Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Broder for President

DschinDschin, Wednesday, 10.10.2007, 20:03 (vor 6646 Tagen)
bearbeitet von DschinDschin, Wednesday, 10.10.2007, 20:09

Zitat:
SPIEGEL ONLINE - 10. Oktober 2007, 10:46
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-510511,00.html
HERMAN-RAUSWURF BEI KERNER
Der programmierte Eklat

Tribunal der Selbstgerechten: Eva Herman musste die Talkshow von Johannes B. Kerner verlassen, weil sie ihr missverständliches Zitat über das Familienbild der Nazis nicht geraderücken wollte. Henryk M. Broder sah eine Lehrstunde über den Zustand der deutschen Debatte über das Dritte Reich.

Es gibt eine Regel bei Diskussionen über aktuelle Themen, die sich jeder Teilnehmer merken sollte: Wer zuerst Hitler, Nazis, Drittes Reich sagt, hat die Arschkarte gezogen. So einer ist entweder NS-Sympathisant oder - noch schlimmer - er missachtet das 11. Gebot: Du sollst nicht vergleichen!

Zur kollektiven Befindlichkeit der Bundesrepublik gehört einerseits, dass das Dritte Reich allgegenwärtig ist - versuchen Sie nur einmal, sich an einem beliebigen Abend durch die TV-Programme zu zappen, ohne auf mindestens drei "Dokumentationen" über die Jahre von 1933 bis 1945 zu stoßen -, andererseits ist es ein Phänomen jenseits von Raum und Zeit. Die Nazis waren Aliens, die Deutschland zwölf Jahre lang besetzt hielten, bestenfalls eine hässliche Verwandtschaft, unter deren schlechten Manieren man selber immer noch leiden muss.

Zitat Ende

Broder als Vorsitzender des Zentralrates der Juden, das wär 's.

Die BRD, und da sollte sich niemand etwas vormachen, ist ein Kind des nationalsozialistischen Deutschlands und nicht, nein in keinem Fall, ein Kind der Weimarer Republik oder ein Kind des Kaiserreichs.
Beide Vorgängerstaaten hatten feste Wurzeln. Die Menschen in diesen Staaten hatten feste Wurzeln. Die BRD wurde gegründet und getragen von Entwurzelten. Das Entwurzeln haben die Nationalsozialisten, der Krieg, die Kapitalisten und die Kommunisten erledigt. Aus diesem Grunde konnte es in der BRD auch keine rechte Partei mehr geben, weil es die Klasse nicht mehr gab, die traditionell rechts war, das Großbürgertum, die Großagrarier, die Monarchisten, den Adel.
Die Nationalsozialisten kamen von unten, dachten von unten und haben Unten gefördert. Die Nationalsozialisten haben Mieterschutz, Kinderförderung, Förderung des Wohneigentums, Massenmotorisierung (gut, am Anfang hauptsächlich Militärfahrzeuge *lol*), Bildung für alle Gesellschaftsschichten, soziale Absicherung, etc. geschaffen und ausgebaut, die waren wirklich sozial, die haben sich die Massen einfach gekauft, nicht zuletzt dadurch, dass sie Feind- und auch Opfervölker ausgeplündert haben, aber ohne jeden Zweifel.
Und die BRD hat diese Politik fortgesetzt. Die BRD hat sich doch die Zustimmung der Bürger durch Wohltaten und Wohlstand erkauft. Ohne wirtschaftlichen und sozialen Erfolg wäre die BRD schneller zusammengebrochen als man bis Drei zählen kann. Denn die BRD war und ist ja ein Staat ohne Nation, ein Staat ohne historische Wurzeln. Die BRD setzt nichts fort, sie strebt nichts an, sie steht für nichts. Die BRD ist ein Notbehelf die überlebenden Deutschen irgendwie staatlich zu organisieren, Anarchie zu verhindern.
Der leibliche Vater der BRD ist Hitler. Das Kind wurde zwar unter der Fuchtel der westlichen Verwandschaft erzogen, aber die Kindschaft ist unbestritten. Und das Kind fürchtet den Vater, bewundert und verabscheut ihn. Solange es die BRD gibt, wird der Schatten Hitlers über ihr hängen.
Denn Deutschland ist 1945 untergegangen, endgültig, so wie es die alliierten Feindmächte wollten und mit ihm das Deutsche Volk. Zurückgeblieben ist deutsche Bevölkerung, Deutsch sprechende Masse ohne großen Zusammenhalt, ohne historische Wurzeln, Pöbel eben, Bundesbürger.
Die BRD ist ein Zombie und inzwischen ein feminisierter Zombie. Ein kleiner Sturm, eine kleine Erschütterung und dieser Staat ist weg.
Die BRD ist keine Bürgerrepublik, denn bürgerliche Tugenden sind Kennzeichen der Rechten. Die BRD ist eine Kleineleuterepublik, wie auch Nazideutschland eine Kleineleutediktatur war, eine linke Veranstaltung. Aus diesem Grunde konnten sich auch Kommunisten problemlos in die Nazipartei und Nazis problemlos bei den Kommunisten einreihen. Das war Blut vom gleichen Blut, Fleisch vom gleichen Fleisch, Frucht vom gleichen Baum.

Und darum bekommen die Typen in Politik und Medien immer Analkrämpfe, wenn jemand Bezug auf Papa (Hitler) nimmt. Das ist der Fluch der unreinen Geburt.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Broder for President

maik, Wednesday, 10.10.2007, 20:29 (vor 6646 Tagen) @ DschinDschin

Denn Deutschland ist 1945 untergegangen, endgültig, so wie es die

alliierten Feindmächte wollten und mit ihm das Deutsche Volk.
Zurückgeblieben ist deutsche Bevölkerung, Deutsch sprechende Masse ohne
großen Zusammenhalt, ohne historische Wurzeln, Pöbel eben, Bundesbürger.


tja so ist es.

p.s. not broder, but eva for president ;)

Addendum

DschinDschin, Wednesday, 10.10.2007, 20:35 (vor 6646 Tagen) @ DschinDschin

Ach, noch was! - Die Muttchen am Herd Frage -

Die Nazis, wer hätte es gedacht, waren Kinder ihrer Zeit und darum sind sich Filme aus Nazideutschland und solche aus den alliierten Feindstaaten so unheimlich ähnlich.
Auch die Gedankenwelt der Nazis war keineswegs originell. Rassismus und Eugenetik, das war auch sonst in der westlichen und östlichen Welt im Schwange. Nur hat sich keiner in der westlichen Welt getraut, das so in der Breite dann auch umzusetzen. Dagegen lief im Osten sehr wohl auch der Versuch der Schaffung des neuen Menschen durch Ermordung der alten. Nur die Sache mit dem Gas, das war natürlich originell, da haben die Deutschen jetzt ein Copyright drauf. Liegt aber daran, dass die Deutschen als Volk und so insgesamt sentimental sind und Gas, das hat so einen humanen Touch. Die Russen sind hier weniger sentimental und konnten bei gleicher Tötungsrate beim Genickschuss oder der simplen Exekution verbleiben oder beim Tod durch Sibirien.
Aber das nur am Rande.
Muttchen am Herd, das war der Traum der Mütter, die im 1. Weltkrieg an die Werkbänke der Rüstungsindustrie gerufen wurden, sofern sie nicht aus Geldmangel sowieso immer Arbeiten musste. Muttchen am Herd, das war auch der Traum des Malochers: endlich eine gediegene Bürgerlichkeit: 8-Stunden-Tag, saubere Arbeitsplätze und dann heim in eine gepflegte Wohnung, wo die Kinners danks Muttchens Einsatz sauber und ver- bzw. gepflegt mit Vaters am gediegenen Abendbrottisch futtern konnten.
Und die Nazis haben den Muttchens und den Vaters diesen Wunsch gerne erfüllt.
Erstens hatten sie damit die Frauen auf ihrer Seite, denen die Maloche in der Firma lästig war. Zweitens hatten Sie weniger Arbeitslose. Und den Männern war es eine Ehre, wenn sie es nicht nötig hatten, Frauchen malochen schicken zu müssen. Es macht Männern Spaß den Knecht für die Familie zu machen, weiß der Teufel warum.
Die Bevölkerungspolitik der Nazis war übrigens keineswegs so erfolgreich wie behauptet. An die Kinderzahl, wie sie mal zu Kaisers Zeiten üblich war kamen sie nicht heran.
Aber kloar, wenn Muttchen sich von Kindesbeinen an als Hausfrau und Mutter sah, da kam schon das eine oder andere Kind dazu, das ansonsten weder gezeugt noch geboren worden wäre.
Dieser Drang der Muttchen an den Herd, der sogenannte Herdtrieb fand sich aber auch bei den westlichen Nachbarvölkern wie Engländer und Amerikaner.
Ein Mann, der damals darauf bestanden hätte, dass seine Frau arbeitet, der hätte wahrscheinlich keine Frau gefunden.
Übrigens Ihr Männer und Brüder: Öffnet Eure Augen! Sollten die Muttchen wieder den Herdtrieb entwickeln, so geht das auf Eure Kosten. Denn um einen bestimmten Wohlstand zu erreichen muss ein bestimmtes Quantum an Arbeit erledigt werden. Und wenn sich ein Großteil der Bevölkerung (nämlich die am Herd stehenden Muttchens) sich hier verabschieden, dann sinkt der Wohlstand oder die verbliebenen Malocher (das seid Ihr, Ihr lieben Brüder) müssen sich mehr stressen.

Auch war die Nazipolitik nicht männerfreundlich sondern zutiefst männermordend. - Gelle!
Für die Nazis war jeder Mann (außer sie selber) doch nur Schlachtvieh, hingemordet auf dem Altar des Größenwahns. Da lobe ich mir die Kommunisten, die haben auch die Tantchen Panzergräben ausheben lassen. Aber die Nazis, die waren noch feministischer als Alice die Schwarze. Die DEUTSCHE MUTTER, das war schon fast wie die Schwarze Madonna der Polen, ein Heiligenbild.

