Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ergänzung

Kurti, Saturday, 03.11.2007, 21:38 (vor 6622 Tagen) @ Dark Knight

Dieser Opaschowski ist doch ein Depp:

http://www.br-online.de/wissen-bildung/collegeradio/medien/religion/freizeitforschung/hintergrund/#modul2

In dem Link heißt es unter anderem, Frauen wären sozial engagierter.
Interessant. Die unzähligen Männer, die ihre Freizeit bei Feuerwehr,

THW

oder Rotem Kreuz opfern, veranstalten dort nur Besäufnisse, oder wie?

Und was ich auch nicht verstehe: Ich denke, Frauen stehen unter der
Fünffachbelastung von Haushalt, Kindern und Beruf. Wie können Sie da

eine

höhere Freizeitkompetenz haben?

Ratlos, Kurti


Kurti,

das ist doch so wie bei der Anrechnung familiärer Arbeit. Bei Frauen ist
es Arbeit, wenn sie am Kinderspielplatz die Kinder hüten. Männern wird die
Reparatur und Instandhaltung des Hauses nicht angerechnet. Das sind
eigenbrötlerische, unnütze Tätigkeiten.

Du hast natürlich Recht. Bin manchmal etwas schwer von Begriff.
Aber trotzdem noch bildungsfähig. So bin ich nach dem Lesen deines Postings in mich gegangen und mir ist inzwischen auch klar geworden, dass das Tratschen von Müttern auf dem Kinderspielplatz Schwerstarbeit ist, zu welchem sie von patriarchalischen Unterdrückungsstrukturen gezwungen wird.
Ein Mann hingegen, der mit seinen Kindern diesen Ort aufsucht, ist eine pädosexuelle Drecksau, die auf diese Weise Kontakt zu fremden Kindern sucht.

Ich schäme mich zutiefst für die frauenfeindlichen Ansichten, die ich hatte.

Zerknirscht, Kurti


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