Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Eva Hermann gefeuert, sie lobte angeblich die Familienpolitik in der Nazizeit

Christian, Sunday, 09.09.2007, 20:06 (vor 6676 Tagen)

Die Nazikeule mal wieder...

Chato, Sunday, 09.09.2007, 21:10 (vor 6676 Tagen) @ Christian

...hilft immer!

Chapeau, daß Eva Herman es - Tat und Sache! - mit diesem härtesten aller Tabus aufnimmt und es bricht!

Jetzt warte ich ... 21, 22, 23 ... auf die einfältigen Hühner, daß sie angeflattert kommen und aus diesem Satz meine "Nazigesinnung" herauszudestillieren versuchen *ggg*

Kommt nur! Traut euch doch! Ich freu mich schon! *höhöhö*

Chato

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Die Nazikeule mal wieder...

Odin, Sunday, 09.09.2007, 21:22 (vor 6676 Tagen) @ Chato

...hilft immer!

Chapeau, daß Eva Herman es - Tat und Sache! - mit diesem härtesten aller
Tabus aufnimmt und es bricht!

Jetzt warte ich ... 21, 22, 23 ... auf die einfältigen Hühner, daß sie
angeflattert kommen und aus diesem Satz meine "Nazigesinnung"
herauszudestillieren versuchen *ggg*

Kommt nur! Traut euch doch! Ich freu mich schon! *höhöhö*

Chato

Der Trick ist nur bei mir gut - bist du mein Affe?

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

Die Nazikeule mal wieder...

Hemsut, Sunday, 09.09.2007, 21:39 (vor 6676 Tagen) @ Odin

...hilft immer!

Chapeau, daß Eva Herman es - Tat und Sache! - mit diesem härtesten
aller Tabus aufnimmt und es bricht!

Jetzt warte ich ... 21, 22, 23 ... auf die einfältigen Hühner, daß
sie angeflattert kommen und aus diesem Satz meine "Nazigesinnung"
herauszudestillieren versuchen *ggg*

Kommt nur! Traut euch doch! Ich freu mich schon! *höhöhö*

Chato


Der Trick ist nur bei mir gut - bist du mein Affe?

Pawlow wäre begeistert!

Hemsut

:-))

Chato, Monday, 10.09.2007, 05:13 (vor 6676 Tagen) @ Hemsut

Pawlow wäre begeistert!

Ja :-)

--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Was ist an der jetzigen Familienpolitik besser, als damals?

Christian, Sunday, 09.09.2007, 21:27 (vor 6676 Tagen) @ Chato

Rein gar NICHTS, sogar noch schlimmer! Die Väter werden entsorgt und Kinder ihrer Väter beraubt werden!

Was ist an der jetzigen Familienpolitik besser, als damals?

Paul, Sunday, 09.09.2007, 22:27 (vor 6676 Tagen) @ Christian

Rein gar NICHTS, sogar noch schlimmer! Die Väter werden entsorgt und Kinder
ihrer Väter beraubt werden!

Naja, damals wurden die Väter auch in Massen entsorgt, und zwar endgültig - auf den Schlachtfeldern des 2. Weltkriegs nämlich.

Das Männer- und Frauenbild des 3. Reiches ist so besonders nicht; hier irrt Eva Herrmann und hier irren ihre Kritiker noch mehr. Denn es steht ebenso in der unseligen Tradition der Frauenüberhöhung (auch wenn es den durchaus gewollten Nebeneffekt einer erhöhten Produktion von "Menschenmaterial" für das Schlachtfeld gab) und der Männerverachtung. Diese Tradition zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und ist kein besonderes Merkmal irgendeiner bestimmten Ideologie - egal ob rechts oder links - auch wenn einige zur Aufrechterhaltung ihres Weltbildes gerne etwas anderes glauben.

Den Feminismus durch Konservativismus zu bekämpfen, macht deswegegen genauso viel Sinn, wie Flammen durch reichliches Hinzuschütten von Benzin zu löschen.

Gruss,
Paul

Frage ich mich auch.

Adam, Sunday, 09.09.2007, 22:39 (vor 6676 Tagen) @ Paul

Rein gar NICHTS, sogar noch schlimmer! Die Väter werden entsorgt und

Kinder

ihrer Väter beraubt werden!


Naja, damals wurden die Väter auch in Massen entsorgt, und zwar endgültig
- auf den Schlachtfeldern des 2. Weltkriegs nämlich.

Das Männer- und Frauenbild des 3. Reiches ist so besonders nicht; hier
irrt Eva Herrmann und hier irren ihre Kritiker noch mehr. Denn es steht
ebenso in der unseligen Tradition der Frauenüberhöhung (auch wenn es den
durchaus gewollten Nebeneffekt einer erhöhten Produktion von
"Menschenmaterial" für das Schlachtfeld gab) und der Männerverachtung.
Diese Tradition zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und
ist kein besonderes Merkmal irgendeiner bestimmten Ideologie - egal ob
rechts oder links - auch wenn einige zur Aufrechterhaltung ihres
Weltbildes gerne etwas anderes glauben.

Den Feminismus durch Konservativismus zu bekämpfen, macht deswegegen
genauso viel Sinn, wie Flammen durch reichliches Hinzuschütten von Benzin
zu löschen.

Bravo Paul, Du hast es getroffen. Der Nazi-Pompanz mit Mutterkreuz und Matronengetue bildet die matrifocale "geistige" Grundlage für die Entscheidungen unserer Familiengerichte - noch heute! Es ist wenig verwunderlich, daß der ebenfalls matrifocale Feminismus zu einem großen Teil sich dieser Ideologie bediente. Daß die das schlauer, wenn auch weniger ehrlich angestellt haben als die Feministin Eva Herman, indem sie ihre Quellen nicht offenlegten, ist nur am Rande von Belang.

Gruß
Adam

Was ist an der jetzigen Familienpolitik besser, als damals?

Christian, Sunday, 09.09.2007, 22:50 (vor 6676 Tagen) @ Paul

Schlimm ist es ja, weil die Väter leben und die Kinder ihn deshalb mehr als je zuvor verachten, denn Mutter hat den Vater des Kindes entsorgt und Mutter das Kind belügt und den Vater als Täter hinstellt! Väter sind Stigmatisiert!

Die Nazikeule mal wieder...

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 09.09.2007, 21:44 (vor 6676 Tagen) @ Chato

...hilft immer!

Chapeau, daß Eva Herman es - Tat und Sache! - mit diesem härtesten aller
Tabus aufnimmt und es bricht!

Jetzt warte ich ... 21, 22, 23 ... auf die einfältigen Hühner, daß sie
angeflattert kommen und aus diesem Satz meine "Nazigesinnung"
herauszudestillieren versuchen *ggg*

Kommt nur! Traut euch doch! Ich freu mich schon! *höhöhö*

Chato, Du Nazi-Sau! *g*

Tja, in einem nicht-geisteskranken Land würde man vielleicht fragen: was haben die Nazis denn eigentlich für eine Familienpolitik gemacht? Könnte es sein, daß da das eine oder andere nicht ganz verkehrt und vielleicht sogar nachahmenswert wäre (es wurde und wird ja nachgemacht, Ehestandsdarlehen z.B., auch die Jugendämter gibt's bis heute).

Aber wir leben nunmal nicht in einem nicht-geisteskranken Land. Und daher: drauf auf die Eva, teert und federt sie!


Gruß,
nihi

PS: Zufällig kommt gerade ihr neues Buch auf den Markt. Vielleicht hat sie diesen Rausschmiß ja auch gewollt?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

In den See mit ihr, in den See ^^ ... (nT)

Swen, Sunday, 09.09.2007, 22:19 (vor 6676 Tagen) @ Nihilator

...hilft immer!

Chapeau, daß Eva Herman es - Tat und Sache! - mit diesem härtesten

aller

Tja Eva, willkommen in der deutschen Wirklichkeit ...

Swen, Sunday, 09.09.2007, 22:15 (vor 6676 Tagen) @ Christian

Etwas naiv hat sie doch tatsächlich geglaubt, in Deutschland gäbe es sowas wie
Meinungsfreiheit.

Der Geist Adolfs ist hier immer noch allgegenwertig.

Insbesondere bei den "gutmeinenden", scheinbar ach so linken Medienhetzern,
auf deren Methoden selbst so mancher Propagandaminister stolz wäre....

Tja Eva, willkommen in der deutschen Wirklichkeit ...

Christian, Sunday, 09.09.2007, 22:30 (vor 6676 Tagen) @ Swen

Im Forum http://diegesellschafter.de/diskussion/forum/thread.php?fid=13&nid=81600 wurde ich schon mehrmals gelöscht, weil ich die Frage stellte "Was an der jetzigen Familienpolitik besser ist, wo Väter entsorgt und Kinder ihrer Väter beraubt werden?"

Meine Frage wurde schon wieder gelöscht n/t

Christian, Sunday, 09.09.2007, 22:34 (vor 6676 Tagen) @ Christian

Im Forum
http://diegesellschafter.de/diskussion/forum/thread.php?fid=13&nid=81600
wurde ich schon mehrmals gelöscht, weil ich die Frage stellte "Was an der
jetzigen Familienpolitik besser ist, wo Väter entsorgt und Kinder ihrer
Väter beraubt werden?"

Eva Hermann gefeuert, narrowitsch protestiert

Narrowitsch, Berlin, Sunday, 09.09.2007, 23:22 (vor 6676 Tagen) @ Christian

Sehr geehrter Herr Intendant Plog, sehr geehrter Herr NDR-TV-Programmdirektor Volker Herres!

Die Homepage ?Tagesschau.de? titelt: NDR beendet Zusammenarbeit mit Eva Herman

Zitat:
?Volker Herres sagte in Hamburg, Hermans schriftstellerische Tätigkeit sei "aus unserer Sicht nicht länger vereinbar mit ihrer Rolle als Fernsehmoderatorin und Talk-Gastgeberin Dem NDR bestätigte Herman ihre dazu in der "Bild am Sonntag" zitierte Aussage, wonach "Werte wie Familie, Kinder und das Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden, anschließend durch die 68er abgeschafft wurden"?Programmdirektor Herres betonte außerdem: "Äußerungen wie diese wirken polarisierend. Das Ergebnis spürt unsere Redaktion: Gäste sagen ihren Auftritt bei "Herman und Tietjen" ab oder stehen von vornherein nicht zur Verfügung. Einer solchen Entwicklung können wir nicht tatenlos zusehen. Frau Herman steht es frei, ihren "Mutterkreuzzug" fortzusetzen, aber mit der Rolle einer NDR-Fernsehmoderatorin ist dies nicht länger zu vereinbaren.".

Ich protestiere in meiner Eigenschaft als Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland gegen die Entlassung Frau Herrmans. Obwohl ich ein anderes Familienbild als Frau Herrmann pflege, empört mich der Versuch des NDR per Entlassung ein Exempel zu statuieren, welches offensichtlich unerwünschte Ansichten innerhalb ?Öffentlich- Rechtlicher? zum Schweigen bringen soll. Ich frage Sie: Seit wann spielt die Sicht mächtiger TV- Chefs Zensor? Ich protestiere!

