Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Die Gender-Revolution" von Gabriele Kuby -- Rezension

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 19.12.2007, 16:48 (vor 6577 Tagen) @ Michael Baleanu

Beim Gender Mainstreaming geht es darum, die kulturell geprägten
Rollenunterschiede zwischen den beiden Ge-schlechtern aufzudecken und
gegebenenfalls abzubauen bzw. zu "dekonstruieren".

Wo kommt der Text her?

Du hast doch vorhin eine andere Definition
gepostet(hier):
"Gender Mainstreaming ist damit ein Auftrag an die Spitze einer
Verwaltung, einer Organisation, eines Unternehmens und an alle
Beschäftigten, die unterschiedlichen Interessen und Lebenssituationen von
Frauen und Männern in der Struktur, in der Gestaltung von Prozessen und
Arbeitsabläufen, in den Ergebnissen und Produkten, in der Kommunikation
und Öffentlichkeitsarbeit, in der Steuerung (Controlling) von vornherein
zu berücksichtigen, um das Ziel der Gleichstellung von Frauen und Männern
effektiv verwirklichen zu können."

Also, wenn ich den zweiten Text richtig verstehe, geht man doch von
unterschiedlichen Interessen aus und auch darum, diese auch von
vornherein zu berücksichtigen
! Im ersten Text hingegen, will man sie
abbauen. Könnten sich die Experten endlich entscheiden?

Wer hat gesagt, daß Du es verstehen sollst? Es genügt, wenn es die begreifen, die es durchdrücken. Verwirrung ist einkalkuliert.

Merkt man schon an dem unübersetzbaren englischen Begriff und dem falschen Gebrauch von "gender". Eigentlich geht's ja um "sex mainstreaming".


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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