Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Unterstützt die Junge Freiheit!

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 20.08.2007, 00:51 (vor 6697 Tagen) @ Zeitgenosse

Dem Aufruf möchte ich mich gern anschließen. Ich selbst bin seit Oktober 2006 Abonnent der JF und habe soeben auf das 33% teurere Förder-Abo umgestellt.

Was die Junge Freiheit einzigartig macht, ist ihre Entstehungsgeschichte und ihre Unabhängigkeit. In den 80ern entstanden als Studentenzeitung, wurde unter Dieter Stein, der noch heute Chefredakteur ist, eine deutschlandweite Wochenzeitung daraus. Die Zeitung gehört ja eben keinem Konzern, sondern ihrer Leserschaft. Folglich ist sie, so gut es geht, unabhängig von irgendwelchen fremden Einflußnahmen. Es gibt kaum ein anderes Blatt, das derart offen und unkorrekt berichten kann hierzulande.
Und das ist heute selten geworden. Die Medien ballen sich im Besitz weniger Großkonzerne. Bei der für mich gleichfalls hochrespektablen taz -trotz immenser politischer Differenzen, versteht sich- trifft das nach meiner Kenntnis ebenfalls zu. Es war für mich eine Sternstunde von fairem unabhängigem Journalismus, als die taz ausdrücklich den juristischen Sieg der JF begrüßte, der sie aus den Verfassungsschutzberichten herausnahm. So sollte der demokratische Umgang sein, ganz nach Voltaire.

Natürlich wurde und wird die JF als rechtsextrem diffamiert. Was soll ein Medienkartell, das von der Politik unterstützt wird, auch sonst tun gegen einen so unangenehmen undisziplinierbaren Konkurrenten? Vergessen wir nicht, daß ein Großteil der Printmedien hierzulande mittelbar oder unmittelbar in Parteibesitz ist.

Fakt ist, daß die JF sich die Freiheit nimmt, auch über rechtsextreme Parteien nüchtern und sachlich ohne Geifer vor dem Mund zu berichten. Ein Umgang, den ich für wesentlich angenehmer und interessanter halte als das übliche inquisitorische Klima. Ich möchte halt sagen können, "ich bin gegen die NPD, weil..." und das begründen können, anstatt mich auf lachhafte bis peinliche Antifa-Parolen und "weil man das eben nicht tut" zurückzuziehen.

Die JF hat sich bezüglich Rechtsextremismus und Nationalsozialismus glasklar positioniert:
"Stein plädierte nicht für Gesprächsverbote, betonte aber, wenn überhaupt müsse die Auseinandersetzung mit der NPD offensiv geführt werden. Hierbei sehe er jedoch "nur einen einzigen Weg", nämlich ihren "katastrophalen geschichtspolitischen Ansatz" bloßzustellen: "Sie sieht sich unumwunden in der Tradition des Nationalsozialismus, sie will den vermeintlich guten Kern des Dritten Reiches retten, in ihren Publikationen verhöhnt sie den nationalkonservativen Widerstand, in dessen Tradition wir uns sehen, und feiert Otto Ernst Remer, der den 20. Juli 1944 niedergeworfen hat als Helden." Nicht desorientierte Jugendliche in mitteldeutschen Problemgebieten seien das Hauptproblem der NPD, sondern "das sie in ihren intellektuellen Köpfen an der Spitze repräsentierende Milieu", das jedem positiven nationalen Ansatz nicht nütze, sondern schade. Die NPD sei infolgedessen "ein politischer Gegner", so Stein."
(Junge Freiheit)

Nur linksradikale Hetzer wollen da keine Unterschiede wahrnehmen, was allerdings nicht weiter verwundern muß. Allen anderen, also kritischen Geistern, die sich gern selbst eine Meinung bilden statt sie von der/dem MeinungsführerIn befohlen zu bekommen und einmal wirklich freie (auch feminismusfreie!) Presse erleben wollen, würde ich einen eigenen Blick sehr nahelegen.

Es gibt die Möglichkeit, ein kostenloses Schnupper-Abo für vier Ausgaben zu ordern. In Zeitschriftenhandlungen ist die JF wegen linksradikaler Einschüchterungsaktionen leider nicht sehr gut verfügbar; manchmal wenigstens noch als "Bückware".


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]


gesamter Thread:

 

powered by my little forum