Eva, Eva, ich werde Dein Buch kaufen, weil Du gegen den Mainstream genderst, äh, stänkerst, damit Dir meine Groschen beim Nichtverarmen helfen.

Aber Deine Thesen unterstützte ich nicht.

Muttchen am Herd, nöh, es sei denn sie trägt schwarze Strapse und Netzstrümpfe und ..... nun .... das ist ein anderes Thema.


DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Klasse Text, schon rauskopiert(nt)

Mark100, Wednesday, 10.10.2007, 20:41 (vor 6646 Tagen) @ DschinDschin

Zitat:
SPIEGEL ONLINE - 10. Oktober 2007, 10:46
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-510511,00.html
HERMAN-RAUSWURF BEI KERNER
Der programmierte Eklat

Tribunal der Selbstgerechten: Eva Herman musste die Talkshow von Johannes
B. Kerner verlassen, weil sie ihr missverständliches Zitat über das
Familienbild der Nazis nicht geraderücken wollte. Henryk M. Broder sah
eine Lehrstunde über den Zustand der deutschen Debatte über das Dritte
Reich.

Es gibt eine Regel bei Diskussionen über aktuelle Themen, die sich jeder
Teilnehmer merken sollte: Wer zuerst Hitler, Nazis, Drittes Reich sagt,
hat die Arschkarte gezogen. So einer ist entweder NS-Sympathisant oder -
noch schlimmer - er missachtet das 11. Gebot: Du sollst nicht
vergleichen!

Zur kollektiven Befindlichkeit der Bundesrepublik gehört einerseits, dass
das Dritte Reich allgegenwärtig ist - versuchen Sie nur einmal, sich an
einem beliebigen Abend durch die TV-Programme zu zappen, ohne auf
mindestens drei "Dokumentationen" über die Jahre von 1933 bis 1945 zu
stoßen -, andererseits ist es ein Phänomen jenseits von Raum und Zeit. Die
Nazis waren Aliens, die Deutschland zwölf Jahre lang besetzt hielten,
bestenfalls eine hässliche Verwandtschaft, unter deren schlechten Manieren
man selber immer noch leiden muss.

Zitat Ende

Broder als Vorsitzender des Zentralrates der Juden, das wär 's.

Die BRD, und da sollte sich niemand etwas vormachen, ist ein Kind des
nationalsozialistischen Deutschlands und nicht, nein in keinem Fall, ein
Kind der Weimarer Republik oder ein Kind des Kaiserreichs.
Beide Vorgängerstaaten hatten feste Wurzeln. Die Menschen in diesen
Staaten hatten feste Wurzeln. Die BRD wurde gegründet und getragen von
Entwurzelten. Das Entwurzeln haben die Nationalsozialisten, der Krieg, die
Kapitalisten und die Kommunisten erledigt. Aus diesem Grunde konnte es in
der BRD auch keine rechte Partei mehr geben, weil es die Klasse nicht mehr
gab, die traditionell rechts war, das Großbürgertum, die Großagrarier, die
Monarchisten, den Adel.
Die Nationalsozialisten kamen von unten, dachten von unten und haben Unten
gefördert. Die Nationalsozialisten haben Mieterschutz, Kinderförderung,
Förderung des Wohneigentums, Massenmotorisierung (gut, am Anfang
hauptsächlich Militärfahrzeuge *lol*), Bildung für alle
Gesellschaftsschichten, soziale Absicherung, etc. geschaffen und
ausgebaut, die waren wirklich sozial, die haben sich die Massen einfach
gekauft, nicht zuletzt dadurch, dass sie Feind- und auch Opfervölker
ausgeplündert haben, aber ohne jeden Zweifel.
Und die BRD hat diese Politik fortgesetzt. Die BRD hat sich doch die
Zustimmung der Bürger durch Wohltaten und Wohlstand erkauft. Ohne
wirtschaftlichen und sozialen Erfolg wäre die BRD schneller
zusammengebrochen als man bis Drei zählen kann. Denn die BRD war und ist
ja ein Staat ohne Nation, ein Staat ohne historische Wurzeln. Die BRD
setzt nichts fort, sie strebt nichts an, sie steht für nichts. Die BRD ist
ein Notbehelf die überlebenden Deutschen irgendwie staatlich zu
organisieren, Anarchie zu verhindern.
Der leibliche Vater der BRD ist Hitler. Das Kind wurde zwar unter der
Fuchtel der westlichen Verwandschaft erzogen, aber die Kindschaft ist
unbestritten. Und das Kind fürchtet den Vater, bewundert und verabscheut
ihn. Solange es die BRD gibt, wird der Schatten Hitlers über ihr hängen.
Denn Deutschland ist 1945 untergegangen, endgültig, so wie es die
alliierten Feindmächte wollten und mit ihm das Deutsche Volk.
Zurückgeblieben ist deutsche Bevölkerung, Deutsch sprechende Masse ohne
großen Zusammenhalt, ohne historische Wurzeln, Pöbel eben, Bundesbürger.
Die BRD ist ein Zombie und inzwischen ein feminisierter Zombie. Ein
kleiner Sturm, eine kleine Erschütterung und dieser Staat ist weg.
Die BRD ist keine Bürgerrepublik, denn bürgerliche Tugenden sind
Kennzeichen der Rechten. Die BRD ist eine Kleineleuterepublik, wie auch
Nazideutschland eine Kleineleutediktatur war, eine linke Veranstaltung.
Aus diesem Grunde konnten sich auch Kommunisten problemlos in die
Nazipartei und Nazis problemlos bei den Kommunisten einreihen. Das war
Blut vom gleichen Blut, Fleisch vom gleichen Fleisch, Frucht vom gleichen
Baum.

Und darum bekommen die Typen in Politik und Medien immer Analkrämpfe, wenn
jemand Bezug auf Papa (Hitler) nimmt. Das ist der Fluch der unreinen
Geburt.

DschinDschin

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

Addendum

Mark100, Wednesday, 10.10.2007, 20:54 (vor 6646 Tagen) @ DschinDschin


Eva, Eva, ich werde Dein Buch kaufen, weil Du gegen den Mainstream
genderst, äh, stänkerst, damit Dir meine Groschen beim Nichtverarmen
helfen.

Aber Deine Thesen unterstützte ich nicht.

Muttchen am Herd, nöh, es sei denn sie trägt schwarze Strapse und
Netzstrümpfe und ..... nun .... das ist ein anderes Thema.


DschinDschin

Schade. Der Schlußtext in deinem einleitenden Posting war richtig gut, schade das du nicht erkennst warum Werte fundamental für ein Volk sind, warum ein Volk nur im tradtionellen Familienmodell eine Überlebenschance hat.
Ist der Schlußtext etwa nicht von Dir ?

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

Addendum

DschinDschin, Wednesday, 10.10.2007, 21:22 (vor 6646 Tagen) @ Mark100


Eva, Eva, ich werde Dein Buch kaufen, weil Du gegen den Mainstream
genderst, äh, stänkerst, damit Dir meine Groschen beim Nichtverarmen
helfen.

Aber Deine Thesen unterstützte ich nicht.

Muttchen am Herd, nöh, es sei denn sie trägt schwarze Strapse und
Netzstrümpfe und ..... nun .... das ist ein anderes Thema.


DschinDschin


Schade. Der Schlußtext in deinem einleitenden Posting war richtig gut,
schade das du nicht erkennst warum Werte fundamental für ein Volk sind,
warum ein Volk nur im tradtionellen Familienmodell eine Überlebenschance
hat.
Ist der Schlußtext etwa nicht von Dir ?

Hallo Mark100,

ja, mir ist völlig klar, dass ein Volk nur mit dem traditionellen Familienmodell eine Überlebenschance hat.
Aber das traditionelle Familienmodell muss in die moderne Zeit übersetzt werden. Durch die Technik ist Hausarbeit kein lebenslanger Vollzeitjob mehr und gelangweilte Frauen mit gestressten Männern, das kann es nicht sein.
Das traditionelle Familienmodell besagt: Im Zentrum steht die Familie. Die Produktion (der Erwerb des Lebensunterhalts) orientiert sich an den Bedürfnissen der Familie. Der Aufgaben- und Interessenschwerpunkt der Frau ist das Innenverhältnis der Familie. Der Aufgaben- und Interessenschwerpunkt des Mannes ist das Außenverhältnis der Familie. Der Mann ist das Haupt der Familie, die Frau ist das Herz der Familie, Kinder sind die Zukunft der Famlie. Der Stolz eines Mannes und einer Frau sind ihre Familie und ihre Kinder. Produktion ist Mittel zum Zweck. Familie ist der Zweck.
So läuft das.
Und dann noch die genetische Prägung:
Frauen wollen starke Männer. Männer wollen sanfte Frauen. Männer brauchen feste Struktur. Frauen brauchen feste Bindung. Männer wollen viele Frauen. Frauen wollen nur die besten Männer. Männer können viele Kinder zeugen. Frauen können nur eine begrenzte Anzahl Kinder gebären. Frauen sind nur jung richtig schön. Männer werden erst beim Älterwerden richtig interessant. ....
Die Lösung auf das genannte Problem heißt Ehe: Ich schenke Dir meine Jugend, Du schenkst mir Deine Treue. Du verzichtest auf die vielen Kinder, die Du zeugen könntest. Ich garantiere Dir, dass meine Kinder nur von Dir stammen. Du verzichtest, Deine Gewalt gegen mich zu wenden und ich werde mich Deinem Sanftmut beugen. Ich akzeptiere, Dass Du das Oberhaupt der Familie bist und Du akzeptierst meine Nähe.

Jo, so ist das.

