Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wer profitiert vom Mythos der schwachen Frau?

Foxi, Friday, 28.09.2007, 22:26 (vor 6657 Tagen) @ Madita Meier

Der Mythos der schwachen Frau existiert seit ewigen Zeiten.

Mit der Pflicht, die schwachen Frauen vor den gierigen, starken Männern zu
schützen, wird die Kopftuchpflicht gegenüber unbeteiligten Frauen von
vielen Muslimen im alltäglichen Gespräch begründet.

Die schwache Frau darf abends natürlich auch nicht alleine ausgehen,weil
sie vor dem starken, unbeherrschten und rohen Mann geschützt werden muss.

Letztlich darf die schwache Frau nichts alleine machen, wo sie vielleicht
Männern begegnen könnte, keinen Beruf ausüben, nicht Auto fahren, nicht
allein einkaufen etc...Merkt ihr was? Der Raum, in dem sich die
schutzbedürftige, schwache Frau bewegen darf, wird immer kleiner. Der Raum
der nicht schutzbedürftigen Männer hingegen wird so immer größer. Denn der
Schutz besteht ja für die Frau nur darin, dass SIE der Gefährdung aus dem
Weg zu gehen hat. Die Männer hingegen haben ihre Kraft nicht zu
kontrollieren, auch nicht ihre Bedürfnisse, weil sie ja angeblich nicht
können.

Der Mythos der schwachen Frau nützt also dem Typus Mann, der die Frau
gerne in Abhängigkeit und in bestimmten Bereichen halten will.

m.m.

Das ist doch wieder mal durch die Femibrille gedacht. Ich seh es so: Tatsächlich seid ihr nicht so schwach, logo ein bisschen schwach schon, aber nicht so schwach wie die Femipropaganda es euch eintrichtern MUSS (damit die Maschinerie schön weiter läuft). Frauenhäuser, Frauenförderung, Gleichstellung, Quotierung usw. Das impliziert doch eine persistente Schwäche bei euch Frauen. Da hilft nur: raus aus der Opfer- und Schwächerolle, hin zu echter Emanzipation!

Foxi


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