Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Tanja Krienen

Wolfgang, Monday, 17.09.2007, 00:51 (vor 6669 Tagen)

Tanja Krienen, Autorin und Journalistin:

Ich habe in Gesprächen mit unbedarften Bundesabgeordneten immer wieder größte Ahnungslosigkeit festgestellt, während einstweilen eine kleine radikale Minderheit ihre Fäden zieht. Ich möchte aus aktuellem Anlass deshalb auf eine Fiktion aufmerksam machen, die ich in meinem Buch beschreibe, und die aus meiner Sicht durchaus keine große Übertreibung darstellt:

Wir schreiben das Jahr 2022. In Deutschland wurden rigoros klimaerhaltende Maßnahmen umgesetzt, die sich inzwischen längst ins Gegenteil verkehrten: es regnet andauert. Die Gesellschaft ist bestimmt von postfeministischen Strukturen, Geschlechter und alles was damit zusammen hängt, praktisch abgeschafft. Es regieren de facto aggressive Hybriden. Ein Überwachungsstaat ohne Kultur, ohne wirkliches Leben herrscht bis in alle Teile des Lebens, das von der Kinderkrippe über die Ganztagstagsschule bis hin zu Fröhlichen Endzeithäusern straff organisiert ist. Die Struktur des Landes zerfällt. Jugendliche und Freidenker bilden Widerstandgruppen und führen letztlich einen verzweifelten Aufstand durch. Wie ein roter Faden zieht sich durch die Geschichte, was mit der alten Kanzlerin - die im Jahr 2011 gestürzt wurde geschah. Etwa 1 ½ Tage aus dem Mai 2022 werden so geschildert ohne Katharsis.
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