Und mein Schlusssatz von oben, das war nur Rumalbern.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Umfrage in hr3 zum Rauswurf

Mark100, Wednesday, 10.10.2007, 21:28 (vor 6646 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von Mark100, Wednesday, 10.10.2007, 21:35

Zitat:
SPIEGEL ONLINE - 10. Oktober 2007, 10:46
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-510511,00.html
HERMAN-RAUSWURF BEI KERNER


Gut, Hessen ist nicht ganz Deutschland aber doch ein Querschnitt irgendwie. Jedenfalls war grad in hr3 eine Umfrage zum Thema, die Fragestellung war: War der Rauswurf von Eva Herman richtig:

Ja: 20%
Nein: 80%

Klare Ohrfeige für Popokriecher und Karrierist Kerner und seine verlogenen Feministenkumpels. Ansonsten bißchen ermutigend schon.

Fand das Verhalten der anderen 3 Gäste halt echt so peinlich und beschämend verlogen. Die S. Berger hat erleichtert geprustet, als die Herman aufgestanden ist, die Schreinemakers hat davor schon gejammert: das geht doch nicht das geht doch nicht, da muß ich mich sogar fast distanzieren und überlegen ob ich nicht gehe !..und so eine knalltüte nebendran hat halt geglotzt.
Peinlich.

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

Addendum

Mark100, Wednesday, 10.10.2007, 21:31 (vor 6646 Tagen) @ DschinDschin


Eva, Eva, ich werde Dein Buch kaufen, weil Du gegen den Mainstream
genderst, äh, stänkerst, damit Dir meine Groschen beim Nichtverarmen
helfen.

Aber Deine Thesen unterstützte ich nicht.

Muttchen am Herd, nöh, es sei denn sie trägt schwarze Strapse und
Netzstrümpfe und ..... nun .... das ist ein anderes Thema.


DschinDschin


Schade. Der Schlußtext in deinem einleitenden Posting war richtig
gut, schade das du nicht erkennst warum Werte fundamental für ein
Volk sind, warum ein Volk nur im tradtionellen Familienmodell eine
Überlebenschance hat.
Ist der Schlußtext etwa nicht von Dir ?


Hallo Mark100,

ja, mir ist völlig klar, dass ein Volk nur mit dem traditionellen
Familienmodell eine Überlebenschance hat.
Aber das traditionelle Familienmodell muss in die moderne Zeit übersetzt
werden. Durch die Technik ist Hausarbeit kein lebenslanger Vollzeitjob
mehr und gelangweilte Frauen mit gestressten Männern, das kann es nicht
sein.
Das traditionelle Familienmodell besagt: Im Zentrum steht die Familie. Die
Produktion (der Erwerb des Lebensunterhalts) orientiert sich an den
Bedürfnissen der Familie. Der Aufgaben- und Interessenschwerpunkt der Frau
ist das Innenverhältnis der Familie. Der Aufgaben- und
Interessenschwerpunkt des Mannes ist das Außenverhältnis der Familie. Der
Mann ist das Haupt der Familie, die Frau ist das Herz der Familie, Kinder
sind die Zukunft der Famlie. Der Stolz eines Mannes und einer Frau sind
ihre Familie und ihre Kinder. Produktion ist Mittel zum Zweck. Familie ist
der Zweck.
So läuft das.
Und dann noch die genetische Prägung:
Frauen wollen starke Männer. Männer wollen sanfte Frauen. Männer brauchen
feste Struktur. Frauen brauchen feste Bindung. Männer wollen viele Frauen.
Frauen wollen nur die besten Männer. Männer können viele Kinder zeugen.
Frauen können nur eine begrenzte Anzahl Kinder gebären. Frauen sind nur
jung richtig schön. Männer werden erst beim Älterwerden richtig
interessant. ....
Die Lösung auf das genannte Problem heißt Ehe: Ich schenke Dir meine
Jugend, Du schenkst mir Deine Treue. Du verzichtest auf die vielen
Kinder, die Du zeugen könntest. Ich garantiere Dir, dass meine Kinder nur
von Dir stammen. Du verzichtest, Deine Gewalt gegen mich zu wenden und ich
werde mich Deinem Sanftmut beugen. Ich akzeptiere, Dass Du das Oberhaupt
der Familie bist und Du akzeptierst meine Nähe.

Jo, so ist das.

Und mein Schlusssatz von oben, das war nur Rumalbern.

DschinDschin

Was du hier schreibst ist ja völlig ok, hätte auch deutlicher sein können was ich meine, und zwar das du die Thesen der Herman nicht unterstützt..hatte das auf die Werte und eben das Familienmodell bezogen, oder was meinst du ?

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

Umfrage in hr3 zum Rauswurf

maik, Wednesday, 10.10.2007, 21:34 (vor 6646 Tagen) @ Mark100

20:80 ja so ungefähr würde ich es auch sehen. aber das ist gut. denn jetzt merkt auch der letzte, dass wir eine medienmafia haben. danke zdf, zentralrat der juden, usw. :)

frage nur, was passiert jetzt? :(

Umfrage in hr3 zum Rauswurf

Hemsut, Wednesday, 10.10.2007, 21:47 (vor 6646 Tagen) @ Mark100

Zitat:
SPIEGEL ONLINE - 10. Oktober 2007, 10:46

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-510511,00.html

HERMAN-RAUSWURF BEI KERNER

Gut, Hessen ist nicht ganz Deutschland aber doch ein Querschnitt
irgendwie. Jedenfalls war grad in hr3 eine Umfrage zum Thema, die
Fragestellung war: War der Rauswurf von Eva Herman richtig:

Ja: 20%
Nein: 80%

Klare Ohrfeige für Popokriecher und Karrierist Kerner und seine verlogenen
Feministenkumpels. Ansonsten bißchen ermutigend schon.

Fand das Verhalten der anderen 3 Gäste halt echt so peinlich und
beschämend verlogen. Die S. Berger hat erleichtert geprustet, als die
Herman aufgestanden ist, die Schreinemakers hat davor schon gejammert: das
geht doch nicht das geht doch nicht, da muß ich mich sogar fast
distanzieren und überlegen ob ich nicht gehe !..und so eine knalltüte
nebendran hat halt geglotzt.
Peinlich.

Kurz vor 18 Uhr kam auf Bayern 3 auch eine Kurzreportage über den Rauswurf. Die haben sich derart angebiedert, daß es mir hochkam. Das Abendessen fiel zumindest für mich aus, den Rest der Familie hat´s gefreut...

Art. 5 GG hat ausgedient und kann ersatzlos gestrichen werden :-(

Gruß,
Hemsut

Addendum

DschinDschin, Wednesday, 10.10.2007, 21:47 (vor 6646 Tagen) @ Mark100


Was du hier schreibst ist ja völlig ok, hätte auch deutlicher sein können
was ich meine, und zwar das du die Thesen der Herman nicht
unterstützt..hatte das auf die Werte und eben das Familienmodell bezogen,
oder was meinst du ?

Die Herman ist eine auf links gewendete Feministin. Ihre These: Frauen definieren Familie. - Das ist ein Irrtum! -

Es geht nicht um Modelle, es geht um Werte. Familie ist nicht wo Kinder sind. Familie ist, wo Mann und Frau beschließen, verbindlich und unverbrüchlich zusammenzustehen und Familie zu sein, wozu dann selbstverständlich auch Kinder gehören. Denn Familie kann nur Familie sein, wenn sie sich als ein Glied in der langen Generationenkette versteht. Wer den Stall mistet, wer die Hühner betreut, wer die Kühe melkt, wer den Acker pflügt, wer die Ernte einholt, wer den Traktor ölt, wer die Schweine schlachtet, wer den Käse macht, das sollen Mann und Frau untereinander ausmachen. Aber der Mann muss das Haupt der Familie sein und die Frau ihr Herz, sonst wird das nix. Natürlich kann ich auch gegen den Wind pissen, nur ist dann meine Hose nass. Frauen brauchen starke Männer, um glücklich zu sein. Und Männer brauchen sanfte Frauen um glücklich zu sein. artgerechte Tierhaltung nennt man das.

Die Herman vergisst die Bedeutung der Männer für die Familie. Ein Mann muss bereit und fähig sein, das Haupt der Familie zu sein. Sonst übernimmt er die Rolle nicht oder die Frau hat zu ihren Kindern dazu noch ein großes Kind. Wenn es gängig ist, dass Frauen keine Ehre und keine Treue haben, dann wird ein Mann Frauen keine Ehre und keine Treue erweisen. Wenn Frauen sich als unkalkulierbares Risiko für Männer darstellen, werden Männer feste Bindungen meiden.

Das Geschäft findet zwischen zwei Partnern statt, die Herman sieht nur den einen, die Frauen.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Bundesverdienstkreuz erster Klasse für Broder! (oT)

Zeitgenosse, Wednesday, 10.10.2007, 22:02 (vor 6646 Tagen) @ DschinDschin

-

Addendum

Mark100, Wednesday, 10.10.2007, 22:08 (vor 6646 Tagen) @ DschinDschin


Was du hier schreibst ist ja völlig ok, hätte auch deutlicher sein
können was ich meine, und zwar das du die Thesen der Herman nicht
unterstützt..hatte das auf die Werte und eben das Familienmodell
bezogen, oder was meinst du ?