Der NDR ? Staatsvertrag formuliert in:
§ 8
Programmgestaltung
(1) Der NDR ist in seinem Programm zur Wahrheit verpflichtet. Er hat sicherzustellen, dass
?

2. das Programm nicht einseitig einer Partei oder Gruppe, einer Interessengemeinschaft,
einem Bekenntnis oder einer Weltanschauung dient und
3. in seiner Berichterstattung die Auffassungen der wesentlich betroffenen Personen,
Gruppen oder Stellen angemessen und fair berücksichtigt werden. Wertende und analysierende Einzelbeiträge haben dem Gebot journalistischer Fairness und in ihrer Gesamtheit der Vielfalt der Meinungen zu entsprechen. Ziel aller Informationssendungen
ist es, sachlich und umfassend zu unterrichten ?

Ich sehe in keiner Äußerung Frau Herrmanns Grundsätze des NDR verletzt. Im Gegenteil. Wenn sie populären, wesentlich von feministischen Standpunkten inspirierten Familienvorstellungen widerspricht, so bescheinigt es ihr eine Souveränität, die dem NDR und der gesamten ARD zunehmend abhanden kommt. Obwohl es nicht vieler Mühen darf, um festzustellen, dass nicht wenige Bürger des Landes dem offiziell propagierten Leitbild einer ?modernen? Familie widersprechen, bekommen diese Ansichten beim NDR keine Chancen, sich in fairer, also angemessener Weise wieder zu finden. Damit verstößt der NDR ? und nicht nur er ? gegen die Pflicht ?zur selbständigen Urteilsbildung der Bürger und Bürgerinnen beizutragen.? Dagegen protestiere ich!

Den ? womöglich unklugen - Bezug zum 3. Reich und zum Verbrecher Hitler samt damaliger ?Familienpolitik? zum Vorwand einer Entlassung zu nehmen, halte ich für einen Skandal!!!
Vielleicht ist es einen Gedanken wert, dass gerade das ?nationalsozialistische Familienbild?, der Freidenkerei eines Hirschfeld und seiner Kollegen während der Weimarer Republik eine Alternative bot, die die Bevölkerung überzeugender erschien und so auf die Wege brauner Verbrecher lockte. Vielleicht ist es auch einen Gedanken wert, ob die von Ihnen praktizierte Personalpolitik nicht eben jenen Gruppen argumentative Munition liefert, die der Demokratie tatkräftig ans Fell will. Motto: Seht, wie sie funktioniert, die Meinungsfreiheit. Seht ihr Muslimen! Seht ihr Unzufriedenen! Erst Walser, nun Hermann. Islamische Fundamentalisten und Rechtextreme werden aus dieser Kündigung dankbar Honig saugen.
Angesichts dessen müssen Sie die Frage erlauben: welche Folgen müssen aufrechte Demokraten mehr fürchten? Die der hermannschen Polarisierung oder Ihre Art mit Andersdenkenden umzugehen. Nur nebenbei: Eine Wahrheit wird nicht unwahr, weil sie ein brauner Verbrecher für sich nutzt. Das wissen Sie vermutlich weitaus besser als ich. Aber weiter: Seit wann muss gesellschaftlicher Diskurs ohne Polarisation auskommen? Und: Solange die FPÖ eine Partei ist, die in der Demokratie Österreich nicht nur nicht verboten, sondern auch an der politischen Macht partizipiert, bleibt mir unverständlich, was ihr Haus antreibt, dort Vortragstätigkeiten unterbinden zu wollen.

In zurückliegenden Jahren beschimpfte Frau Schwarzer eine gewisse Frau Villar als Faschistin, - folgenlos. Alice Schwarzer darf sich trotzdem des behutsamen Umgangs und reichlicher Präsenz in der ARD erfreuen. Vergleiche mit Faschismus unterliegen innerhalb der ARD offensichtlich zweierlei Maßstäben. Das legt einen Schluss nahe: die Leitung ? auch - des NDR ? Fernsehens knickt vor der feministischen Lobby ein, der sie im eigenen Haus ein breites Betätigungsfeld einräumt. Feministin Frau Welser als leitende Angestellte ihres Hauses wird dies gern unterschreiben. Mit ausgewogener Publizistik hat dies alles nicht zu tun. Auch dagegen protestiere ich!
Statt Frau Hermann mit Hilfe des Wortes ?Mutterkreuzzug? in die rechtsextreme, ewig gestrige Ecke zu schieben, erwarte ich von den Programmverantwortlichen, im eigenen Hause für eine sachlich korrekte Berichterstattung hinsichtlich des Geschlechterdiskurses zu sorgen. Ich gebe nur mal das Stichwort ?häusliche Gewalt?.

Ich wünsche Frau Hermann die Kraft gegen die Kündigung zu klagen. Hoffentlich durch alle Instanzen. Und zwar nicht nur, weil es um den Fall Hermann geht ? sondern, weil Meinungsvielfalt nicht in die Händen von Leuten gehört, die private Vorstellungen von gesellschaftlichen Verhältnissen zum Maßstab journalistischen Handelns machen.

Trotz allem hochachtungsvoll!

x,xxxxx

PS: eine Kopie dieses Schreibens geht an Frau Hermann und wird in entsprechenden Internetforen veröffentlicht.

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Eva Hermann gefeuert, narrowitsch protestiert

Lude, Monday, 10.09.2007, 00:37 (vor 6676 Tagen) @ Narrowitsch

Sehr geehrter Herr Intendant Plog, sehr geehrter Herr
NDR-TV-Programmdirektor Volker Herres!
...
...
PS: eine Kopie dieses Schreibens geht an Frau Hermann und wird in
entsprechenden Internetforen veröffentlicht.

So etwas ist übrigens ein Grund aus der "Gebührenpflicht" auszutreten, da die Öffentlich-rechtlichen ihre Parteilichkeit offenbaren.

Eva Hermann gefeuert, narrowitsch protestiert

Zarathustra, Monday, 10.09.2007, 01:05 (vor 6676 Tagen) @ Narrowitsch

Sehr schöner Text, dem eigentlich nichts mehr hinzuzusetzen ist. Auch ich mag weder die Ansichten von Frau Hermann, von Herrn Hohmann, Möllemann und Co. Aber die Art und Weise wie die weitgehend gleichgeschaltete Presse dieses Landes ihre Treibjagten veranstaltet, geht mir gehörig gegen den Strich.

Eva Hermann gefeuert, narrowitsch protestiert

Moni ⌂, NRW, Monday, 10.09.2007, 03:06 (vor 6676 Tagen) @ Narrowitsch

Hi Balduin Narrowitsch!

Super geschrieben!

Bin sehr auf die Antwort gespannt. Hoffe, du wirst sie uns nicht vorenthalten.

Gruß
Moni

Sehr geehrter Herr Intendant Plog, sehr geehrter Herr
NDR-TV-Programmdirektor Volker Herres!

Die Homepage ?Tagesschau.de? titelt: NDR beendet Zusammenarbeit mit Eva
Herman

Zitat:
?Volker Herres sagte in Hamburg, Hermans schriftstellerische Tätigkeit sei
"aus unserer Sicht nicht länger vereinbar mit ihrer Rolle als
Fernsehmoderatorin und Talk-Gastgeberin Dem NDR bestätigte Herman ihre
dazu in der "Bild am Sonntag" zitierte Aussage, wonach "Werte wie Familie,
Kinder und das Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden,
anschließend durch die 68er abgeschafft wurden"?Programmdirektor Herres
betonte außerdem: "Äußerungen wie diese wirken polarisierend. Das Ergebnis
spürt unsere Redaktion: Gäste sagen ihren Auftritt bei "Herman und Tietjen"
ab oder stehen von vornherein nicht zur Verfügung. Einer solchen
Entwicklung können wir nicht tatenlos zusehen. Frau Herman steht es frei,
ihren "Mutterkreuzzug" fortzusetzen, aber mit der Rolle einer
NDR-Fernsehmoderatorin ist dies nicht länger zu vereinbaren.".

Ich protestiere in meiner Eigenschaft als Staatsbürger der Bundesrepublik
Deutschland gegen die Entlassung Frau Herrmans. Obwohl ich ein anderes
Familienbild als Frau Herrmann pflege, empört mich der Versuch des NDR per
Entlassung ein Exempel zu statuieren, welches offensichtlich unerwünschte
Ansichten innerhalb ?Öffentlich- Rechtlicher? zum Schweigen bringen soll.
Ich frage Sie: Seit wann spielt die Sicht mächtiger TV- Chefs Zensor? Ich
protestiere!

Der NDR ? Staatsvertrag formuliert in:
§ 8
Programmgestaltung
(1) Der NDR ist in seinem Programm zur Wahrheit verpflichtet. Er hat
sicherzustellen, dass
?

2. das Programm nicht einseitig einer Partei oder Gruppe, einer
Interessengemeinschaft,
einem Bekenntnis oder einer Weltanschauung dient und
3. in seiner Berichterstattung die Auffassungen der wesentlich betroffenen
Personen,
Gruppen oder Stellen angemessen und fair berücksichtigt werden. Wertende
und analysierende Einzelbeiträge haben dem Gebot journalistischer Fairness
und in ihrer Gesamtheit der Vielfalt der Meinungen zu entsprechen. Ziel
aller Informationssendungen
ist es, sachlich und umfassend zu unterrichten ?

Ich sehe in keiner Äußerung Frau Herrmanns Grundsätze des NDR verletzt. Im
Gegenteil. Wenn sie populären, wesentlich von feministischen Standpunkten
inspirierten Familienvorstellungen widerspricht, so bescheinigt es ihr
eine Souveränität, die dem NDR und der gesamten ARD zunehmend abhanden
kommt. Obwohl es nicht vieler Mühen darf, um festzustellen, dass nicht
wenige Bürger des Landes dem offiziell propagierten Leitbild einer
?modernen? Familie widersprechen, bekommen diese Ansichten beim NDR keine
Chancen, sich in fairer, also angemessener Weise wieder zu finden. Damit
verstößt der NDR ? und nicht nur er ? gegen die Pflicht ?zur selbständigen
Urteilsbildung der Bürger und Bürgerinnen beizutragen.? Dagegen protestiere
ich!

Den ? womöglich unklugen - Bezug zum 3. Reich und zum Verbrecher Hitler
samt damaliger ?Familienpolitik? zum Vorwand einer Entlassung zu nehmen,
halte ich für einen Skandal!!!
Vielleicht ist es einen Gedanken wert, dass gerade das
?nationalsozialistische Familienbild?, der Freidenkerei eines Hirschfeld
und seiner Kollegen während der Weimarer Republik eine Alternative bot,
die die Bevölkerung überzeugender erschien und so auf die Wege brauner
Verbrecher lockte. Vielleicht ist es auch einen Gedanken wert, ob die von
Ihnen praktizierte Personalpolitik nicht eben jenen Gruppen argumentative
Munition liefert, die der Demokratie tatkräftig ans Fell will. Motto:
Seht, wie sie funktioniert, die Meinungsfreiheit. Seht ihr Muslimen! Seht
ihr Unzufriedenen! Erst Walser, nun Hermann. Islamische Fundamentalisten
und Rechtextreme werden aus dieser Kündigung dankbar Honig saugen.
Angesichts dessen müssen Sie die Frage erlauben: welche Folgen müssen
aufrechte Demokraten mehr fürchten? Die der hermannschen Polarisierung
oder Ihre Art mit Andersdenkenden umzugehen. Nur nebenbei: Eine Wahrheit
wird nicht unwahr, weil sie ein brauner Verbrecher für sich nutzt. Das
wissen Sie vermutlich weitaus besser als ich. Aber weiter: Seit wann muss
gesellschaftlicher Diskurs ohne Polarisation auskommen? Und: Solange die
FPÖ eine Partei ist, die in der Demokratie Österreich nicht nur nicht
verboten, sondern auch an der politischen Macht partizipiert, bleibt mir
unverständlich, was ihr Haus antreibt, dort Vortragstätigkeiten
unterbinden zu wollen.

