Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wer profitiert vom Mythos der schwachen Frau?

DschinDschin, Friday, 28.09.2007, 20:33 (vor 6658 Tagen) @ Madita Meier

Der Mythos der schwachen Frau existiert seit ewigen Zeiten.

Mit der Pflicht, die schwachen Frauen vor den gierigen, starken Männern zu
schützen, wird die Kopftuchpflicht gegenüber unbeteiligten Frauen von
vielen Muslimen im alltäglichen Gespräch begründet.

Die schwache Frau darf abends natürlich auch nicht alleine ausgehen,weil
sie vor dem starken, unbeherrschten und rohen Mann geschützt werden muss.

Letztlich darf die schwache Frau nichts alleine machen, wo sie vielleicht
Männern begegnen könnte, keinen Beruf ausüben, nicht Auto fahren, nicht
allein einkaufen etc...Merkt ihr was? Der Raum, in dem sich die
schutzbedürftige, schwache Frau bewegen darf, wird immer kleiner. Der Raum
der nicht schutzbedürftigen Männer hingegen wird so immer größer. Denn der
Schutz besteht ja für die Frau nur darin, dass SIE der Gefährdung aus dem
Weg zu gehen hat. Die Männer hingegen haben ihre Kraft nicht zu
kontrollieren, auch nicht ihre Bedürfnisse, weil sie ja angeblich nicht
können.

Der Mythos der schwachen Frau nützt also dem Typus Mann, der die Frau
gerne in Abhängigkeit und in bestimmten Bereichen halten will.

m.m.

Den Mythos von der schwachen Frau, ja wer pflegt denn den? - Die Gesellschaft?!

Aber die Gesellschaft, das sind doch die Frauen! Es sind doch die Frauen die Hüterinnen von Moral und Sitte. Sie sind es doch, die den persönlichen, den intimen Bereich dominieren. Sie sind es doch, die dem jungen Mann die Wertvorstellungen eintränken, so wie sie es sind, welche die Sprache tradieren (Muttersprache nicht Vatersprache).

Welchen Nutzen ziehen Frauen also aus der Mär von der schwachen Frau?

Nun sie bringen sich aus der Schusslinie.
Wo es gefährlich, gesundheitsschädlich, schmerzhaft, ekelhaft, brutal wird, da findet man die Frauen nicht. Und niemand stellt Forderungen an sie, sich auch den unangenehmen Seiten des Lebens zu stellen, denn sie sind ja schwach und hilfebedürftig.
Sie drücken die Verantwortung ab.
Für Frauen gilt immer das Kinder- und Jugendstrafrecht, jedenfalls in der gängigen Praxis. Für weibliche Fehler werden immer Männer verantwortlich gemacht. Wenn Frauen morden, dann waren sie immer in einer verzweifelten Lage und kein Mann war da, sie daraus zu befreien, drum sind die Männer schuld, die es zuließen, eine Frau in eine solch verzweifelte Lage kommen zu lassen.
Sie drücken Pflichten ab.
Wenn es die Ehre der Frau erfordert, sich in unansehliche Säcke zu hüllen, dann muss Frau sich nicht pflegen, nicht auf ihren Körper und ihre Figur achten. Entsprechend sehen viele Weiber der Muslims auch aus. Unter den "Talaren" Muff von vielen Jahren. Und wenn man doch nicht für sich selbst verantwortlich ist, dann kann man auf seinem dick und fett gewordenen Arsch zu Hause sitzen und erntet dafür auch noch Mitleid oder Achtung. Ähnliches Phänomen in den USA, deren Frauenvergötzung ähnlich extrem ist, wie bei den Musels. Schaut Euch mal die amerikanischen Megaärsche an. Und alle ab 35 unter Prozac, alle emotional gestört.

Wenn der Mann (Vater, Bruder, Onkel) für die Ehre der Frau verantwortlich ist, braucht Tantchen selbst keine Ehre zu haben.

Die Schwäche und Hilflosigkeit der Frau ist Teil der Parasitenstrategie, die Frauen als Alternative zur selbstverantworteten Lebensführung zur Verfügung steht. Wir Männer haben die dumme Eigenschaft, dieser Parasitenstrategie gerne als Wirt Vorschub zu leisten, obwohl wir für dafür einen hohen Preis zahlen.

Herrschaft ist für Herr und Diener kein gutes Geschäft.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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