Die Herman ist eine auf links gewendete Feministin. Ihre These: Frauen
definieren Familie. - Das ist ein Irrtum! -

Es geht nicht um Modelle, es geht um Werte. Familie ist nicht wo Kinder
sind. Familie ist, wo Mann und Frau beschließen, verbindlich und
unverbrüchlich zusammenzustehen und Familie zu sein, wozu dann
selbstverständlich auch Kinder gehören. Denn Familie kann nur Familie
sein, wenn sie sich als ein Glied in der langen Generationenkette
versteht. Wer den Stall mistet, wer die Hühner betreut, wer die Kühe
melkt, wer den Acker pflügt, wer die Ernte einholt, wer den Traktor ölt,
wer die Schweine schlachtet, wer den Käse macht, das sollen Mann und Frau
untereinander ausmachen. Aber der Mann muss das Haupt der Familie sein und
die Frau ihr Herz, sonst wird das nix. Natürlich kann ich auch gegen den
Wind pissen, nur ist dann meine Hose nass. Frauen brauchen starke Männer,
um glücklich zu sein. Und Männer brauchen sanfte Frauen um glücklich zu
sein. artgerechte Tierhaltung nennt man das.

Die Herman vergisst die Bedeutung der Männer für die Familie. Ein Mann
muss bereit und fähig sein, das Haupt der Familie zu sein. Sonst übernimmt
er die Rolle nicht oder die Frau hat zu ihren Kindern dazu noch ein großes
Kind. Wenn es gängig ist, dass Frauen keine Ehre und keine Treue haben,
dann wird ein Mann Frauen keine Ehre und keine Treue erweisen. Wenn Frauen
sich als unkalkulierbares Risiko für Männer darstellen, werden Männer feste
Bindungen meiden.

Das Geschäft findet zwischen zwei Partnern statt, die Herman sieht nur den
einen, die Frauen.

DschinDschin

Wohl war, nur habe ich sie noch nichts gegen Männer sagen hören, und zweitens kann das auch Strategie sein. Sie möchte die Mädels nicht gleich überfordern, denen vom Feminismus ja schon der Kopf aufgeblasen wurde.
Kann das nicht so explizit belegen aber ich glaube wirklich nicht, das sie mit links und feminismus irgendwas zu tun hat, schließlich sind das doch die Leute, die ihr gerade am heftigsten einheizen.

Die Eva is ne nette*G*

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

Addendum

Conny, NRW, Wednesday, 10.10.2007, 22:24 (vor 6646 Tagen) @ DschinDschin

Übrigens Ihr Männer und Brüder: Öffnet Eure Augen! Sollten die Muttchen
wieder den Herdtrieb entwickeln, so geht das auf Eure Kosten. Denn um
einen bestimmten Wohlstand zu erreichen muss ein bestimmtes Quantum an
Arbeit erledigt werden. Und wenn sich ein Großteil der Bevölkerung
(nämlich die am Herd stehenden Muttchens) sich hier verabschieden, dann
sinkt der Wohlstand oder die verbliebenen Malocher (das seid Ihr, Ihr
lieben Brüder) müssen sich mehr stressen.

Das hat bei unserem Geld nun wirklich überhaupt keinen Zusammenhang. Denn ist zu wenig Geld im Umlauf, können die produzierten Güter nicht mehr so leicht an den Mann gebracht werden. Die folge ist, es muß mehr exportiert werden. Andererseits, und das haben die USA vorgemacht, muß man die Menschen nur in Massen in die Verschuldung treiben und kann mehr Wohlstand haben, als man selbst an Werten geschaffen hat. Es wird dann der fehlende Wohlstand einfach importiert.

Die Deutschen sind aber schon lange ein Volk der sparer. Nun ist es aber so, daß man Güter, die man mal produziert hat, im Unterschied zu dem Geld, das sich angelegt auch noch wie von Geisterhand vermehrt, nicht so einfach aufheben kann und vielleicht Jahre später erst verkaufen kann. Diese Güter wären dann einfach nichts mehr Wert im Gegensatz zu dem Geld angesparten Geld. Nun ist es aber so, daß massig angespartes Geld ja vorhanden ist, aber keine Güter. Diese müßte man aus dem Ausland herankarren und wenn eine Exportnation ausfällt müßten nun andere Nationen für uns arbeiten, die zumeist noch dazu durch uns überschuldet sind und denen man die Schulden erließ.

Das bringt mich eben zu dem Schluß, daß diese ganze Scheiß sparerei im Grunde nur dann funktioniert, wenn die meisten einfach immer weiter sparen und mit dem versparten gar nichts anfangen. Denn würde die Masse heute merken, daß sie mit ihrem angesparten Geld nichts mehr bekommen, da das eine wunderbare Inflation auslösen würde, wenn das nur bekannt würde, daß das Geld auf den Sparbüchern, in der Geldanlage oder dem Aktiendepo im Grunde nichts Wert ist, würden alle ihr Geld holen wollen und auch ausgeben.

Nach Deiner These könnten wir doch auch einen höheren Wohlstand haben, wenn man die schätzungsweise etwas mehr als 10 Millionen nicht Erwerbstätigen in eine Erwerbsbeschäftigung steckt. Aber deswegen ist auch nicht mehr Geld vorhanden in diesem scheiß System und das kann ich nur immer wieder wiederholen. Die einzige Möglichkeit die besteht, diese Arbeitslosen in eine entlohnbare Erwerbsbeschäftigung zu bringen besteht einfach darin, daß jemand genau für das Geld, das diese 10 Millionen als Lohn bekommen müssen, jemand aufnimmt und dieses Geld eben nicht in irgend welche Geldanlagen steckt, die Spekulativ sind. Dem einzigen, dem man zutrauen könnte, das Geld auch zur Arbeit zu bringen wäre der Staat. Aber genau jener will seine Schulden abbauen, was ich falsch finde. Der Finanzminister müßte eigentlich zur EZB gehen und das Geld zinslos von der EZB anfordern und dann gibt es auch keine Schuldenfalle. Am Besten gleich so, daß dieses Geld nicht mal zurück bezahlt werden muß.

Addendum

Conny, NRW, Wednesday, 10.10.2007, 22:36 (vor 6646 Tagen) @ Mark100


Eva, Eva, ich werde Dein Buch kaufen, weil Du gegen den Mainstream
genderst, äh, stänkerst, damit Dir meine Groschen beim Nichtverarmen
helfen.

Aber Deine Thesen unterstützte ich nicht.

Muttchen am Herd, nöh, es sei denn sie trägt schwarze Strapse und
Netzstrümpfe und ..... nun .... das ist ein anderes Thema.


DschinDschin


Schade. Der Schlußtext in deinem einleitenden Posting war richtig gut,
schade das du nicht erkennst warum Werte fundamental für ein Volk sind,
warum ein Volk nur im tradtionellen Familienmodell eine Überlebenschance
hat.
Ist der Schlußtext etwa nicht von Dir ?

Was ist denn am "Muttchen am Herd" denn bitteschön traditionell? Das gab es nur kurze Zeit. Noch anfang des letzten Jahrhunderts arbeiten 80 Prozent der Menschen in der Landwirtschaft als selbstversorger. Wenn Du dir heute landwirtschaftliche Familienbetriebe ansiehst, wirst Du dabei feststellen, daß dort auch die Frau mitarbeiten muß. Darum finden Landwirte heute doch kaum noch eine Frau, da diese Arbeit auch etwas schmutzig sein kann.

Und genau so eine Selbstvorsorgerwirtschaft hatten wir doch traditionell schon immer. Das änderte sich erst, als man in der Landwirtschaft immer mehr Maschinen und auch immer größere Maschinen einsetzte. Das war erst nach dem 2. Weltkrieg der Fall. Meine Mutter hat einige male aus einer Zeit kurz vor dem zweiten Weltkrieg erzählt, daß meine Oma scheinbar durch ein durchgehendes Pferd (wg. eines Gewitters) wohl ein Kind verlor. Meine Großeltern mütterlicher Seits hatten eben eine Landwirtschaft.

Folge dieser großen Maschinen ist nun, daß unsere Böden mehr und mehr verdichten und dadurch der Ertrag teilweise schon zurückgehen soll.

Addendum

Conny, NRW, Wednesday, 10.10.2007, 22:39 (vor 6646 Tagen) @ DschinDschin

Das traditionelle Familienmodell besagt: Im Zentrum steht die Familie. Die
Produktion (der Erwerb des Lebensunterhalts) orientiert sich an den
Bedürfnissen der Familie. Der Aufgaben- und Interessenschwerpunkt der Frau
ist das Innenverhältnis der Familie. Der Aufgaben- und
Interessenschwerpunkt des Mannes ist das Außenverhältnis der Familie. Der
Mann ist das Haupt der Familie, die Frau ist das Herz der Familie, Kinder
sind die Zukunft der Famlie. Der Stolz eines Mannes und einer Frau sind
ihre Familie und ihre Kinder. Produktion ist Mittel zum Zweck. Familie ist
der Zweck.

So kommt das den traditionellen Rollen denke ich näher.

Das dritte Reich ist nie untergegangen!

Rainer ⌂, Wednesday, 10.10.2007, 23:23 (vor 6645 Tagen) @ DschinDschin

Hallo

Die BRD ist keine Bürgerrepublik, denn bürgerliche Tugenden sind
Kennzeichen der Rechten. Die BRD ist eine Kleineleuterepublik, wie auch
Nazideutschland eine Kleineleutediktatur war, eine linke Veranstaltung.
Aus diesem Grunde konnten sich auch Kommunisten problemlos in die
Nazipartei und Nazis problemlos bei den Kommunisten einreihen. Das war
Blut vom gleichen Blut, Fleisch vom gleichen Fleisch, Frucht vom gleichen
Baum.

Noch ein Akt im Theater der Kleineleutediktatur:
Die Präsidentin des Zentralsrats der Juden, Charlotte Knobloch, hat den
Ausschluss des Fußballprofis Ashkan Dejagah aus der Nationalmannschaft
gefordert.
Dejagah hatte erklärt, er wolle nicht zu einem Länderspiel nach Israel
reisen und hatte als Grund seine iranische Herkunft genannt.

Gehts noch armseliger?

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Das dritte Reich ist nie untergegangen!

