Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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SPD: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden"

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 30.10.2007, 12:16 (vor 6626 Tagen) @ Dampflok

...das wurde ins Hamburger Programmm auf dem SPD-Parteitag mit übernommen!

Quelle:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,514024,00.html

Kann Mann noch so viel essen, wie Mann kotzen möchte?

Ich habe den Jenossinnen mal folgendes Brieflein (welches ich per Mail ebenfalls an alle erreichbaren SPD-Mitglieder senden werde) in den Blog geschrieben:


"Liebe Genossinnen und Genossinnen,


ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen zu Ihrem erfolgreichen Programmparteitag zu gratulieren! Was ich nicht für möglich gehalten hätte, ist tatsächlich geschehen - die SPD hat beschlossen, einen Teil der Bevölkerung pauschal verantwortlich zu machen für alle Übel und Fehler der Gesellschaft. Neu ist das nicht in Deutschland, auch andere Parteien haben dies in der Vergangenheit bereits getan; neu ist allerdings, daß die betroffene Gruppe zwei Drittel der Mitgliedschaft einer solchen Partei stellt.

"Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden" steht also jetzt im Programm Ihrer Partei. Es bleibt rätselhaft, wo die SPD eine männliche Gesellschaft zu verorten meint. Wir haben in den letzten Jahrzehnten eine beispiellose Feminisierung der Gesellschaft erlebt. Menschlicher ist die Gesellschaft dadurch nicht gerade geworden, und selbst Alice Schwarzer mag heute nicht mehr öffentlich behaupten, daß Frauen bessere Menschen seien. Erklärbar ist dieses Postulat wohl nur mit einem manichäischen Weltbild, in dem analog Gott und Teufel "gut" und "böse" klar und unverrückbar zugeordnet sind.

In einer Zeit schwieriger Entscheidungen und großer Bedrohung, aber auch in einer Zeit, in der denkende Menschen tief besorgt darüber sind, wie in einer derart verweiblichten und männerverachtenden Gesellschaft Jungen überhaupt noch ihren Platz finden sollen, entscheidet sich die älteste und traditionsreichste deutsche Partei für rassistische altbackene 70er-Jahre-Kampfparolen. Dies mit anzusehen schmerzt.

Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: ich kritisiere diese Entscheidung nicht, sondern begrüße ausdrücklich, daß die SPD sich entschlossen hat, nun endlich ganz offen zu jenen Werten zu stehen, die sie schließlich schon seit langem vertritt. Ich möchte Ihnen gern versichern, daß ich alles in meinen Möglichkeiten Stehende tun werde, um dafür zu sorgen, daß dies Ihren potentiellen Wählerinnen und Wählern bekannt wird, damit diese wissen, wofür diese Partei steht und damit sie dies bei ihrer Wahlentscheidung entsprechend würdigen können.

Da ich die nunmehr festgeschriebene Haltung der SPD nicht teile, daß Männer keine Menschen seien, bleibt mir nur zu konstatieren:

WER EINE MENSCHLICHE GESELLSCHAFT WILL, MUSS WOHL DIE SPD ÜBERWINDEN.


Mit freundlichen Grüßen
Peter Großmann"

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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