In zurückliegenden Jahren beschimpfte Frau Schwarzer eine gewisse Frau
Villar als Faschistin, - folgenlos. Alice Schwarzer darf sich trotzdem des
behutsamen Umgangs und reichlicher Präsenz in der ARD erfreuen. Vergleiche
mit Faschismus unterliegen innerhalb der ARD offensichtlich zweierlei
Maßstäben. Das legt einen Schluss nahe: die Leitung ? auch - des NDR ?
Fernsehens knickt vor der feministischen Lobby ein, der sie im eigenen
Haus ein breites Betätigungsfeld einräumt. Feministin Frau Welser als
leitende Angestellte ihres Hauses wird dies gern unterschreiben. Mit
ausgewogener Publizistik hat dies alles nicht zu tun. Auch dagegen
protestiere ich!
Statt Frau Hermann mit Hilfe des Wortes ?Mutterkreuzzug? in die
rechtsextreme, ewig gestrige Ecke zu schieben, erwarte ich von den
Programmverantwortlichen, im eigenen Hause für eine sachlich korrekte
Berichterstattung hinsichtlich des Geschlechterdiskurses zu sorgen. Ich
gebe nur mal das Stichwort ?häusliche Gewalt?.

Ich wünsche Frau Hermann die Kraft gegen die Kündigung zu klagen.
Hoffentlich durch alle Instanzen. Und zwar nicht nur, weil es um den Fall
Hermann geht ? sondern, weil Meinungsvielfalt nicht in die Händen von
Leuten gehört, die private Vorstellungen von gesellschaftlichen
Verhältnissen zum Maßstab journalistischen Handelns machen.

Trotz allem hochachtungsvoll!

x,xxxxx

PS: eine Kopie dieses Schreibens geht an Frau Hermann und wird in
entsprechenden Internetforen veröffentlicht.

--
http://www.weltweite-tierschutz.org/

Klasse :-)

Chato, Monday, 10.09.2007, 03:12 (vor 6676 Tagen) @ Narrowitsch

Guten Abend Balduin!

Du hast das Thema kapiert und den archimedischen Punkt bei der Sache erfaßt! Der besteht nämlich / natürlich nicht in irgendeiner "NS-Familienpolitik", sondern im skandalösen, feministischen Umgang öffentlich-rechtlicher Medienanstalten mit ihrer gesetzlichen Verpflichtung zu Objektivität, Wahrhaftigkeit und Äquidistanz. Der einzige, wahre und veritable Skandal ist demnach der, daß der Intendant einer ARD-Anstalt öffentlich und explizit erklärt, feministisches Gesinnungsfernsehen als seinen Auftrag zu begreifen und eine fundamentale Kritikerin an dieser gegenwärtig aufgeblähten Staats- und Medien-Ideologie, die in der Bevölkerung jedoch alles andere als unumstritten ist, unüberhörbar und höchstpersönlich rabiat-administrativ entsorgt. Wenn alles perfekt laufen sollte, dann könnte da am Ende vielleicht manch appes Köpfchen von weit oben sehr tief nach unten kullern...

Eva Herman hat keineswegs die NS-Familienpolitik gelobt! Ihre Argumentation läuft im Kern darauf hinaus zu behaupten, daß es heute NOCH VIEL SCHLIMMER ist, als selbst zu Adolf Nazis Zeiten! Aber dieser Gedanke muß eben unbedingt ungedacht und undenkbar sein und bleiben im linksfeministischen Hühnerstall: "Nazi (auch bloße Worterwähnung) = böse / wir = gut". Wenn das wackelt, wackelt alles an diesem windschiefen Kartenhaus!

Ich muß sagen, daß mir die Ruhe und der kaltblütige Mut dieser tapferen Frau sehr imponiert. Sie ist natürlich nicht nur intelligent, sondern auch professionell genug, um sich nicht im mindesten im Unklaren darüber gewesen sein zu können, welche Reaktion seitens der Intendanz des NDR ihr eiskalter Tabubruch mit dem linksgutdeutschen Reizwort schlechthin notwendig hervorrufen mußte. Sie hat es gleichwohl darauf ankommen lassen, kühl, kalkuliert und unter Wahrung, ja vielleicht sogar Steigerung der eigenen Bewegungsfreiheit... und dadurch einen notorischen, öffentlichen Skandal erzeugt, der - so hoffe ich - eine ordentliche Bresche in die Burgmauer dieser abgedunkelten Diskursmafia reißen wird.

Es braucht heute unbedingt solche Einschläge im "Zentrum des Bösen" und leider können das zur Zeit nur in den Medien stark exponierte Personen wirkungsvoll durchziehen, weil alles andere ja, weil es medial nicht existierte bzw. schnell verschwände, niemandem bekannt würde bzw. bliebe. Leute wie Hohmann sind, bei allem persönlichen Mut und aller Redlichkeit dieses Mannes, medial völlig unerfahren, Öttinger z.B. ist eben ein Parteiapparatschik und deshalb fatal erpreßbar. Eva Herman aber ist Profi und ungebunden, jetzt sowieso. Sie hat ein klassisches Abzugsschach gespielt: die Dame zieht sich zurück, wodurch der gegnerische König ins Schach durch einen Läufer gerät... und bedroht die gegnerische Dame! Clever! Kühn! Bewundernswert! Und v.a. auch sehr mutig im ganz direkten, personalen Sinne, denn nun steht sie allein gegen eine ganze Meute, die ihr Blut fließen sehen und ihren letzten Atemzug hören will.

Sie wird natürlich gegen ihren Rauswurf klagen, wenn nötig durch alle Instanzen. Die linke Medienmafia kann ab jetzt nicht mehr sicher sagen, was ihr der morgige und übermorgige Tag in der Sache bringen wird, denn die Initiative in diesem Prozeß besitzt das Kartell ja z.B. nicht, auch hat es natürlich keinerlei Einfluß auf Eva Hermans weitere Veröffentlichungen (sie hat einen kleinen Verlag, worüber die taz heute noch hämisch spottet, was sich in Wahrheit aber als ausgesprochner Vorteil erweisen wird), und bei ihrem großen Publikum "unbekannt machen" können sie die Herman logischerweise auch nicht. Der Feind ist ab jetzt also nervös! Er kennt die Reserven seines Gegners nicht mehr und weiß v.a. nicht, wo die alle liegen. Eva Hermann medial fertig machen zu versuchen wie Hohmann u.a. ist deshalb äußerst riskant, nicht nur weil der Prozeßausgang ja offen ist und dies wohl auch ziemlich lange bleiben wird, sondern weil ab jetzt mit jedem zu heftigen Lautgeben einer lila Kröte die Gefahr bloß zunehmen kann, daß das feministische Kartell in der ARD dortselbst einmal in die Defensive geraten könnte und womöglich von innen her geschliffen wird, sobald es erst einmal rufschädigend zu werden beginnt. Die Rundfunkstaatsverträge werden von der Mafia ja bloß gebrochen; abgeschafft oder außer Kraft gesetzt sind sie keineswegs. Gegen dieses Faktum hilft nicht einmal geschminktes Hundefutter. Es klafft jetzt also ein großer, für jeden sichtbarer Riß in der feministischen ARD-Burgmauer; wenn die böse Hexe ab jetzt heimlich onaniert, sieht es jeder, der zufällig vorbeireitet... :-)))))

Mir fällt noch einiges mehr ein, was sich daraus ergeben könnte, aber darüber schreibe ich hier nicht. Dein Brief an den NDR ist hevorragend und ich bitte jeden, der dies liest und kein heimlicher Söldner dieser linken Mafia ist, selbst einen solchen zu schreiben, auch an die Leitung der ARD, denn hier könnte das jetzt wirklich und ganz direkt etwas bringen.

Yippie, wie ist das schön! :-)))

Chato

--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Was hat Eva Hermann eigentlich am 6.9.2007 in Berlin GENAU gesagt?

Chato, Tuesday, 11.09.2007, 01:57 (vor 6675 Tagen) @ Chato

Eva Herman hat keineswegs die NS-Familienpolitik gelobt! Ihre
Argumentation läuft im Kern darauf hinaus zu behaupten, daß es heute
NOCH VIEL SCHLIMMER ist, als selbst zu Adolf Nazis Zeiten! Aber dieser
Gedanke muß eben unbedingt ungedacht und undenkbar sein und bleiben im
linksfeministischen Hühnerstall: "Nazi (auch bloße Worterwähnung) = böse /
wir = gut". Wenn das wackelt, wackelt alles an diesem
windschiefen Kartenhaus!

Der Mitschnitt von Eva Hermans genauen Worten am 6.9.2007 in Berlin anläßlich ihrer Buchvorstellung befindet sich angeblich im Besitz von RTL und war bislang - für mich jedenfalls - noch nirgendwo im Gesamtkontext nachzulesen. Sie hat dort aber offenbar folgendes gesagt:

"Es war eine grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat. Aber es ist damals durch die Achtundsechziger auch das, was gut war - und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt, die auch im Dritten Reich gefördert wurden ? das wurde abgeschafft, es durfte nichts mehr stehen bleiben."

So ist es heute in diversen Artikeln und Agenturen wesentlich übereinstimmend zu lesen gewesen.

In diesen Worten ist für mich keine Aussage über irgendeine - von ihr gar gelobte! - spezifisch nationalsozialistische Familienpolitik zu finden, sondern Eva Hermans Gegenstand ist hier ersichtlich das Schicksal der Familie nach 68. Was "auch im Dritten Reich gefördert wurde", gab es ja logischerweise schon vor dem Dritten Reich und wurde nach 1933 eben nicht abgeschafft, weil solches, wie so vieles andere, was die Nazi-Ideologen für ihre "restlos" nächsten 1000 Jahre so alles in Aussicht genommen hatten, erst für die Zeit nach dem Endsieg geplant gewesen ist. Die moralische Empörung der Achtundsechziger gegen ihre Väter und gegen die Zeit des Nationalsozialismus habe nun, nach Eva Herman, "das Gute" (evident zu verstehen etwa im Sinne von: "...welches die Nazis vorfanden und nur deshalb noch nicht abschaffen konnten, sondern fördern mußten, weil sie sonst ihren Krieg nicht hätten gewinnen können") abgeschafft - "und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt ... es durfte nichts mehr stehen bleiben."