Flint ⌂, Thursday, 11.10.2007, 01:01 (vor 6645 Tagen) @ Rainer

Noch ein Akt im Theater der Kleineleutediktatur:
Die Präsidentin des Zentralsrats der Juden, Charlotte Knobloch, hat
den Ausschluss des Fußballprofis Ashkan Dejagah aus der Nationalmannschaft
gefordert.
Dejagah hatte erklärt, er wolle nicht zu einem Länderspiel nach Israel
reisen und hatte als Grund seine iranische Herkunft genannt.

Gehts noch armseliger?

Rainer

Theo Zwanziger wird sich als willkommener Wasserträger erweisen.

Gibt es eigentlich so etwas wie ein Zentalratspudel? Wer kann da mal ein Bild kreieren?

Flint

.

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

Gibt es ein Familienoberhaupt ?

Student, Thursday, 11.10.2007, 01:31 (vor 6645 Tagen) @ DschinDschin

Aber der Mann muss das Haupt der Familie sein

Schön, daß ich das hier lese und daß man es hier sagen darf. Zufällig hatte ich das Familienoberhaupt dort thematisiert, wo man meinen sollte, da würde es auf Verständnis stoßen, in einem Väterforum...und Kopfschütteln war die Folge.

Da muß ich doch sagen: Hier schreiben intelligentere Leute !

Gruß

Student

Macht und Ohnmacht in der Mediengesellschaft

Chato, Thursday, 11.10.2007, 03:25 (vor 6645 Tagen) @ maik

20:80 ja so ungefähr würde ich es auch sehen. aber das ist gut. denn jetzt
merkt auch der letzte, dass wir eine medienmafia haben. danke zdf,
zentralrat der juden, usw. :)

frage nur, was passiert jetzt? :(

Die Medien scheinen schier allmächtig. Solange sie von den meisten Leuten (meist eher passiv) akzeptiert werden, können sie über deren Meinen und Finden fast unumschränkt bestimmen und es sozusgen "herstellen". Diese Macht ist aber geklaut. Wenn sie von den Menschen zurückgenommen wird, dann geraten die Medien an den Pranger. Sobald so eine Entwicklung erstmal richtig einsetzt, kann sie durchaus auch bis auf den Grund durchschlagen. Das ist gerade so ein Fenster, die Sache mit Eva Herman, so ein Kairos, durch den sich schlagartig etwas Wesentliches ändern kann, das hernach nicht mehr so wird, wie es zuvor gewesen ist. Übrigens schafft sowas auch Klarheit über Freund und Feind in den (vermeintlich) eigenen Reihen.

Die Medien lügen. Das ist ihr zentrales Problem, ihre tödliche Schwäche und Verwundbarkeit. Denn auf Dauer kommt die Wahrheit an den Tag - und gewinnt dann! Wie kann man als kleiner, unbekannter Bürger dazu beitragen? Indem man es den Medien nicht nachmacht, also nicht redet, was "nützlich" scheint, sondern was wahr ist. Gegen die Wahrheit hat auf längere Sicht nichts und niemand eine Chance. Manche denken (auch hier), es gebe keine Wahrheit, sondern nur "Interessen". Das ist völlig verkehrt. Wer "seine Interessen verfolgt", verliert, weil er lügen muß - und wer die Wahrheit sagt, gewinnt. Das ist ein ewiges Gesetz, das von niemandem außer Kraft gesetzt werden kann. Deshalb hängen Sieg und Niederlage nicht davon ab, wieviel Einfluß man zu einem gegebenen Zeitpunkt zufälligerweise hat, sondern davon, ob das, was man sagt, wahr ist oder nicht. Wenn es wahr ist, dann siegt man am Ende.

Das Internet ist ein Medium, in dem das Ausschalten der Lüge geübt werden kann.

Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Broder for President

Drakon, Thursday, 11.10.2007, 04:50 (vor 6645 Tagen) @ DschinDschin

> Die BRD, und da sollte sich niemand etwas vormachen, ist ein Kind des
[quote]nationalsozialistischen Deutschlands und nicht, nein in keinem Fall, ein
Kind der Weimarer Republik oder ein Kind des Kaiserreichs.
Beide Vorgängerstaaten hatten feste Wurzeln. Die Menschen in diesen
Staaten hatten feste Wurzeln. Die BRD wurde gegründet und getragen von
Entwurzelten
.>
DschinDschin[/quote]

Bedingter Einspruch, nur in diesem Punkt. Die BRD ist ein Kind der Sieger. "Die Deutschen" hatten keine Wahl mehr, sich ihre Staatsform auszusuchen. Insofern leben wir heute in einer großen Kuchenbackform - ausgestaltet nach dem Muster der herrschenden Nationen. Auf Temperatur gehalten von wohlfeilen Opportunisten und Nutznießern.

Ansonsten: Mutige, wahre Worte. Kompletter Respekt von einem, der sich nicht mal dazu durchringen kann, ein "echter" Konservativer zu sein (ich zweifle weder an mir noch an meinem Mut - aber irgendwie daran, dass das, was hier und heute passiert, wirklich "wahr" ist.
Gruß
Drakon

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

Addendum

Drakon, Thursday, 11.10.2007, 05:05 (vor 6645 Tagen) @ DschinDschin

Ach, noch was! - Die Muttchen am Herd Frage -

Die Nazis, wer hätte es gedacht, waren Kinder ihrer Zeit und darum sind
sich Filme aus Nazideutschland und solche aus den alliierten Feindstaaten
so unheimlich ähnlich.
Auch die Gedankenwelt der Nazis war keineswegs originell. Rassismus und
Eugenetik, das war auch sonst in der westlichen und östlichen Welt im
Schwange. Nur hat sich keiner in der westlichen Welt getraut, das so in
der Breite dann auch umzusetzen. Dagegen lief im Osten sehr wohl auch der
Versuch der Schaffung des neuen Menschen durch Ermordung der alten. Nur
die Sache mit dem Gas, das war natürlich originell, da haben die Deutschen
jetzt ein Copyright drauf. Liegt aber daran, dass die Deutschen als Volk
und so insgesamt sentimental sind und Gas, das hat so einen humanen Touch.
Die Russen sind hier weniger sentimental und konnten bei gleicher
Tötungsrate beim Genickschuss oder der simplen Exekution verbleiben oder
beim Tod durch Sibirien.
Aber das nur am Rande.
Muttchen am Herd, das war der Traum der Mütter, die im 1. Weltkrieg an die
Werkbänke der Rüstungsindustrie gerufen wurden, sofern sie nicht aus
Geldmangel sowieso immer Arbeiten musste. Muttchen am Herd, das war auch
der Traum des Malochers: endlich eine gediegene Bürgerlichkeit:
8-Stunden-Tag, saubere Arbeitsplätze und dann heim in eine gepflegte
Wohnung, wo die Kinners danks Muttchens Einsatz sauber und ver- bzw.
gepflegt mit Vaters am gediegenen Abendbrottisch futtern konnten.
Und die Nazis haben den Muttchens und den Vaters diesen Wunsch gerne
erfüllt.
Erstens hatten sie damit die Frauen auf ihrer Seite, denen die Maloche in
der Firma lästig war. Zweitens hatten Sie weniger Arbeitslose. Und den
Männern war es eine Ehre, wenn sie es nicht nötig hatten, Frauchen
malochen schicken zu müssen. Es macht Männern Spaß den Knecht für die
Familie zu machen, weiß der Teufel warum.
Die Bevölkerungspolitik der Nazis war übrigens keineswegs so erfolgreich
wie behauptet. An die Kinderzahl, wie sie mal zu Kaisers Zeiten üblich war
kamen sie nicht heran.
Aber kloar, wenn Muttchen sich von Kindesbeinen an als Hausfrau und Mutter
sah, da kam schon das eine oder andere Kind dazu, das ansonsten weder
gezeugt noch geboren worden wäre.
Dieser Drang der Muttchen an den Herd, der sogenannte Herdtrieb fand sich
aber auch bei den westlichen Nachbarvölkern wie Engländer und Amerikaner.
Ein Mann, der damals darauf bestanden hätte, dass seine Frau arbeitet, der
hätte wahrscheinlich keine Frau gefunden.
Übrigens Ihr Männer und Brüder: Öffnet Eure Augen! Sollten die Muttchen
wieder den Herdtrieb entwickeln, so geht das auf Eure Kosten. Denn um
einen bestimmten Wohlstand zu erreichen muss ein bestimmtes Quantum an
Arbeit erledigt werden. Und wenn sich ein Großteil der Bevölkerung
(nämlich die am Herd stehenden Muttchens) sich hier verabschieden, dann
sinkt der Wohlstand oder die verbliebenen Malocher (das seid Ihr, Ihr
lieben Brüder) müssen sich mehr stressen.

Auch war die Nazipolitik nicht männerfreundlich sondern zutiefst
männermordend. - Gelle!
Für die Nazis war jeder Mann (außer sie selber) doch nur Schlachtvieh,
hingemordet auf dem Altar des Größenwahns. Da lobe ich mir die
Kommunisten, die haben auch die Tantchen Panzergräben ausheben lassen.
Aber die Nazis, die waren noch feministischer als Alice die Schwarze. Die
DEUTSCHE MUTTER, das war schon fast wie die Schwarze Madonna der Polen,
ein Heiligenbild.

Eva, Eva, ich werde Dein Buch kaufen, weil Du gegen den Mainstream
genderst, äh, stänkerst, damit Dir meine Groschen beim Nichtverarmen
helfen.

Aber Deine Thesen unterstützte ich nicht.

Muttchen am Herd, nöh, es sei denn sie trägt schwarze Strapse und
Netzstrümpfe und ..... nun .... das ist ein anderes Thema.


DschinDschin

Applaus für eine Analyse, wie sie wohl treffender und deshalb mutiger nicht geht. Einzig im Punkt Eva Herman find ich (m)einen Haken. Klar ist ihr Denken vorrangig kommerziell. Aber warum einen nützlichen Idioten auslassen, der eine Bresche in die feindliche Mauer schlägt?

