wirklich wollen, wenn es ihr Ding ist und nicht, bloß weil es ein paar wildgewordene Minister oder die Industrie oder die Chefs der Rentenkasse wollen.

Lebt Euer Leben und zahlt bereitwillig den Preis dafür, dann werdet ihr glücklich sterben, ohne das Gefühl, etwas Wesentliches verpasst zu haben.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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