Hier ist dieselbe perfide Niedertracht am Werke, mit der seinerzeit aus Martin Hohmanns expliziter Aussage: "Die Juden sind kein Tätervolk!", die Vernichtungsmeldung gebastelt wurde: "Hohmann hat das Wort 'Jude' im Zusammenhang mit dem Wort 'Tätervolk' benutzt!" Ich habe schlicht und einfach keine Worte dafür, wie abgrundtief ich die Macher und Mitmacher solcher öffentlichen Hinrichtungskampagnen wider besseres Wissen gegen einen unschuldigen Menschen verachte. In Zeit und Ewigkeit gibt es für mich keinen Frieden und keine Versöhnung damit! Es handelt sich klipp und klar um einen gezielt geplanten Rufmord - also um Mord (fünftes Gebot)!

Irgendwann demnächst wird wohl der gesamte Wortlaut in seinem Kontext vorliegen. Dann kann man letztgültig urteilen...

Nick

--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Ist Schotternick auf einmal für Abtreibung? *staun*

Beelzebub, Wednesday, 12.09.2007, 00:17 (vor 6674 Tagen) @ Chato
bearbeitet von Beelzebub, Wednesday, 12.09.2007, 00:21


"Es war eine grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter,
hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt
hat. Aber es ist damals durch die Achtundsechziger auch das, was gut war -
und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien,
das ist Zusammenhalt, die auch im Dritten Reich gefördert wurden ? das
wurde abgeschafft, es durfte nichts mehr stehen bleiben."

Da sollte man sich doch mal vor Augen zu führen, was das denn für tolle "Familienwerte" waren, die im dritten Reich angeblich so vorbildlich gefördert und hochgehalten wurden.

Es stimmt, die Ehe wurde (jedenfalls bis zum Krieg) streng geschützt - wenn es denn eine "arische" Ehe war. Was "Mischehen" betraf, so sah der "Schutz" so aus, dass dem "arischen" Teil der Ehe "empfohlen" wurde, sich so rasch als möglich scheiden zu lassen. Und nicht jeder reagierte darauf so nobel, wie ein Berliner Rechtsanwalt, dem die Naziführung nahegelegt hatte, sich von seiner jüdischen Frau wegen "unüberwindlicher Abneigung" scheiden zu lassen und der darauf antwortete, dass er das nicht tun werde und zwar wegen "unüberwindlicher Zuneigung" (die Anekdote findet sich in Erich Kästners "Notabene '45").

Schwangerschaftsabbruch war streng verboten und wurde wie Mord bestraft - was unserem Schotternick sicher wohlgefallen wird. Ob es ihm wohl auch gefällt, dass das natürlich nur bei "arischen" Schwangerschaften so war? "Nichtarische" hingegen mussten abgebrochen werden. Und wäre die pränatale Diagnostik damals schon so weit gewesen wie heute, dann wäre auch bei zu erwartender Geburt eines behinderten Kindes die Abtreibung zur Pflicht gemacht worden - wie auch die im antiken Sparta übliche Methode, schwächliche und mißgebildete Kinder sofort nach der Geburt umzubringen, als vorbildlich galt.

Und auch der Schutz der Ehe musste irgendwann hinter das Verlangen des NS-Staates nach möglichst viel Kanonenfutter zurücktreten.

Denn als die Zahl der Heldentode rapide zunahm, da sah sich das Regime für nach dem Krieg mit dem Problem konfrontiert, dass angesichts zahlreicher gefallener Männer womöglich viele Frauen unverheiratet und kinderlos bleiben müßten. Um dies zu verhindern war geplant, die Mehrehe zuzulassen. Weitere Überlegungen der SS-Führungsspitze gingen dahin, alle nach fünf Jahren kinderlosen Ehen zwangsweise zu scheiden und darüberhinaus alle Frauen - auch verheiratete - soweit sie mit 35 noch keine vier Kinder hatten, zu verpflichten, mit "rassisch einwandfreien Männern" vier Kinder zu zeugen. Jede Familie, die bereits vier Kinder hatte, sollte verpflichtet werden, den Mann für diese Aktion "freizugeben". (Alles mit weiteren Nachweisen nachzulesen in der Hitler-Biografie von Joachim C. Fest, S. 937)


Diese Familienpolitik ist es also, die Schotternick als gegenüber der heutigen als das "kleinere Übel" ansieht.[image]

Tja, also entweder ist dieser Mensch neuerdings unter die Abtreibungs- und Euthanasiebefürworter gegangen oder aber sein blinder Haß auf die "68er" (und alle, die er dafür hält) hat sein letztes bißchen Restverstand vollständig verdrängt.

Apropos "Werte" im dritten Reich, nachfolgend ein kleiner Text zur Mädchenerziehung bei Adolf. Bin gespannt, wie Schotternick - und einige andere hier - es schaffen werden, auch angesichts dieses Irrsinns drauflöszuplärren: "Aber die pösen 68er waren noch viiiiieeeeel schlimmäääär, buhäääää..."


"Ist Gott oder Hitler größer?

Es ließe sich denken, daß die in der Überschrift aufgeworfene Frage, ob Gott oder Hitler größer sei, heutzutage einige Verwunderung erregt. Nicht nur bei kirchenfrommen Menschen und nicht nur bei jenen, die, als unverbesserliche Intellektbestien und wurzellose Asphaltpflanzen, dem Nationalsozialismus von Anfang an feindlich gegenüberstanden. Möglicherweise werden sogar viele Deutsche, die der 'Partei' angehörten, angesichts der etwas abwegigen Frage stutzen. Selbst jemandem, der an Gott niemals, an Hitler aber zwanzig Jahre geglaubt haben sollte - und auch dafür gibt es Beispiele -, müßte die Inkommensurabilität, also die Unmöglichkeit einleuchten, die beiden 'Größen' zu vergleichen. Und noch wer an keinen von beiden geglaubt hätte, wäre kaum auf diese wahnwitzige Frage verfallen.
Das alles hindert nicht, daß sie gestellt worden ist. Die Kenntnis hierüber verdanken wir dem Bande 'Dokumente 1933-1945, zum Abwehrkampf der deutschen evangelischen Pfarrerschaft gegen Verfo1gung und Bedrückung'. Auf Seite 23 dieses auch sonst außerordentlich interessanten Buches, das vom Kirchenrat Fritz Klingler herausgegeben worden ist, wird ein 'Fragebogen der BDM-Führerinnenschule in A.... (Oberhessen)' abgedruckt. Er wurde den zu hohen Ehren und Pflichten auserwählten Mädchen am 16. Januar 1938 vorgelegt, zu einer Zeit demnach, als Hitler den blutigen, kahlen Gipfel seiner Macht noch nicht einmal erstiegen hatte. Die neun Fragen lauteten:

1. Wann waren Sie zuletzt in der Kirche?
2. Lebt für Sie Gott im Himmel mit seinem Sohn oder in Ihrem Herzen?
3. Sind Sie ein Gotteskind?
4. Wie stehen Sie der Kirche gegenüber?
5. Ist Gott oder Hitler größer, mächtiger und stärker?
6. Wem soll man danken, Gott oder Hitler?
7. Wer ist Ihr Führer und Ihr Glaube?
8. Benötigen Sie Gebote?
9. Wie denken Sie über Weihnachten, und glauben Sie auch an die Legende des Weihnachtsfestes?

Es fällt schon schwer sich die oberhessischen Mädchenköpfe vorzustellen, die sich über diesen zwar kurzen, trotzdem unüberbietbaren Fragebogen beugen und ihn, wie das Gesetz es befahl, beantworten mußten. Sich nun gar jene anderen Köpfe auszumalen, in denen solche Fragen erstmalig Blasen schlugen und für Prüfungzwecke ausgekocht wurden, übersteigt schließlich jede, auch die tollkühnste Phantasie. Es ist durchschnittlich begabten Menschen vollkommen unmöglich, sich in Byzantinerseelen zu versetzen, aus denen derartig eingedickter Unsinn herausquillt. Der Schritt von theoretischem Größenwahn solchen Kalibers zu den sadistischen Ausschreitungen in Mauthausen und dem selbstgewählten Untergang in Stalingrad ist viel kleiner und verständlicher als der vorher in den Gehirnen zurückgelegte Weg: vom folgsamen, fleißigen, schulmeisterlichen Deutschen zu einem Menschen, der sich auf Fragebögen bei jungen Mädchen allen Ernstes erkundigt, ob man Gebote benötige und ob man Gott oder Hitler anbeten solle.
Die Frage, wer von den beiden >größer, mächtiger und stärker« sei, ist mittlerweile vom Verlauf der Geschichte beantwortet worden...

(Erich Kästner - vollständiger Text hier)

Was übrigens Eva Hermann betrifft, so glaube ich auch nicht, dass sie das dritte Reich verharmlosen oder gar verherrlichen wollte. Sie wußte offenbar gar nicht was sie da von sich gegeben hat, hatte ganz sicher keine Ahnung, dass zwischen der Familienpolitik, wie sie in der NS-Propaganda dargestellt wurde und der rauhen Wirklichkeit ein Unterschied bestand.

Sie ist daher schon wegen hanebüchener Blödheit zu Recht gefeuert worden!

Die 68er sind schuld!

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Ist Schotternick auf einmal für Abtreibung? *staun*

Chato, Wednesday, 12.09.2007, 05:47 (vor 6674 Tagen) @ Beelzebub

Die 68er sind schuld!

Ja.

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Danke für die Bestätigung meiner Vermutung (o.T.)

Beelzebub, Thursday, 13.09.2007, 00:46 (vor 6673 Tagen) @ Chato

.

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Bitte schön. Kein Grund zur Ursache (o.T.)

Chato, Thursday, 13.09.2007, 00:58 (vor 6673 Tagen) @ Beelzebub

.

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Ist Schotternick auf einmal für Abtreibung? *staun*

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 12.09.2007, 12:57 (vor 6674 Tagen) @ Beelzebub
bearbeitet von unbekannt, Wednesday, 12.09.2007, 13:01

Hallo Beelzebub,
Du bietest hier lehrreiche Ausführungen zum Nationalsozialismus; Kirchenrat Fritz Klingler kannte ich noch nicht.
Trotzdem würde mich interessieren, wie du argumentiertest, hätte die Hermann in etwa gesagt: "anderswo bekommen alle Frauen, die viele Kinder wollen, volle Unterstützung des Staates. Nicht nur materiell. Frauen müssen das Existenzrecht des eigenen Volkes inmitten eine feindlichen Umwelt sichern. Deshalb brauchen wir mehr Achtung der Mutterschaft!"

siehe: Gebärmaschinen?

Ich bin nicht Catos Meinung, dass die 68iger an allem schuld sind. Aber auch sie haben Schuld auf sich geladen. Die bedenkenlose und alternativlose Zersetzung der Familie sei als Beispiel genannt. Haben sich die "68iger" nicht sooooviel auf das "Hinterfragen" der "Kriegsmachergeneration" eingebildet, Fragen gestellt, die als moralisches Fallbeil gedacht waren?
Nun, da einige ihrer Visionen katastrophale Folgen zeigen, weisen sie jede Frage derer, die bereits 68 warnten, empört von sich.Das nenne ich eine viel zitierte Doppelmoral. Statt dessen halten die einstigen Rebellen noch immer den argumentativen "Naziknüppel" für den finalen Schlag gegen Andersdenkender bereit. Das, Beelzebub, halte ich für eine böse Teufelei. Du berufst Dich auf Voltaire: "Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." Darum geht es bei Hermann und nicht um Nazi - Ideologie. Ist Dir das entgangen?
Ich vermisse Deinen Aufschrei im Falle "Hermann".