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

Das dritte Reich ist nie untergegangen!

Gastleser, Thursday, 11.10.2007, 11:38 (vor 6645 Tagen) @ Rainer

Hallo

Die Präsidentin des Zentralsrats der Juden, Charlotte Knobloch, hat
den Ausschluss des Fußballprofis Ashkan Dejagah aus der Nationalmannschaft
gefordert.
Dejagah hatte erklärt, er wolle nicht zu einem Länderspiel nach Israel
reisen und hatte als Grund seine iranische Herkunft genannt.

Gehts noch armseliger?


Ist völlig korrekt! Entweder er ist Deutscher oder Iraner. Wenn zweiteres, gebe er seinen deutschen Pass wieder ab und nehme seinen Hut in der Nationalelf.

Gibt es ein Familienoberhaupt ?

DschinDschin, Thursday, 11.10.2007, 12:01 (vor 6645 Tagen) @ Student

Nochmal ganz zurück zu Adam und Eva.
Wie müssen zwei Wesen geschaffen sein, damit sie als Paar optimalen Lebens- und Reproduktionserfolg haben? - Antwort: Möglichst verschieden.
Nur wenn sie verschieden sind, können sie komparative Vorteile einsammeln. Darum ist es bei Unternehmen immer gut, wenn bei zwei Inhabern, einer der Techniker und einer der Kaufmann ist.
Was können wir beobachten: Mann und Frau sind deutlich verschieden!
Männer können zwei Fortpflanzungsstrategien fahren:
die r-Strategie: Viele Nachkommen, wenig Brutpflege
die k-Strategie: Wenig Nachkommen, intensive Brutpflege

Frauen können nur die k-Strategie fahren.

Wie bringe ich Männer auf kulturellem Wege dazu, entgegen ihrer Bedürfnisstruktur, ihres genetisch fixierten Wesens, also entgegen ihrer Neigung, zusammen mit Frauen die k-Strategie zu fahren, also auf all die willigen Frauen zu verzichten, um nur mit einer Frau für deren Kinder Nestbau und Brutpflege zu treiben.

Kloar, man muss dem Mann etwas bieten. Männer denken stark in Hierarchien. Es törnt Männer an, Chef zu sein. Hoher Status erfüllt Männer mit Stolz und Verantwortungsgefühl gegen ihre Herde. Sie lassen sich für ihre Herde förmlich in Stücke reißen.

Also muss man den Mann als Familienoberhaupt einsetzen, wenn man stabile Familien will. Dies kommt auch der Neigung von Frauen entgegen, der Sehnsucht nach der starken Schulter.

"Alle glücklichen Familien ähneln einander; jede unglückliche aber ist auf ihre eigene Art unglücklich". Mit diesen Worten leitet Graf Leo Tolstoi als einer der bedeutendsten und einflussreichsten russischen Schriftsteller gegen Ende des 19. Jahrhunderts seinen Roman "Anna Karenina" ein.

Der Grund ist, dass es stets nur wenige Möglichkeiten gibt, eine Sache richtig aber unendlich viele Möglichkeiten sie falsch zu machen.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Das dritte Reich ist nie untergegangen!

Rainer ⌂, Thursday, 11.10.2007, 12:10 (vor 6645 Tagen) @ Gastleser

Hallo

Ist völlig korrekt! Entweder er ist Deutscher oder Iraner. Wenn zweiteres,
gebe er seinen deutschen Pass wieder ab und nehme seinen Hut in der
Nationalelf.

Zwischen schwarz und weis gibt es unendlich viele Schattierungen. Erst sie trennen den Menschen von einer Maschine.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Addendum

Ekki, Thursday, 11.10.2007, 12:31 (vor 6645 Tagen) @ DschinDschin

Hallo DschinDschin!

Ach, noch was! - Die Muttchen am Herd Frage -

Die Nazis, wer hätte es gedacht, waren Kinder ihrer Zeit und darum sind
sich Filme aus Nazideutschland und solche aus den alliierten Feindstaaten
so unheimlich ähnlich.
Auch die Gedankenwelt der Nazis war keineswegs originell. Rassismus und
Eugenetik, das war auch sonst in der westlichen und östlichen Welt im
Schwange. Nur hat sich keiner in der westlichen Welt getraut, das so in
der Breite dann auch umzusetzen. Dagegen lief im Osten sehr wohl auch der
Versuch der Schaffung des neuen Menschen durch Ermordung der alten. Nur
die Sache mit dem Gas, das war natürlich originell, da haben die Deutschen
jetzt ein Copyright drauf. Liegt aber daran, dass die Deutschen als Volk
und so insgesamt sentimental sind und Gas, das hat so einen humanen Touch.
Die Russen sind hier weniger sentimental und konnten bei gleicher
Tötungsrate beim Genickschuss oder der simplen Exekution verbleiben oder
beim Tod durch Sibirien.
Aber das nur am Rande.
Muttchen am Herd, das war der Traum der Mütter, die im 1. Weltkrieg an die
Werkbänke der Rüstungsindustrie gerufen wurden, sofern sie nicht aus
Geldmangel sowieso immer Arbeiten musste. Muttchen am Herd, das war auch
der Traum des Malochers: endlich eine gediegene Bürgerlichkeit:
8-Stunden-Tag, saubere Arbeitsplätze und dann heim in eine gepflegte
Wohnung, wo die Kinners danks Muttchens Einsatz sauber und ver- bzw.
gepflegt mit Vaters am gediegenen Abendbrottisch futtern konnten.
Und die Nazis haben den Muttchens und den Vaters diesen Wunsch gerne
erfüllt.
Erstens hatten sie damit die Frauen auf ihrer Seite, denen die Maloche in
der Firma lästig war. Zweitens hatten Sie weniger Arbeitslose. Und den
Männern war es eine Ehre, wenn sie es nicht nötig hatten, Frauchen
malochen schicken zu müssen. Es macht Männern Spaß den Knecht für die
Familie zu machen, weiß der Teufel warum.
Die Bevölkerungspolitik der Nazis war übrigens keineswegs so erfolgreich
wie behauptet. An die Kinderzahl, wie sie mal zu Kaisers Zeiten üblich war
kamen sie nicht heran.
Aber kloar, wenn Muttchen sich von Kindesbeinen an als Hausfrau und Mutter
sah, da kam schon das eine oder andere Kind dazu, das ansonsten weder
gezeugt noch geboren worden wäre.
Dieser Drang der Muttchen an den Herd, der sogenannte Herdtrieb fand sich
aber auch bei den westlichen Nachbarvölkern wie Engländer und Amerikaner.
Ein Mann, der damals darauf bestanden hätte, dass seine Frau arbeitet, der
hätte wahrscheinlich keine Frau gefunden.
Übrigens Ihr Männer und Brüder: Öffnet Eure Augen! Sollten die Muttchen
wieder den Herdtrieb entwickeln, so geht das auf Eure Kosten. Denn um
einen bestimmten Wohlstand zu erreichen muss ein bestimmtes Quantum an
Arbeit erledigt werden. Und wenn sich ein Großteil der Bevölkerung
(nämlich die am Herd stehenden Muttchens) sich hier verabschieden, dann
sinkt der Wohlstand oder die verbliebenen Malocher (das seid Ihr, Ihr
lieben Brüder) müssen sich mehr stressen.

Auch war die Nazipolitik nicht männerfreundlich sondern zutiefst
männermordend. - Gelle!
Für die Nazis war jeder Mann (außer sie selber) doch nur Schlachtvieh,
hingemordet auf dem Altar des Größenwahns. Da lobe ich mir die
Kommunisten, die haben auch die Tantchen Panzergräben ausheben lassen.
Aber die Nazis, die waren noch feministischer als Alice die Schwarze. Die
DEUTSCHE MUTTER, das war schon fast wie die Schwarze Madonna der Polen,
ein Heiligenbild.

Eva, Eva, ich werde Dein Buch kaufen, weil Du gegen den Mainstream
genderst, äh, stänkerst, damit Dir meine Groschen beim Nichtverarmen
helfen.

Aber Deine Thesen unterstützte ich nicht.

Muttchen am Herd, nöh, es sei denn sie trägt schwarze Strapse und
Netzstrümpfe und ..... nun .... das ist ein anderes Thema.


DschinDschin


Gedanklich sauber und noch dazu köstlich humorvoll analysiert. Gratulation!

Herzliche Grüße von

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Addendum

Mike, Thursday, 11.10.2007, 12:41 (vor 6645 Tagen) @ DschinDschin

Ich garantiere Dir, dass meine Kinder nur
von Dir stammen.

Starker Text! Hat die Zypries den schon?

Du verzichtest, Deine Gewalt gegen mich zu wenden und ich
werde mich Deinem Sanftmut beugen. Ich akzeptiere, Dass Du das Oberhaupt
der Familie bist und Du akzeptierst meine Nähe.

"Deinem Sanftmut" finde ich einfach genial: kennt die Heiliger diesen Aspekt männlichen Charakters?

Die Lösung auf das genannte Problem heißt Ehe:

Damit die Ehe eine Lösung werden sollte, müssen sich die Randbedingungen Zypries, Heiliger & Co. KG ändern, sonst bleibt es nur wie der Lateiner sagte: Errare Humanum Est = EHE.

Gibt es ein Familienoberhaupt ?

Ekki, Thursday, 11.10.2007, 13:12 (vor 6645 Tagen) @ DschinDschin

Hallo, DschinDschin!

Wie bringe ich Männer auf kulturellem Wege dazu, entgegen ihrer
Bedürfnisstruktur, ihres genetisch fixierten Wesens, also entgegen ihrer
Neigung, zusammen mit Frauen die k-Strategie zu fahren, also auf all die
willigen Frauen zu verzichten, um nur mit einer Frau für deren Kinder
Nestbau und Brutpflege zu treiben.

