Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Wir brauchen keine spezielle Männerpartei ...

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 14.09.2007, 23:25 (vor 6671 Tagen) @ Conny

Und dennoch bin ich der Meinung, daß eine reine Männerpartei nichts bringt
und wenn ich mir die heute neu entstehenden Parteien ansehe, macht jede nur
ihr kleines Ding ohne das ganze zu sehen. Da gibts eine Partei für die
Männer, dann eine für die Frauen, dann wieder eine für die Autofahrer,
eine weitere für eine Änderung des Wirtschaftssystems, dann eine für ein
bedingungsloses Grundeinkommen, eine für Senioren usw.

Es ist das Wesen von Parteien, daß sie Partikularinteressen vertreten, das äußert sich schon im Namen, Conny. Solche, die das nicht tun, sind Einheitsparteien wie die KPdSU, SED oder NSDAP (und die verdienen damit eigentlich automatisch den Namen Partei nicht mehr).
Die Männerpartei ist noch sehr jung und aus ganz bestimmten Gründen entstanden. Klar, daß diese zunächst im Vordergrund stehen und sich erst allmählich eine umfassende politische Positionierung entwickeln kann. Das findet bei der Männerpartei allmählich statt. Ob gerade DIR das dann wieder recht sein wird, ist eine andere Frage. Denn eine Partei, die das Ganze sieht, kann keine Politik z.B. für Sozialhilfeempfänger und gegen die Wirtschaft machen.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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