Gruß Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Meinungsfreiheit und ihre Grenzen

Beelzebub, Thursday, 13.09.2007, 00:43 (vor 6673 Tagen) @ Narrowitsch

Hallo Beelzebub,
Du bietest hier lehrreiche Ausführungen zum Nationalsozialismus;
Kirchenrat Fritz Klingler kannte ich noch nicht.
Trotzdem würde mich interessieren, wie du argumentiertest, hätte die
Hermann in etwa gesagt: "anderswo bekommen alle Frauen, die viele Kinder
wollen, volle Unterstützung des Staates. Nicht nur materiell. Frauen
müssen das Existenzrecht des eigenen Volkes inmitten eine
feindlichen Umwelt sichern. Deshalb brauchen wir mehr Achtung der
Mutterschaft!"

Sawadee Narrowitsch,

hätte sie das gesagt, dann wäre das zwar immer noch ein grausliger Schwachsinn (und ein gefährlicher dazu, denn wenn Deutschland sich in der Vergangenheit von lauter Feinden umgeben wähnte, dann ist da noch nie was gutes bei 'rausgekommen) aber von der Meinungsfreiheit in jeder Hinsicht (näheres dazu sogleich) gedeckt. Und ihren Job hätte sie dann wohl auch noch.

Ich bin nicht Catos Meinung, dass die 68iger an allem schuld sind.
Aber auch sie haben Schuld auf sich geladen. Die bedenkenlose und
alternativlose Zersetzung der Familie sei als Beispiel genannt.

Alternativlos? Wo denn? Soweit ich weiß, haben sie sich sehr wohl eine Alternative zur Kleinfamilie einfallen lassen - nur galt so was damals als gar erschröcklicher Skandal. Dabei ging es in der Kommune I geradezu keusch und züchtig zu, verglichen mit beispielsweise einer Swingerparty in heutiger Zeit, über die sich kaum noch jemand aufregt.

Haben sich
die "68iger" nicht sooooviel auf das "Hinterfragen" der
"Kriegsmachergeneration" eingebildet, Fragen gestellt, die als
moralisches Fallbeil gedacht waren?

Na und? Das war doch schon zu Zeiten von Burschenschaft und Wartburgfest so, dass ein gewisser jugendlicher Überschwang übers Ziel hinausschoß. Ich glaube, es war Winston Churchill (garantiert kein "Linker"), der einst sagte. "Wer mit 20 kein Kommunist ist, hat kein Herz. Und wer mit 40 noch Kommunist ist, hat keinen Verstand."

Nun, da einige ihrer Visionen katastrophale Folgen zeigen, weisen sie jede
Frage derer, die bereits 68 warnten, empört von sich.

Nun bleib mal auf dem Teppich. Erklär mir lieber mal, für welche "Katastrophen" die "68er" verantwortlich sein sollen. Aber zuvor lies bitte mal das hier.

Das nenne ich eine
viel zitierte Doppelmoral. Statt dessen halten die einstigen Rebellen noch
immer den argumentativen "Naziknüppel" für den finalen Schlag gegen
Andersdenkender bereit.

Das ist kein Privileg der "68er". Es ist eine in Deutschland verbreitete Unsitte, den politischen Gegner als "Nazi" zu bezeichnen. So hat die CDU Anfang der 80er die abenteuerlichsten Verrenkungen gemacht, die Grünen als "faschistisch" zu diffamieren.

Das, Beelzebub, halte ich für eine böse Teufelei.

Ist es das auch, wenn jemand expressis verbis eine Maßnahme des Dritten Reiches lobt? Besonders dann, wenn, wie in meinem Posting dargelegt, an dieser Maßnahme nichts, aber auch gar nichts lobenswertes dran war.

Du berufst Dich auf Voltaire: "Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde,
wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei
und offen sagen dürfen." Darum geht es bei Hermann und nicht um Nazi -
Ideologie. Ist Dir das entgangen?

Es geht sehr wohl um Nazi-Ideologie. Anscheinend hast du mein Posting nicht ganz zu Ende gelesen. Daher noch mal: ich glaube nicht, dass E.H. tatsächlich das NS-Regime verharmlosen oder verherrlichen wollte. Sie hat jedoch eine unglaubliche Dummheit begangen, indem sie blind das Familienbild aus der NS-Propaganda übernommen hat, ohne sich auch nur ansatzweise sachkundig zu machen, was im Dritten Reich tatsächlich auf dem Gebiet der Familien- und Bevölkerungspolitik geschehen ist. Wenn sie jetzt die Folgen dieser Dummheit ausbaden muss, hält sich mein Mitleid in Grenzen. Sie soll sich das Ganze eine Lehre sein lassen und das nächste Mal vor Inbetriebnahme des Mundwerks das Gehirn einschalten.

Ich vermisse Deinen Aufschrei im Falle "Hermann".

Meinungsfreiheit ist nicht grenzenlos. Und es gibt mehrere verschiedene Grenzen. Die eine, will mal sagen allgemeingültige Grenze, das sind die einschlägigen Bestimmungen des Strafrechts. Etwa die zu Beleidigungen, Verleumdungen und Volksverhetzung. Gegen die ist nichts zu sagen - außer gegen das Verbot der Holocaustleugnung, das m.E. weit mehr schadet als nützt. Aber das nur nebenbei.

Hätte irgendein Staatsanwalt wegen E.H.'s Äußerungen Ermittlungen aufgenommen, dann wäre mein Aufschrei bestimmt nicht ausgeblieben.

Die Meinungsfreiheit hat aber auch eine arbeitsrechtliche Grenze.

Beispielsweise ist es jedermanns gutes Recht, in der Öffentlichkeit zu sagen: "Leute kauft euch ja keinen BMW, das ist ein miserables Auto, ganz schlecht verarbeitet und viel zu teuer. Kauft euch lieber einen Daimler, da bekommt ihr was für euer Geld."

Wenn aber der Pressesprecher der BMW AG so was tut, dann muss er damit rechnen, deswegen seinen Job zu verlieren - wogegen m.E. nichts zu sagen ist.

Und nicht anders ist es mit E.H. Sie arbeitet(e) nun mal an herausgehobener publikumswirksamer - und sehr gut bezahlter - Position eines öffentlich-rechtlichen Senders und hätte daher nun mal etwas genauer auf ihre Worte achten müssen. Zwar kenne ich die Satzung des NDR nicht so genau, aber da steht garantiert so was drin wie, dass es das Ziel des Senders ist, allen totalitären Ideologien entschieden entgegenzuwirken und stattdessen seinen Beitrag zu einem Gesellschaftsleben auf der Grundlage von Frieden, Freiheit und Demokratie zu leisten.

Und das hat sie nun mal leider nicht bedacht, als sie so unüberlegt blöd daherlaberte. Und so ist es ihr halt ergangen, wie es z.B. auch jedem Bankangestellten, jeder Verkäuferin und jedem Versicherungsvertreter ergeht, wenn die durch dummes Geschwätz bei der Kundschaft einen schlechten Eindruck hinterlassen.

Eine Gefahr für die Meinungsfreiheit sehe ich da nicht.

Greets

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Meinungsfreiheit und ihre Grenzen

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 13.09.2007, 04:32 (vor 6673 Tagen) @ Beelzebub

Ich vermisse Deinen Aufschrei im Falle "Hermann".


Meinungsfreiheit ist nicht grenzenlos. Und es gibt mehrere verschiedene
Grenzen. Die eine, will mal sagen allgemeingültige Grenze, das sind die
einschlägigen Bestimmungen des Strafrechts. Etwa die zu Beleidigungen,
Verleumdungen und Volksverhetzung. Gegen die ist nichts zu sagen - außer
gegen das Verbot der Holocaustleugnung, das m.E. weit mehr schadet als
nützt. Aber das nur nebenbei.

Hätte irgendein Staatsanwalt wegen E.H.'s Äußerungen Ermittlungen
aufgenommen, dann wäre mein Aufschrei bestimmt nicht ausgeblieben.

Die Meinungsfreiheit hat aber auch eine arbeitsrechtliche Grenze.

Beispielsweise ist es jedermanns gutes Recht, in der Öffentlichkeit zu
sagen: "Leute kauft euch ja keinen BMW, das ist ein miserables Auto,
ganz schlecht verarbeitet und viel zu teuer. Kauft euch lieber einen
Daimler, da bekommt ihr was für euer Geld."

Wenn aber der Pressesprecher der BMW AG so was tut, dann muss er damit
rechnen, deswegen seinen Job zu verlieren - wogegen m.E. nichts zu sagen
ist.

Was für eine überaus treffliche Einlassung! Genauso ist es. Frau Herman arbeitete für eine AG, die ein Produkt zu verkaufen hat. Ihre Aussagen waren geeignet, Zweifel an diesem Produkt hervorzurufen. Also mußte sie entlassen werden, ganz klar.

Die Frage ist: welches Produkt hat der NDR zu verkaufen? Wo steht diese Verpflichtung festgeschrieben? Soll er nicht eigentlich ein freier Autohändler sein? Wer hat die Macht, den NDR auf ein bestimmtes Fabrikat festzulegen? Werden da womöglich auch Pannen des betreffenden "falschen Fabrikats" von vor Jahrzehnten herangezogen und, wenn ja, warum?


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Erklärung Eva Hermans zu ihren Äußerungen am 6.9.2007

Chato, Wednesday, 12.09.2007, 23:56 (vor 6673 Tagen) @ Chato

Eva Herman hat über ihren Rechtsanwalt eine Erklärung zur Affäre um Äußerungen zu Familienwerten und Nationalsozialismus abgegeben. Ein Auszug aus dieser Erklärung:

"Die Fehlinterpretation meiner Aussage nach meiner Buchvorstellung liegt insbesondere aber auch in deren inhaltlicher Verkürzung. Meine Intention war allein, den Verlust von für jede Gesellschaft notwendigen Grundwerten deutlich zu machen, die die Familie in den gesellschaftlichen Mittelpunkt gestellt haben. Diese sind im Dritten Reich instrumentalisiert und für verwerfliche politische und gesellschaftliche Zwecke mißbraucht worden. Die Folgereaktion durch die sogenannten 68er, nämlich der notwendigen Entnazifizierung der Gesellschaft, ist dann leider auch die Wertschätzung für die Familie weitgehend zum Opfer gefallen. Ich habe also nicht die Familienpolitik der Nazis gelobt, sondern auf den als Gegenreaktion auf deren Mißbrauch eingetretenen Verlust gesellschaftlicher Werte hingewiesen."

(Quelle)

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Dann hätte die * * es halt gleich so sagen sollen....