Kloar, man muss dem Mann etwas bieten. Männer denken stark in Hierarchien.
Es törnt Männer an, Chef zu sein. Hoher Status erfüllt Männer mit Stolz und
Verantwortungsgefühl gegen ihre Herde. Sie lassen sich für ihre Herde
förmlich in Stücke reißen.

Nach meiner Beobachtung ist es nur leider so, daß auch und gerade in traditionellen - d.h. nicht vom Radabfeminismus infizierten - Gesellschaften der Mann zwar nach außen das Familienoberhaupt ist, aber in Tat und Wahrheit nur das exekutieren darf, was das wirklich Familienoberhaupt, nämlich die Frau, anordnet. Siehe u.a. hier: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=1803

Und nur diejenigen Männer, die sich über diesen Zusammenhang nicht im Klaren sind, sondern wegen partieller Verblödung der Illusion erliegen, tatsächlich Familienoberhaupt zu sein, haben überhaupt Chancen auf eine Frau.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Gibt es ein Familienoberhaupt ?

DschinDschin, Thursday, 11.10.2007, 14:35 (vor 6645 Tagen) @ Ekki

Hallo, DschinDschin!

Wie bringe ich Männer auf kulturellem Wege dazu, entgegen ihrer
Bedürfnisstruktur, ihres genetisch fixierten Wesens, also entgegen
ihrer Neigung, zusammen mit Frauen die k-Strategie zu fahren, also
auf all die willigen Frauen zu verzichten, um nur mit einer Frau für
deren Kinder Nestbau und Brutpflege zu treiben.

Kloar, man muss dem Mann etwas bieten. Männer denken stark in
Hierarchien. Es törnt Männer an, Chef zu sein. Hoher Status erfüllt
Männer mit Stolz und Verantwortungsgefühl gegen ihre Herde. Sie
lassen sich für ihre Herde förmlich in Stücke reißen.


Nach meiner Beobachtung ist es nur leider so, daß auch und gerade in
traditionellen - d.h. nicht vom Radabfeminismus infizierten -
Gesellschaften der Mann zwar nach außen das Familienoberhaupt ist, aber in
Tat und Wahrheit nur das exekutieren darf, was das wirklich
Familienoberhaupt, nämlich die Frau, anordnet. Siehe u.a. hier:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=1803

Und nur diejenigen Männer, die sich über diesen Zusammenhang
nicht im Klaren sind, sondern wegen partieller Verblödung
der Illusion erliegen, tatsächlich Familienoberhaupt zu sein, haben
überhaupt Chancen auf eine Frau
.

Gruß

Ekki

Hallo Ekki,

Pantoffelheldentum hat es zu allen Zeiten gegeben. Einen Anspruch muss man(n) auch durchsetzen und leben. Wer sich von den Tantchen abhängig macht ist natürlich gekniffen. Wer sich die Butter vom Brot nehmen lässt ist selber schuld. Wer dazu neigt, sich in engen Beziehungen zu verbiegen sollte solche Beziehungen meiden.

Bei Frauen hilft nur die klare Ansage. Und wenn kein Geschäft zustande kommt, um so besser. Lieber keine Partnerin als eine Nervensäge, eine Parasitierende, eine Dominante, etc.

Darum ist auch Liebe eine denkbar schlechte Grundlage für eine Ehe. Liebe ist was für zwei getrennt Lebende, die dann die knappen Zeiten der Zweisamkeit kultivieren.

Hey Ekki, wenn Du eine Frau suchst, vergiss die Peitsche nicht.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Gibt es ein Familienoberhaupt ?

DschinDschin, Thursday, 11.10.2007, 14:40 (vor 6645 Tagen) @ Ekki

Hallo, DschinDschin!

Wie bringe ich Männer auf kulturellem Wege dazu, entgegen ihrer
Bedürfnisstruktur, ihres genetisch fixierten Wesens, also entgegen

ihrer

Neigung, zusammen mit Frauen die k-Strategie zu fahren, also auf all

die

willigen Frauen zu verzichten, um nur mit einer Frau für deren Kinder
Nestbau und Brutpflege zu treiben.

Kloar, man muss dem Mann etwas bieten. Männer denken stark in

Hierarchien.

Es törnt Männer an, Chef zu sein. Hoher Status erfüllt Männer mit Stolz

und

Verantwortungsgefühl gegen ihre Herde. Sie lassen sich für ihre Herde
förmlich in Stücke reißen.


Nach meiner Beobachtung ist es nur leider so, daß auch und gerade in
traditionellen - d.h. nicht vom Radabfeminismus infizierten -
Gesellschaften der Mann zwar nach außen das Familienoberhaupt ist, aber in
Tat und Wahrheit nur das exekutieren darf, was das wirklich
Familienoberhaupt, nämlich die Frau, anordnet. Siehe u.a. hier:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=1803

Und nur diejenigen Männer, die sich über diesen Zusammenhang
nicht im Klaren sind, sondern wegen partieller Verblödung
der Illusion erliegen, tatsächlich Familienoberhaupt zu sein, haben
überhaupt Chancen auf eine Frau
.

Gruß

Ekki

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Addendum

DschinDschin, Thursday, 11.10.2007, 14:43 (vor 6645 Tagen) @ Ekki

Gedanklich sauber und noch dazu köstlich humorvoll analysiert.
Gratulation!

Herzliche Grüße von

Ekki

Dankeschön für die Blumen Ekki!

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Das dritte Reich ist nie untergegangen!

Lude, Thursday, 11.10.2007, 15:05 (vor 6645 Tagen) @ Gastleser

Ist völlig korrekt! Entweder er ist Deutscher oder Iraner. Wenn zweiteres,
gebe er seinen deutschen Pass wieder ab und nehme seinen Hut in der
Nationalelf.

Offener Brief an den DFB-Präsidenten Theo Zwanziger: Auf dem Teppich bleiben!

Sehr geehrter Herr Präsident,

wir, Iranian National Front - Europe, möchten Ihnen unser tiefstes Besorgnis über das Politikum um U21 Nationalspieler Herr Ashkan Dejagah zum Ausdruck bringen. Sie haben zu Recht angekündigt, dass Sie die Nichtteilnahme eines deutsch-iranischen Nationalspielers an einem Länderspiel aus Gründen der Weltanschauung nicht hinnehmen. Im Fall von Herrn Dejagah handelt es sich keineswegs um die persönliche Weltanschauung von ihm. Es geht viel mehr um Restriktionen und Regelungen, die die herrschende Regierung im Iran seit 28 Jahren seinen Bürgern und Bürgerinnen diktiert.

Herr Dejagah genießt doppelte Staatsbürgerschaft und ist offenbar im Besitz von zwei Reisepässen. Alle iranischen Reisepässe sind grundsätzlich mit einem Vermerk, der eine Einreise in "das besetzte Palästina (Israel)" untersagt, versehen. Reist ein iranischer Staatsbürger dennoch nach Israel, hat er härteste Konsequenzen, bis hin zur Spionageanschuldigung für "internationalen Zionismus" zu tragen, die als Landesverrat gilt und in letzter Konsequenz die Todesstrafe auf sich ziehen kann.

Offenkundig möchte Herr Dejagah weder auf den Besuch seiner noch im Iran lebende Verwandtschaft verzichten, noch seine Verbindungen mit der iranischer Kultur und Vergangenheit seiner Familie aufs Spiel setzen. In diesem Sinne bleibt ihm keine andere Wahl als der Verzicht auf eine Reise nach Israel.

Angesicht des geschilderten Sachverhalts verdeutlicht sich die Entscheidung von Herrn Dejagah als ein sachlicher, den Umständen entsprechende Kompromiss, den er in erster Linie mit sich selbst schließt. Er verzichtet auf ein Stück persönlicher Karriere und trägt mit Fassung die Konsequenzen dafür. Er verdient großen Respekt und Achtung, vor allem weil er seine Wurzeln nicht aufs Spiel setzen und seine Angehörige nicht in Gefahr bringen will.

Diese Entscheidung basiert niemals auf antisemitischer Haltung und stellt keineswegs einen persönlichen "Judenboykott" dar.

Wir haben großes Verständnis für die Betroffenheit des Zentralrats der Juden in Deutschland und verurteilen aufs schärfste die antisemitischen Äußerungen und Außenpolitik des im Iran herrschenden Regimes. Wir möchten trotzdem einbringen, dass der Zentralrat diese politische Sachlage aus einer verzerrten Perspektive in den Blick nimmt. Die oben dargestellte persönliche Situation von Herrn Dejagah beruht auf einer politisch heiklen Sachlage.

Aus unserer Sicht ist das herrschende islamische Regime im Iran als Verantwortliche für diese Problematik anzuprangern. Seit der Gründung der islamischen Republik Iran ist eine respektvolle bilaterale Beziehung zwischen Iran und Israel nicht vorhanden. Die Bundesrepublik Deutschland hegt seit 28 Jahren mit diesem Regime die besten Beziehungen, dessen heutiger Präsident die Vernichtung Israels auf seine Fahne schreibt.

Statt Herrn Dejagah zu verurteilen, soll nach unserer Auffassung die Spitze der Kritik das islamische Regime in Teheran in Fadenkreuz nehmen.

Hochachtungsvoll
Zentralrat Iranian National Front - Europe
Im Auftrag Reza Azizi

Quelle

Sollte es ein Familienoberhaupt geben?

roser parks, Thursday, 11.10.2007, 16:07 (vor 6645 Tagen) @ DschinDschin

Bei Frauen hilft nur die klare Ansage.

Wenn das ausbleibt, beeinträchtigt dies auch die Position des Vaters gegenüber seinen Kindern. Mann wird dann automatisch auch deren Spielball.

