Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Unterhaltsrecht

Foxi, Monday, 01.10.2007, 13:24 (vor 6655 Tagen) @ Odin

Dabei hatten sich die Rechts- und Familienpolitiker der
Regierungsfraktionen bereits im März auf einen Kompromiss geeinigt. Nach
einer Scheidung oder Trennung sollten alle Kinder, egal ob ehelich oder
nichtehelich, gleich behandelt werden. Gegen den Willen von
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD), die Ehen mit und ohne
Trauschein auf eine Stufe stellen wollte, konnte die Union jedoch eine
Besserstellung der geschiedenen Ehefrau verteidigen. Sollte nach einer
Scheidung das Geld nicht für alle reichen, sollten erst sämtliche Kinder,
dann die Ex und erst danach die unverheiratete Partnerin versorgt werden.
Die politisch mit großen Mühen errungene Reform sollte am 1. Juli in Kraft
treten. Doch dann kam das Bundesverfassungsgericht dazwischen. Ende Mai
entschieden die Richter, dass eheliche und nichteheliche Kinder im
Unterhaltsrecht gleich behandelt werden müssen. Dann dürfen aber auch die
Mütter oder Väter nicht unterschiedlich behandelt werden, meinte Zypries.

Mitte Juni verschickte die Ministerin daraufhin einen
?Formulierungsvorschlag? für ein neues Gesetz. Wie erwartet, stellt sie
geschiedene Ehepartner und nichteheliche Lebenspartner unterhaltsrechtlich
auf eine Stufe. Um die Familienpolitiker der Union ins Boot zu holen, will
sich die SPD jedoch angeblich bei der Länge des Unterhalts bewegen. Bei
einer klassischen Alleinverdienerehe soll der Partner, der den Haushalt
geführt hat, Vertrauensschutz genießen. Statt sich umgehend einen Job zu
suchen, darf der oder die Ex länger vom Unterhalt leben. Ein möglicher
Kompromiss? Die Politik steht unter Druck. ?Wir spüren die Erwartungen der
Menschen?, sagt Singhammer. Und er räumt ein: ?Sie sind auch berechtigt.?

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2385372

Ich finde, die unsägliche Zypresse und der lila Pudel Johannes Singhammer passen prima zusammen. Nur gemeinsam sind sie stark! Nur gemeinsam wirken sie systemerhaltend. Singhammer ist einer der widerlichsten Pudel in diesem Land. Überzeugt euch selbst.

Schon schlimm genug, dass die Deutschen auf dem Fußballfeld nicht leisten, was sie sollten - auch im Bett ist tote Hose. Die sinkende Zahl der Kinder sei "ein Armutszeugnis für viele Männer", wird der CSU-Bundestagsabgeordnete Johannes Singhammer zitiert. So fordert der Vater von sechs Kindern in Deutschlands Schlafzimmern verstärkte sexuelle Anstrengungen.
Singhammer weist darauf hin, "dass deutsche Männer im Ausland als Schlappschwänze verspottet werden", wenn sie die Hosen weiter anbehalten. Soweit dürfe es nicht kommen. Der hessische CDU-Abgeordnete Armin Klein forderte laut "Bild" von deutschen Männern "mehr Mut zum Sex mit Folgen." Im Hinblick auf die kritische Lage der Rentenversicherung fügte der zweifache Vater hinzu, dass die berufliche und persönliche Selbstverwirklichung in diesem Punkt keine Früchte trägt und bei vielen zu einem Leben ohne Kinder geführt hat.
Nach dieser Aufforderung der beiden Unionspolitiker sollten sich nun die deutschen Frauen in Acht nehmen. Ein Gesetzesentwurf liegt aber noch nicht vor.

Merkt euch die Namen. Wir werden öfter in den Genuss ihrer Dünste kommen.


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