Beelzebub, Thursday, 13.09.2007, 00:57 (vor 6673 Tagen) @ Chato

Eva Herman hat über ihren Rechtsanwalt eine Erklärung zur Affäre um
Äußerungen zu Familienwerten und Nationalsozialismus abgegeben. Ein Auszug
aus dieser Erklärung:

"Die Fehlinterpretation meiner Aussage nach meiner Buchvorstellung liegt
insbesondere aber auch in deren inhaltlicher Verkürzung. Meine Intention
war allein, den Verlust von für jede Gesellschaft notwendigen Grundwerten
deutlich zu machen, die die Familie in den gesellschaftlichen Mittelpunkt
gestellt haben. Diese sind im Dritten Reich instrumentalisiert und für
verwerfliche politische und gesellschaftliche Zwecke mißbraucht worden.
Die Folgereaktion durch die sogenannten 68er, nämlich der notwendigen
Entnazifizierung der Gesellschaft, ist dann leider auch die Wertschätzung
für die Familie weitgehend zum Opfer gefallen. Ich habe also nicht die
Familienpolitik der Nazis gelobt, sondern auf den als Gegenreaktion auf
deren Mißbrauch eingetretenen Verlust gesellschaftlicher Werte
hingewiesen."


Hätte sie das gleich so gesagt, dann hätte sie auch noch ihren Job. Aber eine Journalistin, die nicht mal in der Lage ist, präzise und unmißverständlich zu sagen, was sie meint - insbesondere auf so einem verminten Terrain - die ist an herausgehobener Position bei einem TV-Sender nun mal fehl am Platz.

Gesprochene Worte sind freigelassene Vögel, die sich nicht mehr einfangen lassen. (Arabisches Sprichwort)

DaPis

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Dann hätte die * * es halt gleich so sagen sollen....

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 13.09.2007, 04:19 (vor 6673 Tagen) @ Beelzebub

Eva Herman hat über ihren Rechtsanwalt eine Erklärung zur Affäre um
Äußerungen zu Familienwerten und Nationalsozialismus abgegeben. Ein

Auszug

aus dieser Erklärung:[/i]

"Die Fehlinterpretation meiner Aussage nach meiner Buchvorstellung

liegt

insbesondere aber auch in deren inhaltlicher Verkürzung. Meine

Intention

war allein, den Verlust von für jede Gesellschaft notwendigen

Grundwerten

deutlich zu machen, die die Familie in den gesellschaftlichen

Mittelpunkt

gestellt haben. Diese sind im Dritten Reich instrumentalisiert und für
verwerfliche politische und gesellschaftliche Zwecke mißbraucht worden.
Die Folgereaktion durch die sogenannten 68er, nämlich der notwendigen
Entnazifizierung der Gesellschaft, ist dann leider auch die

Wertschätzung

für die Familie weitgehend zum Opfer gefallen. Ich habe also nicht die
Familienpolitik der Nazis gelobt, sondern auf den als Gegenreaktion auf
deren Mißbrauch eingetretenen Verlust gesellschaftlicher Werte
hingewiesen."

Hätte sie das gleich so gesagt, dann hätte sie auch noch ihren Job. Aber
eine Journalistin, die nicht mal in der Lage ist, präzise und
unmißverständlich zu sagen, was sie meint - insbesondere auf so einem
verminten Terrain - die ist an herausgehobener Position bei einem
TV-Sender nun mal fehl am Platz.

Gesprochene Worte sind freigelassene Vögel, die sich nicht mehr
einfangen lassen.
(Arabisches Sprichwort)

Oder anders gesagt: Schuld muß nicht bewiesen werden, sondern Unschuld. Im Zweifel gegen den Angeklagten.

Das gilt auch und besonders dann, wenn man dem Angeklagten gar keine Gelegenheit gibt zu sagen, was er wirklich meint. So ist eben Demokratie und Rechtsstaat, gell, Beelze?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Wahlfeststellung ist bei gewissen Zweifeln möglich

Beelzebub, Friday, 14.09.2007, 00:36 (vor 6672 Tagen) @ Nihilator

Oder anders gesagt: Schuld muß nicht bewiesen werden, sondern Unschuld. Im
Zweifel gegen den Angeklagten.

Das gilt auch und besonders dann, wenn man dem Angeklagten gar keine
Gelegenheit gibt zu sagen, was er wirklich meint. So ist eben Demokratie
und Rechtsstaat, gell, Beelze?

Wir haben es hier weniger mit einem Fall von "im Zweifel für den Angeklagten" zu tun, sondern weit eher mit einem der Wahlfeststellung.

Ein solcher Fall liegt im Strafrecht vor, wenn nicht geklärt werden kann, welches von mehreren gleich schwer wiegenden und rechtsethisch vergleichbaren Delikten jemand begangen hat, zugleich aber sicher ist, dass er eines begangen hat.

Beispiel: bei einem Verdächtigen wird verstecktes Diebesgut gefunden. Wenn sich nicht ermitteln läßt, ob er die Sachen selbst gestohlen oder als Hehler in seinen Besitz gebracht hat, aber mit Sicherheit festgestellt werden kann, dass er eine von beiden Taten begangen haben muss, dann kann er nach vorgenanntem Grundsatz "wegen Diebstahl oder Hehlerei" bestraft werden.

Und ähnlich vergleichbar ist es auch hier:

Eva Hermanns Aussage ist jedenfalls zweideutig. Sie kann so ausgelegt werden, wie E.H. in ihrer Klarstellung behauptet, sie gemeint zu haben, sie kann aber genausogut heißen: "Es war nicht alles schlecht im Dritten Reich, die Wertschätzung von Familie und Mutterschaft beispielsweise war gut."

Es bleiben daher zwei Möglichkeiten:

Entweder, Eva Hermann wollte tatsächlich das Dritte Reich relativieren, was ich, wie ich mehrmals schrieb, für die unwahrscheinlichere Möglichkeit halte, oder aber, sie hat sich in einem extrem sensiblen Bereich aufgeführt wie eine betrunkene Elefantenkuh im Porzellanladen. Und wie sensibel dieser Bereich ist, das müßte sie als Journalistin eigentlich wissen. Weiterhin müßte sie als Journalistin ihre Sprache unter Kontrolle haben und in der Lage sein, sich klar und unmißverständlich auszudrücken. Und daher wäre es ihr ohne weiteres möglich gewesen, ihre Aussage in solche Worte zu fassen, die den Verdacht von Nazipropaganda gar nicht erst aufkommen lassen.

Kurzum: ihr kann entweder Verharmlosung der üblen Familienpolitik des Dritten Reiches vorgeworfen werden oder aber ein extrem dummer handwerklicher Schnitzer von der ganz groben Sorte.

Beides ein Grund zur Kündigung. Wohlgemerkt, zur Kündigung als Journalistin an herausgehobener Stelle, die in dieser Eigenschaft zu besonderer Sorgfalt verpflichtet ist, insbesondere dazu, vor jeder öffentlichen Äußerung genau zu überlegen, wie diese wahrgenommen werden kann.

Wäre sie stattdessen beispielsweise Sekretärin beim NDR, wäre die Kündigung nicht gerechtfertigt.

DaPis & DiMsaas

Beelzebub

--
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Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Alles Nazi, oder was?

Moment mal, Friday, 14.09.2007, 10:47 (vor 6672 Tagen) @ Beelzebub

Eva Hermanns Aussage ist jedenfalls zweideutig. Sie kann so
ausgelegt werden, wie E.H. in ihrer Klarstellung behauptet, sie gemeint zu
haben, sie kann aber genausogut heißen: "Es war nicht alles schlecht
im Dritten Reich, die Wertschätzung von Familie und Mutterschaft
beispielsweise war gut."

Unser Rechtsberatungsgesetz, Gewerbeordnung, Kehrordnung, der besondere rechtliche Status der Jugendämter, ... sind Produkte des dritten Reiches. Alle einzigartik auf der Welt. Haben wir diese Übernommen weil sie schlecht sind?

Das würde bedeuten das die BRD Volksverhetzung nicht nur verbal, sondern auch schriftlich und gesetzlich betreibt.

Lenk nicht ab

Beelzebub, Friday, 14.09.2007, 20:27 (vor 6671 Tagen) @ Moment mal
bearbeitet von Beelzebub, Friday, 14.09.2007, 20:31

Unser Rechtsberatungsgesetz, Gewerbeordnung, Kehrordnung, der besondere
rechtliche Status der Jugendämter, ... sind Produkte des dritten Reiches.
Alle einzigartik auf der Welt. Haben wir diese Übernommen weil sie
schlecht sind?

Das würde bedeuten das die BRD Volksverhetzung nicht nur verbal, sondern
auch schriftlich und gesetzlich betreibt.

Findest du dieses drittklassige Ablenkungsmanöver nicht selber ein wenig plump?

Es geht hier nicht um das Rechtsberatungsgesetz oder die Gewerbeordnung sondern um die Familien- und Bevölkerungspolitik des Dritten Reiches, die, wie ich hier näher erläutert habe, nun mal absolut nicht nachahmenswert war.

Und weil dir dazu wohl nichts eingefallen ist, kommst du, wie in dem Uralt-Witz mit dem schlecht vorbereiteten Schüler, mit solchen Albernheiten.

Absolut ungenügend, mein Lieber, Thema verfehlt, setzen, sechs!

Übrigens, nur zur Auffüllung einer deiner zahlreichen Wissenslücken: das Rechtsberatungsgesetz war sehr wohl ein faschistisches Machwerk. Hintergrund ist folgender: die Nazis hatten allen jüdischen Rechtsanwälten die Zulassung entzogen. Um nun zu verhindern, dass diese ihren Lebensunterhalt als Rechtsberater verdienen, wurde das Rechtsberatungsgesetz erlassen, nach dem Rechtsberatung nur von zugelassenen Rechtsanwälten ausgeübt werden darf. Die Anwaltslobby hat dann nach dem Krieg erfolgreich dafür gesorgt, dass dieses Gesetz in Kraft bleibt.

Wenn du also wieder mal die Platte Es-gab-auch-viel-Gutes-im-Dritten-Reich auflegen willst, dann lass das Rechtsberatungsgesetz besser weg. Nimm stattdessen die Reichsgaragenordnung von 1939. Die galt bis 1986 und gilt bis heute, soweit sie in vor 1986 aufgestellte Bebauungspläne aufgenommen wurde.

Die 68er sind schuld!

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Lenk nicht ab

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 14.09.2007, 21:02 (vor 6671 Tagen) @ Beelzebub

Findest du dieses drittklassige Ablenkungsmanöver nicht selber ein wenig
plump?

Genauso plump wie die Vorwürfe gegen Eva Herman, darum geht es doch, das aufzuzeigen.

Es geht hier nicht um das Rechtsberatungsgesetz oder die Gewerbeordnung
sondern um die Familien- und Bevölkerungspolitik des Dritten Reiches, die,
wie ich
hier
näher erläutert habe, nun mal absolut nicht nachahmenswert war.

"Absolut nicht" ziehe ich in Zweifel. Große Teile davon sind nicht nachahmenswert.
(Gut, daß ich nicht beim NDR arbeite! *ächz*)

Und weil dir dazu wohl nichts eingefallen ist, kommst du, wie in dem
Uralt-Witz mit dem schlecht vorbereiteten Schüler, mit solchen
Albernheiten.

Absolut ungenügend, mein Lieber, Thema verfehlt, setzen, sechs!

