Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Was da wohl bei rauskommt? Die übliche Femi-Propaganda?

Peter @, Monday, 19.11.2007, 00:35 (vor 6607 Tagen) @ Moni

FAKT ist ...! | MDR FERNSEHEN |
http://www.mdr.de/tv/programm/prog%5Fdetail+930454.html

"Jungen brauchen Vorbilder. Väter haben sich aber weitestgehend aus der Erziehung verabschiedet."
Bernd Bongartz

Tja Herr Bongartz, richtig wäre: Väter wurden aber weitestgehend aus der Erziehung verabschiedet. Für Einzelheiten befragen sie am besten das Familiengericht in ihrer Nähe...

"Die weit verbreitete Position im so genannten Genderdiskurs, wonach Männer und Frauen in einem Verhältnis von Täter und Opfer stehen, das durch die Niederlage des einen oder anderen geprägt sei, hält Amendt für ein von Hass und Enttäuschung geprägte, aussichtslose Perspektive."

Korrekt Herr Amendt: aussichtslos und nicht zukunftsfähig.

"Hochgebildeten Frauen werde zwar beste Sozialisationseigenschaft bescheinigt, sie aber bekämen Karriere und Kinder zumeist nicht auf einen Nenner."

Und das wird sich auch nicht ändern. Karriere bedeutet, sich mit Seele, Haut und Haaren der Firma verschreiben. Streng logisch könnte ein klassischer Rollentausch hier die Lösung sein: Frau macht Karriere, Mann den Haushalt und Kindererziehung. Das aber wollen die Frauen mehrheitlich nicht, da ihnen die damit einhergehende Versorgerverpflichtung stinkt.

Und die Karrieremöglichkeiten, die Frau Schlegel hier meint:

"In der DDR habe es gerechtere Geschlechterrollen und ein moderneres Geschlechterverhältnis gegeben, meint Schlegel. Es habe wesentlich mehr Professorinnen gegeben, die dann auch Kinder hatten"

sind zahlenmäßig eng begrenzt, ausser wir würden uns den Luxus leisten, schnell mal 10 Mio Germanistik- und Soziologieprofessuren zu schaffen, auf denen dann mit C4 dotierte Weibchen sitzen und ihre Kinder betreuen könnten...

"Die Lebenssituation von Eltern sei heute eben eine andere als noch zu DDR-Zeiten, als jeder sich seines Jobs sicher sein konnte. Wer heute Arbeit habe, gehe ihr nach bis zum Umfallen und brauche dringend eine Betreuung für die Kinder. "

Gut beobachtet, Frau Wolf. Wo sind eigentlich die Großeltern? Auf Mallorca, Party feiern? Vielleicht wäre es doch an der Zeit, auf den Staat zu scheissen und wieder Sippenstrukturen aufzubauen, innerhalb derer dann wie früher auch Arbeitsteilung praktiziert wird? Idealerweise könnte man das auch erweitern und im Rahmen der Nachbarschaftshilfe von der Wurzel her Strukturen aufbauen, die eine solche Arbeitsteilung unterstützen.

Ach so, so weit sind wir noch nicht...Wird aber kommen, zwangsläufig...


gesamter Thread:

 

powered by my little forum