Anti-Kinderklau- Aktionsbündnis Kinderrechte

Conny, NRW, Thursday, 18.10.2007, 01:30 (vor 6638 Tagen) @ DvdRl

Nein. Hier versucht jemand, bestimmte Themen einer möglichen Opposition
für sich zu besetzen und als Rattenfänger zu agieren. Das Prinzip der
kontrollierten Opposition zum Machterhalt, denn nur eine kontrollierte
Opposition ist ungefährlich und instrumentalisierbar, d.h. für den eigenen
Machterhalt dann sogar noch nutzbar. Ich glaube, Macchiavelli hat mal was
darüber geschrieben. Man merkt an der Sprache (das Binnen-I z.b.) von wem
es kommt, und an dem ewig professionellen Aufzug der Seite, sowie an der
Symbolik.

An den Binnen-I darf man sich heute glaube ich schon nicht mehr so aufhängen. Jeder will doch die Frauen mit erwähnen und dann macht er es halt so. Daß beispielsweise bei Mitarbeitern die Frauen schon mit dabei sind, glaubt heute doch schon kaum noch jemand. Die jahrelange Propaganda hat schon zu sehr gewirkt. Noch dazu wollen die sich doch mit den Frauen nicht anlegen, da diese ja auch zu den Betroffenen gehören. Wenn ich nun möglichst viele Mitstreiter für so ein Bündnis suche, bleibt mir auch nur dieses beschissene Binnen-I übrig, da man sonst den Lesern schon vorweg erst mal eine Erklärung der deuschen Sprache vorwegschicken müßte und schon das würde mich vielleicht nicht gerade frauenfreundlich darstellen.

Dazu kommt wie immer die übliche Dampfplauderei, an dem Beispiel
deiner gefundenen Webseite ganz besonders offensichtlicher geheuchelter
Dünnschiss.

Aber sie richtet sich an eine Sache, gegen das wir auch sind und von daher wäre feindschaft doch das Falsche. Dabei käme nur "Teile und herrsche" zum Tragen.

Dahinter stehen als Akteure die üblichen nutzlosen alten Soziologen-Säcke
mit ihren Verbindungen aus alten Tagen zu denen, die die Probleme erst
verursacht haben und die sie vorgeben zu bekämpfen, und die auf ihre alten
Tage noch "den großen Deal" über die Bühne bringem möchten, die
Verheissungen des großen Geldes eben, man möchte ja wenigstens nochmal von
der ganzen Scheiße profitiert haben, wenn man schon sonst nichts erreicht
hat im Leben.

Daß derjenige, der für die Seite verantwortlich ist, ein Soziologe sein dürfte, erkennt man, wenn man eine Suchmaschine nach ihm suchen läßt. Ein Soziologe muß allerdings noch nicht zwangsläufig links sein. Auch Manndat e.V. steht links, hat aber doch auch schon etwas zumindest als zahrtes Pflänzchen angestoßen.

Finanziert wird das Ganze von hastig gegründeten Aktionsgruppen der
Ministerien, von Pseudoprivatinitiativen, die man vorsorglich schonmal mit
viel Geld flutet, um die Interressen von vornherein zu steuern. Heraus
kommt dabei garnichts und das ist beabsichtigt.

Das mag sein, weiß man aber erstmal nicht. So professionell ist die Seite nun auch nicht gestaltet, wenn ich mich so durchklicke.

Der halbwegs gesunde
Otto-normalbürger merkt soetwas instinktiv und meidet solche künstlichen
Kostruktionen, weswegen diese als Totgeburten wiederum abhängig bleiben
und vom Staat weiter alimentiert werden müssen.

Die Webpräsenz wohl weniger und wenn ich mir ansehe, wo ich den Link fand, dann scheint mir das nicht unbedingt auf der aktuellen Politik aufzusetzen ( http://www.geistig-frei.com/ und diese Seite ist meiner Meinung nach von den Usern her schon sehr weit rechts).

Das ist ihre Art, Geld mit den Hoffnungen, Wünschen und den von ihnen
erzeugten Problemen der Menschen zu verdienen, indem man es eben NICHT
verdient, sondern sich einfach aus dem Steuertopf nimmt. Sie pissen den
Bürgern wohlweislich dabei ins Gesicht und erzählen ihnen dann, daß es
regnen würde.

Der einzige Anhalt, dergibt dieser Prof. Dr.. Der Volksmasse sagt sowas aber, daß der nicht dumm sein kann und man glaubt ihm mehr als wenn dort beispielsweise einfach Egon Mayer stünde. Lametta vor dem Namen macht einfach schon auch einen besonders seriösen Eindruck.

So läuft das Ganze schon seit vierzig Jahren. Nichts Neues unter der
Sonne.

Na ja, so läuft das nicht nur 40 Jahre, sondern mindestens seit den Römern - viel besser werden auch die alten Griechen nicht gewesen sein, da die auch schon in etwa das gleiche Geld hatten, das auch wir heute noch haben.