Übrigens, nur zur Auffüllung einer deiner zahlreichen Wissenslücken: das
Rechtsberatungsgesetz war sehr wohl ein faschistisches Machwerk.
Hintergrund ist folgender: die Nazis hatten allen jüdischen Rechtsanwälten
die Zulassung entzogen. Um nun zu verhindern, dass diese ihren
Lebensunterhalt als Rechtsberater verdienen, wurde das
Rechtsberatungsgesetz erlassen, nach dem Rechtsberatung nur von
zugelassenen Rechtsanwälten ausgeübt werden darf. Die Anwaltslobby hat
dann nach dem Krieg erfolgreich dafür gesorgt, dass dieses Gesetz in Kraft
bleibt.

Das RBG ist selbstverständlich kein faschistisches Machwerk, sondern ein nationalsozialistisches. Du wirst doch nicht etwa stalinsche Begriffsverfälschungen Dir zueigen machen? Paß auf Deinen Job auf. :-)))

Das Gesetz diente in erster Linie dazu, jüdische Anwälte aus der Justiz zu verdrängen, das ist richtig. Trotzdem ist es bis heute gültig, und zwar fast unverändert (nur den rassistischen Dreck haben die Alliierten entfernen lassen).

Wenn du also wieder mal die Platte
Es-gab-auch-viel-Gutes-im-Dritten-Reich auflegen willst, dann lass
das Rechtsberatungsgesetz besser weg. Nimm stattdessen die
Reichsgaragenordnung von 1939. Die galt bis 1986 und gilt bis heute,
soweit sie in vor 1986 aufgestellte Bebauungspläne aufgenommen wurde.

Gute Idee. Oder das Energiewirtschaftsgesetz von 1936. Oder das Ladenschlußgesetz. Oder das Rabattverbot (die letzteren beiden inzwischen gefallen). Oder den ges. Maifeiertag sowie Muttertag als Feiertag (beide 1933).

Handwerklich kann es also nicht so schlecht gewesen sein, was die Nazis so an Gesetzgebung fabriziert haben, zumindest zum Teil, wenn das großteils noch 50 oder 70 Jahre später in der Demokratie Gültigkeit hatte. Und es wäre -ausnahmsweise mal mit gesundem Menschenverstand betrachtet- ja auch haarsträubend, wenn ein ganzes Land 12 Jahre lang nur Fehler gemacht hätte.

Es ist mehr als lächerlich, eine Person zu disziplinieren, weil sie das sagt, was unser Staat ja ganz offensichtlich implizit auch sagt: es war nicht alles schlecht.

Aber wie wir wissen, ging es um diese Lächerlichkeit ja auch gar nicht. Diese Worte von Eva Herman waren nur das gefundene Fressen, der Nazivorwurf die typische wohlbekannte Keule.


Gruß,
nihi

PS: Wie finden wir eigentlich den olympischen Fackellauf so? *g*

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Lenk nicht ab

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 14.09.2007, 23:16 (vor 6671 Tagen) @ Nihilator

PS: Wie finden wir eigentlich den olympischen Fackellauf so? *g*

PPS: Ich möchte nachdrücklich auffordern, künftig keine Postleitzahlen mehr zu verwenden (Nazidreck, Ursprung 1941) sowie in Fraktur und Sütterlin zu schreiben (Nazidreck, Umstellung auf lateinische Schrift 1941). Wer das nicht tut, gilt ab sofort zumindest in meinen Augen als hochverdächtig, zumindest insgeheim nationalsozialistisches Gedankengut zu vertreten.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Lenk nicht vom Thema ab

Lude, Saturday, 15.09.2007, 00:42 (vor 6671 Tagen) @ Beelzebub

Übrigens, nur zur Auffüllung einer deiner zahlreichen Wissenslücken: das
Rechtsberatungsgesetz war sehr wohl ein faschistisches Machwerk.
Hintergrund ist folgender: die Nazis hatten allen jüdischen Rechtsanwälten
die Zulassung entzogen. Um nun zu verhindern, dass diese ihren
Lebensunterhalt als Rechtsberater verdienen, wurde das
Rechtsberatungsgesetz erlassen, nach dem Rechtsberatung nur von
zugelassenen Rechtsanwälten ausgeübt werden darf. Die Anwaltslobby hat
dann nach dem Krieg erfolgreich dafür gesorgt, dass dieses Gesetz in Kraft
bleibt.

Das meine ich doch. Die BRD findet Hitlers Gesetze gut und setzt sie durch.

Du wirst doch nicht behaupten wollen das die Anwaltslobby hinter den Gesetzen der BRD steht?

Wer lenkt denn hier ab?

Beelzebub, Saturday, 15.09.2007, 05:05 (vor 6671 Tagen) @ Lude

Das meine ich doch. Die BRD findet Hitlers Gesetze gut und setzt sie
durch.

Wenn Dummheit weh täte würde man dich schon wegen dieses Satzes von Peenemünde bis Peking brüllen hören.

Du wirst doch nicht behaupten wollen das die Anwaltslobby hinter den
Gesetzen der BRD steht?

Wenn du meine Postings gelesen hättest, wüßtest du, dass ich nicht von "den Gesetzen" gesprochen habe, sondern von einem einzigen.

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Wer lenkt denn hier ab?

Lude, Saturday, 15.09.2007, 10:56 (vor 6671 Tagen) @ Beelzebub

Das meine ich doch. Die BRD findet Hitlers Gesetze gut und setzt sie
durch.


Wenn Dummheit weh täte würde man dich schon wegen dieses Satzes von
Peenemünde bis Peking brüllen hören.

Du bist aber unhöflich. Was glaubst du warum wir noch so viele von Hitler eingeführten Gesetze haben?

Du wirst doch nicht behaupten wollen das die Anwaltslobby hinter den
Gesetzen der BRD steht?


Wenn du meine Postings gelesen hättest, wüßtest du, dass ich nicht von
"den Gesetzen" gesprochen habe, sondern von einem einzigen.

Die Anwaltslobby scheinen aber mehrere Hitlergesetze zu gefallen. Warum weichst du aus?

Der NDR hat offensichtlich einen Grund gesucht...

Hans, Thursday, 13.09.2007, 14:27 (vor 6673 Tagen) @ Beelzebub

Hätte sie das gleich so gesagt, dann hätte sie auch noch ihren Job. Aber
eine Journalistin, die nicht mal in der Lage ist, präzise und
unmißverständlich zu sagen, was sie meint - insbesondere auf so einem
verminten Terrain - die ist an herausgehobener Position bei einem
TV-Sender nun mal fehl am Platz.


Der NDR hat offensichtlich einen Grund gesucht um sich von Frau Herman zu trennen und deren Aussage nicht richtig im Zusammenhang gedeutet.
Frau Herman hat sich klar und eindeutig von der Politik AH's distanziert und nur gesagt dass zu der damaligen Zeit die Werstellung der Mutter in der Familie grösser war als heute. Das hat absolut nichts mit einer Verherrlichung der NS-Zeit zu tun.

Leserkommentare in der WELT

Chato, Thursday, 13.09.2007, 10:11 (vor 6673 Tagen) @ Chato

Leserumfrage der WELT:

"Der NDR hat sich von der langjährigen "Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman getrennt. Der Grund: Frau Herman hatte am Wochenende bei einer Buchpräsentation das Familienbild des NS-Staats gelobt. Hat der Sender angemessen reagiert?"

Ergebnis von zur Zeit (13. September) 241 Kommentaren:

64% == Nein, Äußerungen waren nicht geschickt, die Reaktion des Senders allerdings übertrieben
20% == Ja, absolut. Eva Herman hat einen unverzeihlichen Tabubruch begangen
16% == Neutral, ambivalent oder ohne Meinung

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Marktplatztest

Zeitgenosse, Sunday, 09.09.2007, 23:57 (vor 6676 Tagen) @ Christian

... in den USA gilt der "Marktplatztest" als robustes und probates Mittel, die Meinungsfreiheit in einem Land auf die praktische Probe zustellen. Also nicht das formale Geschwafel, was durch welche Gesetze gesichert sei, als Grundlage zu nehmen, sondern die Probe aufs Exempel zu machen.

Und das geht so: Man stelle sich auf den Marktplatz zu belebter Zeit, daher der Name, und gebe unliebsame Meinungen von sich. Dann messe man die Zeit, bis Sanktionen erfolgen. Die verstrichene Zeitspanne bis Eintreffen derselben mißt das Maß an Meinungsfreiheit des betreffenden Landes.

Jetzt kann sich jeder selbst ausmalen, was in seiner Heimatstadt wohl passieren würde, wenn er Samstag um 10:30 auf dem Markt etwas in der Art zum Besten gibt:

* Frauen sind Umgangsverweigerinnen.

* Friedmann ist ein Hurenbock.

* Deutschland war nicht allein am Ausbruch des Ersten Weltkriegs schuld. (Dieser Punkt ist noch steigerbar ;-))

* Boykottiert die nächste Sowieso-Wahl, werdet Nichtwähler.

You name it ...

30 Minuten schätze ich, dann kommen zwei in grün.

Gruß

Zeitgenosse

Marktplatztest

Patient, Monday, 10.09.2007, 01:14 (vor 6676 Tagen) @ Zeitgenosse


30 Minuten schätze ich, dann kommen zwei in grün.


Nach 30 Minuten?

Nach 15 Minuten kommen zwei in weissen Turnschuhen.

Warum? Die zwei in grün fürchen, nach 45 Minuten kommt ein Rechtsanwalt.

Die zwei in weißen Turnschuhen fragen. "Wie geht es uns heute? Wieder im wgvdl-Forum gepostet?"

Hä, der Stationszimmerrechner hat Internetanschluss!!!!!!!!! Klasse!

Marktplatztest

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 10.09.2007, 02:59 (vor 6676 Tagen) @ Zeitgenosse

Jetzt kann sich jeder selbst ausmalen, was in seiner Heimatstadt wohl
passieren würde, wenn er Samstag um 10:30 auf dem Markt etwas in der Art
zum Besten gibt:

* Frauen sind Umgangsverweigerinnen.

* Friedmann ist ein Hurenbock.

* Deutschland war nicht allein am Ausbruch des Ersten Weltkriegs schuld.
(Dieser Punkt ist noch steigerbar ;-))

Stimmt: Deutschland war nicht allein am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs schuld.
weia... duckundwech
(gut, daß ich nicht beim NDR arbeite... *gg*)

* Boykottiert die nächste Sowieso-Wahl, werdet Nichtwähler.

You name it ...

30 Minuten schätze ich, dann kommen zwei in grün.

So lange? Auf dem Marktplatz?


Gruß,
nihi

--
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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Marktplatztest

Drakon, Monday, 10.09.2007, 04:11 (vor 6676 Tagen) @ Zeitgenosse

Nun, auf DAS Experiment würde ich hierzulande aus gesundheitlichen Gründen verzichten. Selbst auf dem Münchner Viktualienmarkt würde es - meine Schätzung - maximal 10 Minuten dauern, bis sich eine Horde von mindestens zwei Dutzend mutigen, kritischen Gutmenschen zusammengerottet hätte, um den "zahlenmäßig überlegenen, Rechtsextremes skandierenden braunen Mob" (greif schon mal der Reportage aus der AZ vor, gg) engagiert und demokratisch durch den Wolf zu drehen.

