Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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ASF ehrt Oskar Lafontaine

Lude, Sunday, 09.09.2007, 02:37 (vor 6677 Tagen) @ Nihilator

Punkt 2: Unemanzipiertheit.
Gerade von Femanzen sollte man erwarten, daß sie in der Lage sind,
eigenständiges Handeln von Frauen auch diesen selbst zuzuschreiben und
diese selbst dafür verantwortlich zu machen. Sie tun es nicht, und das ist
typisch, allerdings auch nicht neu. Schon Alice Schwarzer unterstellte
Esther Vilar in dem berühmten TV-Duell, daß sie "als Frau" solche Bücher
wohl kaum selbst verfaßt haben könne.
"Emanzipierte Frauen" scheinen am meisten mit sich selbst und ihren
eigenen Haltungen zu kämpfen zu haben; Projektion nennt man das wohl. Oder
Autoaggression? Das erklärt auch ihr hysterisch-wütendes und oft
widersinnig wirkendes Gekeife. Denn was könnte wütender machen als ein
Kampf gegen sein Selbst?

Als emanzipiert empfinde ich Menschen, die sich aus dem Gewohnten lösen und eigene Entscheidungen treffen. Wobei die Entscheidung auch sein kann im Gewohnten zu bleiben. Damit gab es zu allen Zeiten Emanzipierte. Logo, sonst würden wir noch in Höhlen wohnen.

Unsere Femifaschisten meinen damit etwas ganz anderes. Emanzipiert ist, wer auf Linie ist. Was die Linie ist, oder wohin die Linie geht ist scheissegal. Hauptsache auf Linie sein. Das ist wichtig. Diese "emanzipierten" Menschen waren für Stalin genau so wichtig wie für Hitler und sind momentan wichtig für Merkel oder Busch.


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