Warum Frauen so selten in schwere Unfälle verwickelt sind.

Studentt, Friday, 14.12.2007, 01:42 (vor 6582 Tagen)

Meine Antwort ist: Oft kommen sie gar nicht dazu, in die höheren Gänge zu schalten. Es muß da sowas wie eine gläseren Decke geben. Also fahren sie ihren Wagen oft schon auf dem Parkplatz zu Schrott.

Dabei wissen wir, daß Frauen sich auch durch sehr langsam rollende (?)Wagen gefährdet fühlen, Einkaufswagen z.B., und dann bisweilen übermäßig reagieren. Dies wird durch folgenden (Un-)Fall demonstriert, den der Bonner Generalanzeiger heute mitteilte:

"Fahrstunde" in Hennef endet zwischen Einkaufswagen

Rhein-Sieg-Kreis. (kl) Ein böses Ende genommen haben am Dienstagabend die Fahrübungen einer 20-Jährigen auf dem Parkplatz des neuen Lidl-Marktes an der Bröltalstraße in Hennef. Weil sie das Brems- mit dem Gaspedal verwechselte, so die Frau später gegenüber der Polizei, verlor sie gegen 22 Uhr bei ihren Fahrübungen die Kontrolle über ihren Wagen.

Der prallte mit voller Wucht gegen die neben dem Eingang aufgereihten Einkaufswagen und überschlug sich. Dabei erlitt die 20-Jährige, die keinen Führerschein hat, leichte Verletzungen. Sie wurde an Ort und Stelle von Rettungssanitätern behandelt. Ihr 23-jähriger Freund, der mit im Auto gesessen hatte, kam mit dem Schrecken davon.

Bilanz der missglückten Fahrstunde: Der Wagen der jungen Frau ist reif für den Schrott, der Schaden an den Einkaufswagen beläuft sich auf rund 4 000 Euro, und die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet.

Hier ein Verweis auf meinen Spezial-Thread zum Thema, in denen ich weitere vergleichbare Fälle androzentrisch (mann=zentriert) beleuchtet habe.

Gruß

Student