Drakon

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

Marktplatztest

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 10.09.2007, 04:15 (vor 6676 Tagen) @ Drakon

Nun, auf DAS Experiment würde ich hierzulande aus gesundheitlichen Gründen
verzichten. Selbst auf dem Münchner Viktualienmarkt würde es - meine
Schätzung - maximal 10 Minuten dauern, bis sich eine Horde von mindestens
zwei Dutzend mutigen, kritischen Gutmenschen zusammengerottet hätte, um
den "zahlenmäßig überlegenen, Rechtsextremes skandierenden braunen Mob"
(greif schon mal der Reportage aus der AZ vor, gg) engagiert und
demokratisch durch den Wolf zu drehen.

Zwei Dutzend Numese mit Flaschen und Pflastersteinen? Wir haben die besseren Argumente? *gg*

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Eva Hermann gefeuert, sie lobte angeblich die Familienpolitik in der Nazizeit

Forenbeobachter, Monday, 10.09.2007, 00:12 (vor 6676 Tagen) @ Christian

http://www.google.de/search?hl=de&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=Eva+Hermann+gefeuer...

Das spielt doch keine Rolle ob die gefeuert ist oder nicht. Der Wahn geht so und anders weiter. Überraschung ist es auch keine.

Hohmann wurde in die Wüste geschickt, Öttinger sollte seine Rede zurücknehmen undund

FB

Adolf lies die Autobahnen bauen - sowas wolln wir nich, reisst sie ab !!! ^^(nT)

Swen, Monday, 10.09.2007, 12:42 (vor 6676 Tagen) @ Forenbeobachter

http://www.google.de/search?hl=de&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=Eva+Hermann+gefeuer...

Das spielt doch keine Rolle ob die gefeuert ist oder nicht. Der Wahn geht
so und anders weiter. Überraschung ist es auch keine.

Hohmann wurde in die Wüste geschickt, Öttinger sollte seine Rede
zurücknehmen undund

FB

Alles was das Herz begehrt

Zeitgenosse, Monday, 10.09.2007, 11:53 (vor 6676 Tagen) @ Christian

... in dem neuerlichen Rummel um die Hermann ist alles drin was das Herz begehrt. Die 68er kriegen ihr Fett ab. Vor der FPÖ durfte sie nicht reden, welche immerhin schon mal in der Regierungskoalition eines EU-Staates vertreten war. Wie weit geht eigentlich die Achtung des NDR vor der Souveränität fremder Nationen?

Und mit Giordano meldet sich auch ein guter alter Bekannter wieder zu Wort. Hermann habe das Schlimmste von sich gegeben, was er seit langem gehört habe. Das sagt er immer. Schon erstaunlich, daß das jeweils Schlimmste alsbald schon die nächste Steigerung erfährt. Seine Skala scheint nach oben offen zu sein.

Und die Hermann glaubt an Mißverständnisse. Wie naiv! Das ist doch systematisches Verdrehen. Ich tippe, die haben vom NDR nicht erst seit gestern jemand abgestellt, der sie auf ihren Buchpräsentationen heimlich begleitet und auf irgendetwas warten soll, das man ausschlachten kann.

Wer braucht da eigentlich noch Hollywood-Komödien? Liegt uns doch alles vor der Haustür.

Gruß

Zeitgenosse

Warum lobt Eva Herman
Hitlers Familien-Politik?

Nazi-Diktator Adolf Hitler (1889?1945) lässt sich von deutschen Frauen bejubeln
Hamburg ? Eva Herman (48) steht vor den Trümmern ihrer Fernsehkarriere. Gestern warf der NDR sie fristlos raus. Grund: Bei der Präsentation ihres neuen Buches ?Das Prinzip Arche Noah? hatte sie Adolf Hitlers Familienpolitik gelobt.

Eva Herman wörtlich: ?Es war eine grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle ...?

Und weiter: ?Aber es ist damals auch das, was gut war, und das sind die Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt, ...?

Diese Wertschätzung der Mütter im ?Dritten Reich? hätte Jahrzehnte später die 68er-Generation wieder abgeschafft.

Der NDR reagierte gestern.

Programmdirektor Volker Herres: ?Frau Hermans schriftstellerische Tätigkeit ist aus unserer Sicht nicht länger vereinbar mit ihrer Rolle als TV-Moderatorin.?

Er wolle Schaden vom NDR fernhalten. Der sei schon eingetreten.

Herres: ?Gäste sagen ihren Auftritt bei ,Herman & Tietjen? ab oder stehen von vornherein nicht zur Verfügung.?

Auch in der ARD sind für Eva Herman jetzt alle Türen zu.

ARD-Programmdirektor Günter Struwe zu BILD: ?Ich sehe keine Möglichkeit mehr, mit ihr als ARD-Moderatorin zusammenzuarbeiten.?

Eva Herman ist fassungslos.

Zu BILD: ?Ich habe mich mehrfach ausdrücklich vom ?Dritten Reich? distanziert. Man muss meine Äußerung im Gesamtkontext betrachten. Es geht nicht um Hitlers Werte, sondern um menschliche Grundwerte, die im ?Dritten Reich? missbraucht und später abgeschafft wurden. Wer mich kennt und das Buch liest, weiß, dass ich links- und rechtsextreme Parteien aus tiefster Überzeugung ablehne. Es ist ein Halbsatz, der zu diesem Missverständnis geführt hat.?

Missverständnisse gab es schon einmal.

Bereits im März hatte Herman einen Auftritt bei einer Unterorganisation der rechten FPÖ erst abgesagt, als der NDR intervenierte. Die Moderatorin gab an, nicht gewusst zu haben, vor wem sie da reden sollte.

Schriftsteller Ralph Giordano (84) hat für Eva Herman kein Verständnis.

Der Holocaust-Überlebende zu BILD: ?Das ist das Schlimmste, was ich seit Langem gehört habe. Frau Herman sollte wissen: Das Charakteristische am Dritten Reich war nicht die Behandlung der Mütter, denn die sollten nur Kanonenfutter produzieren. Das Charakteristische waren die Gaskammern.?

Grünen-Fraktionschefin Renate Künast (51) zu BILD: ?Bei Eva Herman wünscht man sich selbst als Frauenrechtlerin, sie möge doch bitte heim an den Herd gehen.?

TV-Moderatorin Bettina Tietjen (47) ist nach den umstrittenen Äußerungen ihrer Talk-Partnerin Eva Herman von ihrer Kollegin abgerückt. Sie sagte gestern Abend: ?Ich kann die Entscheidung des NDR verstehen. Ich distanziere mich von ihren Äußerungen. Ich finde es traurig, dass es so weit kommen musste?.

Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/2007/09/10/herman-eva/werte-familie-skandal,geo=2465524.html

taz: "die freisinnige Thea Dorn"

Zeitgenosse, Monday, 10.09.2007, 12:11 (vor 6676 Tagen) @ Zeitgenosse

... die taz führt eine weiter notorische Kombattantin ins Feld. Vorletzter Absatz von unten:

http://www.taz.de/index.php?id=start&art=4401&id=medien-artikel&cHash=3dbd75f849

Gruß

Zeitgenosse

Thea feiert einen Reichsparteitag

Zeitgenosse, Monday, 10.09.2007, 14:10 (vor 6676 Tagen) @ Zeitgenosse

Thea setzt in der Spiegelin einen journalistischen Höhepunkt:

Hätte sich Eva Herman weiter damit begnügt, die traditionelle muslimische Familienpolitik, also den Harem, als eine für Frauen durchaus angemessene Lebensform zu loben, (wie sie es im "Eva-Prinzip" tat) - sie hätte ihre Shows im NDR vermutlich noch lange moderieren dürfen. Zum beruflichen Verhängnis wurde ihr nun, dass es in diesem Land eben nicht nur vermeintliche Tabus gibt - wie jenes, angeblich nicht laut sagen zu dürfen, dass Frauen an den Herd gehören - sondern rhetorische Schwellen, die tatsächlich niemand ungestraft überschreiten darf.

Und eine der stabilsten Schwellen in diesem Land ist nach wie vor, Sätze über das "Dritte Reich" mit einem "Es war nicht alles schlecht ..." zu beginnen.

So erfreulich es ist, dass der Alarm in Hamburg verlässlich ausgelöst wurde - so traurig ist es, dass erst der Teufel (oder wer auch immer) Eva Herman reiten musste, um sie über diese Schwelle zu schicken.

Der ganze Text:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,504723,00.html

hier einige Pressestimmen zu Eva Herman

Moni ⌂, NRW, Monday, 10.09.2007, 15:09 (vor 6676 Tagen) @ Christian

hier einige Pressestimmen zu Eva Herman

zehnvorne, Düsseldorf, Monday, 10.09.2007, 23:40 (vor 6675 Tagen) @ Moni

http://www.welt.de/fernsehen/article1172146/Die_Tagesschau_ist_gefaehrlich_fuer_Blondinen.html

Gruß
Moni


Ich glaube, es wird Zeit, Eva zu lesen.
selbst ich, der ich immer enorme Zweifel hatte, Bücher zu lesen, die von Frauen geschrieben wurden, werde HELLhörig bei dem Namen Hermann.

Je mehr auf diese Frau eingeschlagen wird, umso symphatischer wird sie mir.

Wenn ich dann auch noch bedenke, daß ich damals fast "Der Tod des Märchenprinzen" gelesen hätte, wer weiß, was aus mir geworden wäre.
(ein lila Pudel, mindestens)

Was Svende Merian nicht geschafft hat, schafft Eva mühelos.
Der Weiberwahn ist definitiv abzulehnen!!!

hofft auf ein schachmatt
rs

hier einige Pressestimmen zu Eva Herman

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 11.09.2007, 00:42 (vor 6675 Tagen) @ zehnvorne

Ich glaube, es wird Zeit, Eva zu lesen.
selbst ich, der ich immer enorme Zweifel hatte, Bücher zu lesen, die von
Frauen geschrieben wurden, werde HELLhörig bei dem Namen Hermann.

Je mehr auf diese Frau eingeschlagen wird, umso symphatischer wird sie
mir.

Mir auch. Ihre Bücher zu lesen kann man prinzipiell nur empfehlen, schon um nicht auch nur als Ahnungsloser mitzugackern.

Ich hab das "Eva-Prinzip" gelesen. Nicht alles finde ich richtig, Herman ist sehr matrifokal eingestellt, hohen wissenschaftlichen Ansprüchen genügt das Buch sicher auch nicht, aber es ist trotzdem sehr lesenswert.

Ich sach mal so: lieber eine Matrifokale, die Männer schätzt und respektiert als eine, die außerdem noch Männerhasserin und -verächterin ist. Zukunftsfähiger ist Evas Konzept allemal, da kann die Pauer-Uschi das ganze Land mit Kindergrippe überziehen. Es gibt keine "Vereinbarkeit von Kindern und Karriere", es gibt nur Vernachlässigung.

Wenn ich dann auch noch bedenke, daß ich damals fast "Der Tod des
Märchenprinzen" gelesen hätte, wer weiß, was aus mir geworden wäre.
(ein lila Pudel, mindestens)

O gottogott. ;-) Aber das waren viele. Hätteste halt im Anschluß "Ich war der Märchenprinz" von Henning Venske gelesen. :-)

Was Svende Merian nicht geschafft hat, schafft Eva mühelos.
Der Weiberwahn ist definitiv abzulehnen!!!

Jepp!


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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