Es funktioniert - - das bezweifle ich

karezza, Monday, 20.08.2007, 02:01 (vor 6697 Tagen) @ Nihilator

Die SZ zitiert das natürlich falsch und übertrieben. Es geht nicht
um eine Beleidigung, sondern darum, attraktive Frauen, die meinen,
die Existenz ihrer Möse sei schon Grund genug, dass Horden von Männern
auf dem Boden kriechen und ihnen Blumen und Getränke kaufen, von ihrem
hohen Ross herunter zu holen.

...

Warum das funktioniert ist klar: die eingebildete Schönheit wird sich
plötzlich ihrer eigenen Unsicherheit bewusst, und sie lernt
gleichzeitig, dass der Mann keine Angst vor ihr hat. Sowas beeindruckt
weit mehr als tausend rote Rosen.

Für mich übrigens eine ziemlich üble Erfahrung; schließlich war ich es
gewohnt, Frauen nicht anders zu behandeln als Männer. Mir fällt sowas
schwer; mir fehlt wohl (noch) die nötige Verachtung Frauen gegenüber.
Das alte Kuriosum: wer sich so verhält, wie es die Frauen (angeblich)
wollen, respektvoll und einfühlsam, ist der letzte Depp und landet keinen
Stich. Das sollte man Jungen beibringen.

aha.
danke für eure geschätzten meinungen.
aber sagt mal, was treibt einen kerl dazu, eine frau, die er kennenlernt, mit der er an einer fete über html, php, foren und so'n internetz-zeugs redet, damit "anzumachen", dass er sie "hure" nennt.
ich meine, eine frau mit edv-interesse und doktor, mit eigenem unternehmen und so, warum sollte die auf sone runterputze stehen?
die roten rosen, na ja, da kann man bei einer programmierkundigen vielleicht drauf kommen, dass die nicht so angebracht sind. aber als hure bezeichnen und davon auch nicht wieder abgehen, keine entschuldigung liefern, also das in den brunnen gefallene kind nicht zu retten versuchen, warum?
übrigens behandle auch ich frauen und männer gleich. und die anmache mit den stiefeln, die jemand zitierte, hätte bei mir gewiss kein kichern usw. hervorgerufen.
aber seid ihr kerls tatsächlich so unflexibel und richtet eure strategien nicht am objekt aus, sondern eher an der eigenen befindlichkeit?

Gruß,
nihi