Broder for President

A. Magnus, Friday, 12.10.2007, 03:15 (vor 6644 Tagen) @ DschinDschin

Gerade wir wissen doch, wie die eigene Identität darunter leidet, wenn einem Kind der Papa gewaltsam entrissen wird und es von der Mutter mit Lügengeschichten über ihn gespeißt und abgefüllt wird.

Wer das erkennt und dem nachgeht, wird seine Wurzeln und seinen Stolz wiederfinden.

Broder for President

A. Magnus, Friday, 12.10.2007, 03:19 (vor 6644 Tagen) @ Drakon

Bedingter Einspruch, nur in diesem Punkt. Die BRD ist ein Kind der Sieger.

Jedes Kind hat zwei Elternteile. http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=28681

Das dritte Reich ist nie untergegangen!

Gastleser, Friday, 12.10.2007, 12:00 (vor 6644 Tagen) @ Lude

Ist völlig korrekt! Entweder er ist Deutscher oder Iraner. Wenn

zweiteres,

gebe er seinen deutschen Pass wieder ab und nehme seinen Hut in der
Nationalelf.


Offener Brief an den DFB-Präsidenten Theo Zwanziger: Auf dem Teppich

Herr Dejagah genießt doppelte Staatsbürgerschaft und ist offenbar im
Besitz von zwei Reisepässen.


Na und? Er spielt aber in der DEUTSCHEN U-irgendwas Nationalelf und nicht in der Iranischen. Damit ist er deutscher Repräsentant und das ist nicht vereinbar damit. Also hat er die Option sinen Iranischen Pass abzugeben oder die Nationalelf zu verlassen. Wenn er als Wehrpflichtiger (z.B. freiwillig) in ein Krisengebiet müsste, würde er auch als Deutscher handeln müssen und nicht als Iraner, er ist Repräsentant der Bundesrepublik.
Also: Entweder, oder!

Hier geht es um Sport, nicht um Krieg!

Lude, Friday, 12.10.2007, 14:27 (vor 6644 Tagen) @ Gastleser

Oder liegt es daran das Sport die einzige Möglichkeit für Linke ist, ihren Nationalstolz zu tarnen.

Das ist egal!

Gastleser, Friday, 12.10.2007, 15:56 (vor 6644 Tagen) @ Lude

Oder liegt es daran das Sport die einzige Möglichkeit für Linke ist, ihren
Nationalstolz zu tarnen.

Ich hab kein Problem Nationalstolz zu haben und auch zu zeigen, in der Hinsicht unterscheide ich mich grundlegend vom Wald-und-Wiesen-Linken, ich halte auch nichts von Antiamerikanismus und Antiisraelismus, hab lange in der deutschen Marine gedient.

Der Junge hat einen Interessenskonflikt, den er nur auf die beschriebenen Weisen auflösen kann! Entweder U21 und Iranischen Pass abgeben oder auf die Teilnahme in der U21 verzichten. Es scheinen ihn ja noch mehr Gründe als nur der falsche Pass abzuhalten:

Ashkan Dejagah hat Verwandte, die im Iran leben; sein Bruder spielt bei Paykan Teheran. Es ist nicht auszuschließen, dass sie mit Sanktionen rechnen müssten, wenn Dejagah in Israel spielt. Er hat nicht nur einen deutschen, sondern auch einen iranischen Pass, und der Iran verbietet seinen Staatsbürgern die Einreise nach Israel. Dejagah muss damit rechnen, nicht mehr in den Iran zu seiner Familie reisen zu dürfen, wenn er an dem Spiel der U21 teilnimmt.


Also: Entweder, oder!

Sport ist kein Krieg, sondern ein Spiel!

Lude, Friday, 12.10.2007, 16:55 (vor 6644 Tagen) @ Gastleser

Der Junge hat einen Interessenskonflikt, den er nur auf die beschriebenen
Weisen auflösen kann! Entweder U21 und Iranischen Pass abgeben oder auf
die Teilnahme in der U21 verzichten. Es scheinen ihn ja noch mehr Gründe
als nur der falsche Pass abzuhalten:

Ashkan Dejagah hat Verwandte, die im Iran leben; sein Bruder spielt bei
Paykan Teheran. Es ist nicht auszuschließen, dass sie mit Sanktionen
rechnen müssten, wenn Dejagah in Israel spielt. Er hat nicht nur einen
deutschen, sondern auch einen iranischen Pass, und der Iran verbietet
seinen Staatsbürgern die Einreise nach Israel. Dejagah muss damit rechnen,
nicht mehr in den Iran zu seiner Familie reisen zu dürfen, wenn er an dem
Spiel der U21 teilnimmt.

Nur um deinem Nationalstolz zu genügen soll er seine Familie gefährden?

Also: Entweder, oder!

Nein, es ist beides vereinbar. Er spielt in der Mannschaft, aber nicht gegen Israel. Das nennt sich Multikulti in der Praxis.

Sport ist kein Krieg, sondern ein Spiel!

Gastleser, Friday, 12.10.2007, 17:11 (vor 6644 Tagen) @ Lude


Nur um deinem Nationalstolz zu genügen soll er seine Familie gefährden?

Nein, seinen iranischen Pass abgegeben. Das ist auch nach iranischem Recht möglich.

Also: Entweder, oder!


Nein, es ist beides vereinbar. Er spielt in der Mannschaft, aber nicht
gegen Israel. Das nennt sich Multikulti in der Praxis.


Und hat sich als zumeist untauglich erwiesen. Das nächste mal mag ein jüdischer Spieler nicht am Sabbat spielen....

Sport ist kein Krieg, sondern ein Spiel!

Lude, Friday, 12.10.2007, 17:53 (vor 6644 Tagen) @ Gastleser

Und hat sich als zumeist untauglich erwiesen. Das nächste mal mag ein
jüdischer Spieler nicht am Sabbat spielen....

Warum nicht, Multikulti bedingt Tolleranz. Mit engstirnigen nationalistischen Forderungen kommst du da nicht weiter.

Sport ist kein Krieg, sondern ein Spiel!

Gastleser, Friday, 12.10.2007, 18:15 (vor 6644 Tagen) @ Lude

Und hat sich als zumeist untauglich erwiesen. Das nächste mal mag ein
jüdischer Spieler nicht am Sabbat spielen....


Warum nicht, Multikulti bedingt Tolleranz. Mit engstirnigen
nationalistischen Forderungen kommst du da nicht weiter.

Das rein gar nichts mit irgendeiner Form von nationalismus zu tun. Es geht um den offensichtlichen Loyalitätskonflikt. Wenn seine Iranische Staatsbürgerschaft ein Hindernis für ihn darstellt muss er sich davon trennen. Oder nicht mehr in der Nationalmannschaft spielen. Wo ist da gleich der nationalismus? Wo steht das gleich dem multikulturellen Gedanken im Weg? Gerade Fussball ist ein MANNSCHAFTSSPORT, keine individualveranstaltung. Er lässt damit auch sein Team im Stich, unterm Strich alles Dinge die klar gelöst werden müssen.

Sport ist kein Krieg, sondern ein Spiel!

Lude, Friday, 12.10.2007, 18:44 (vor 6644 Tagen) @ Gastleser

Gerade Fussball ist ein MANNSCHAFTSSPORT, keine
individualveranstaltung. Er lässt damit auch sein
Team im Stich, unterm Strich alles Dinge die klar
gelöst werden müssen.

Meine Rede, du kannst deinem nationalischten Hamsterkäfig nicht entkommen und die Bedeutung von Tolleranz bleibt dir verschlossen. Deshalb EOT.

Sport ist kein Krieg, sondern ein Spiel!

Gastleser, Friday, 12.10.2007, 18:47 (vor 6644 Tagen) @ Lude

Gerade Fussball ist ein MANNSCHAFTSSPORT, keine
individualveranstaltung. Er lässt damit auch sein
Team im Stich, unterm Strich alles Dinge die klar
gelöst werden müssen.


Meine Rede, du kannst deinem nationalischten Hamsterkäfig nicht entkommen
und die Bedeutung von Tolleranz bleibt dir verschlossen. Deshalb EOT.

[X] Du hast nix verstanden, nicht mal was Nationalismus heisst.

Das dritte Reich ist nie untergegangen!

Sparrowhawk, Sunday, 14.10.2007, 02:38 (vor 6642 Tagen) @ Gastleser

Na und? Er spielt aber in der DEUTSCHEN U-irgendwas Nationalelf und nicht
in der Iranischen. Damit ist er deutscher Repräsentant und das ist nicht
vereinbar damit. Also hat er die Option sinen Iranischen Pass abzugeben
oder die Nationalelf zu verlassen. Wenn er als Wehrpflichtiger (z.B.
freiwillig) in ein Krisengebiet müsste, würde er auch als Deutscher
handeln müssen und nicht als Iraner, er ist Repräsentant der
Bundesrepublik.
Also: Entweder, oder!


Das Problem ist noch ein anderes... Dejagah hat auch noch Verwandte im Iran, denen Repressionen von staatlicher Seite her drohen können, denn diese Mullahnazis beherrschen das Prinzip der Sippenhaft meisterlich. Mit anderen Worten: Dejagah verzichtete auf die Reise nach Jerusalem, um den Teil seiner Familie zu schützen, der im Iran lebt. Ebenso natürlich auch aus Selbstschutz, um sich nicht eines Tages bei einem Familienbesuch im Iran selbst am Galgen wiederzufinden.

Von keinem deutschen Repräsentanten kann man ernsthaft verlangen, sich selbst und seine Familie zu opfern, nur um mal nach Israel zu fahren. So gesehen ist nicht Dejagahs Verhalten moralisch verwerflich, sondern die Kampagne, die von linker Seite her losgetreten wurde und an der sich Friedbert Pflüger oder auch Frau Knoblauch beteiligen - die sollten mal alle in eine große Ecke gehen und sich schämen.

Sparrowhawk

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