Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wir brauchen Menschn mit Visionen

Michael Baleanu, Sunday, 25.11.2007, 09:06 (vor 6601 Tagen) @ Realist

Hallo Realist,

ich habe einige Zeit gebraucht um mich zu entschließen Dir zu antworten.

Denn schon allein die Tatsache, dass man einem, den man nicht kennt, eine derartige Anschuldigung - auch unter der Anonymität eines Allerweltspseudonym - an den Kopf wirft, sollte den Verfasser diskreditieren.

Ich poste unter meinem richtigen Namen. Meine Beweggründe kannst Du hier1 bis hier2 nachlesen.

Mir sind all die, durch Politiker betrogenen Erwartungen der Menschen bewusst. Ich kann es sicherlich auch nicht vermeiden, dass der eine oder andere, eine politische Partei dazu missbrauchen wird, seine privaten Interessen zu verfolgen.

Wie aber lautet die Alternative? Sollte ich mich allabendlich an einem Stammtisch begeben und dort meine Frust auslassen? Mal ganz abgesehen von der Nierenschädigung, erreiche ich damit kaum etwas.

Sollte ich mich resigniert zurücklehnen und sagen, "die da oben machen sowieso was sie wollen"? Und dann kurz vor Arbeitsschluss durch Nasenbohren noch das Letzte aus mir herausholen?

Nein, Realist, das werde ich nicht tun, trotz oder gerade wegen Deiner Resignation.

Denn dieses System hat es Anwälten erlaubt, mir das wegzunehmen, mir das zu verwehren, worauf ich ein Recht habe: auf meine Familie.

Und dieses System ist viel zu stark vom Feminismus unterwandert, als dass ein Mann mit meinen - humanistischen, denn ich betrachte den Mann als Mensch, im Gegensatz zur SPD - Ansichten, in einer klassischen Partei Unterschlupf findet.

Und Du hast nicht erkannt, dass die Männerpartei aus Betroffenen besteht: aus Menschen die in der einen oder anderen Weise vom System belogen wurden, u. zw. dass ihre Familie angeblich unter dem Schutz der Gesellschaft stünde.

Wir sind also eine Gruppierung von Menschen die erkannt haben, dass unsere Rechte systematisch untergraben werden und dass die einzige Möglichkeit, sich dagegen zu wehren, nur durch eine Partei, nicht durch Vereine, Stammtische oder Achselzuckerei zu erreichen sei.

Es gibt nichts Gutes als man tut es!

Und wie man sieht, es hat sich ein bisschen etwas bewegt! Unser Vorstoss bei der Kanzlerin hier in Sachen "Gewalt gegen Frauen" wurde bereits 2 Wochen vor Ablauf der regulären Zeit weitergeleitet, um nicht ein Plebiszit zu riskieren.

Hier ein erstes herzliches "Dankeschön!" an alle Realisten, die sich beteiligt haben!

Ich bin kein Politiker. Wenn ich es werden soll, dann nur weil ich es meinen Söhnen - trotz des Streites mit ihnen - ersparen möchte, meine Erfahrungen zu sammeln.

Und weil ich möchte, dass sie ihre Vaterschaft in Würde und nicht als Leibeigenschaft erleben!

Du kannst mitmachen oder Dich dem real existierenden Matriarchat unterwerfen. Aber ohne mich, bitte!

Gruß

Michael


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