Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nord-Korea

Peter @, Monday, 15.10.2007, 12:28 (vor 6641 Tagen) @ Beelzebub

Euch wiederum sei in diesem Sinne ein ausgedehnter Studienaufenthalt in
Kuba oder, noch besser, Nord-Korea empfohlen, damit ihr wenigstens
ansatzweise mitbekommt, was gleichgeschaltete Medien sind.

Naja, da muss man wahrlich nicht nach Nord-Korea fahren. Die Medienkonzentration und die daraus resultierende "Gleichschaltung" ist nicht von der Hand zu weisen.

Sicher gibt es noch - mehr oder weniger - unabhängige Medien, die Massenmedien allerdings (hier insbesondere Radio und TV) sind aber im wesentlichen voll aufs System geeicht.

Bei Tageszeitungen sind die Nachrichtenquellen durch jahrelang Konzentrations- und Einsparprozesse auch bereits stark ausgedünnt, letztlich schreiben sie alle mehr oder weniger voneinander ab, bzw. übernehmen dpa/AP Meldungen ungeprüft direkt aus dem Ticker um den Platz zwischen den Werbeanzeigen zu füllen.

Im Fall Herman fällt einem die massenmediale Hysterie auf, die da verbreitet wird. Die Kerner-Nummer war da ein Paradebeispiel für. Und auch bei der Herman ging es ja nie um NS-Familienpolitik oder Autobahnen. Das war ja nur der Aufhänger, die Steilvorlage, die sie ihren zahlreichen Gegnern geboten hat.

Wenn allerdings die massenmediale Hysterie eines zuverlässig verhindert, dann dieses: EIne nüchterne unvoreingenommene Diskussion um die Thesen der Eva H.

Und genau das war der Zweck des ganzen...


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