Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Unterstützt die Junge Freiheit!

Zeitgenosse, Tuesday, 14.08.2007, 16:00 (vor 6702 Tagen)

"Abokampagne 2007
Aufruf an unsere Leser
Dieter Stein

Die JUNGE FREIHEIT hat die größte Abokampagne ihres Bestehens gestartet. Bis Jahresende sollen 2.500 neue Abonnenten geworben werden. Bis Ende 2011 will die Zeitung ihre Abonnentenzahl von heute 11.500 auf 23.000 verdoppeln. Mit einer ersten Aussendung an Abonnenten, Förderer und ehemalige Probeleser in einer Gesamtauflage von 30.000 haben wir die Kampagne Ende Juli gestartet. Weitere Aussendungen in einer Auflage von über einer halben Million Exemplaren sind für die nächsten Wochen geplant.

Bei den letzten großen Abokampagnen der Jahre 2000 und 2002 ging es noch um das unmittelbare wirtschaftliche Überleben der JF. Heute ist die Zeitung zwar nicht mehr wirtschaftlich akut bedroht. Aber: Der Verlag hat noch immer nicht die Verlustzone verlassen. Jährliche Verluste können nur durch Erhöhungen von Kommanditeinlagen und Spenden aus dem Förderkreis der ?Freunde der JUNGEN FREIHEIT? ausgeglichen werden. Auch die Abokampagne kann nur auf diesem Weg finanziert werden.

Wenn die JUNGE FREIHEIT nun dauerhaft wirtschaftlich gesichert werden soll, muß sie ihre Abonnentenzahl noch einmal deutlich steigern. An der Zahl der Abonnenten entscheidet sich jedoch nicht nur ihr wirtschaftliches Überleben, sondern auch ihr politisch-publizistisches Gewicht.

Welche elementare Bedeutung einer unabhängigen konservativen Wochenzeitung in Deutschland angesichts eines beinahe uniformen publizistischen Meinungsspektrums zukommt, wurde gerade in jüngster Zeit beim Thema ?Gender-Mainstreaming? wieder deutlich (siehe Beitrag auf Seite 5 dieser Ausgabe).

Die JUNGE FREIHEIT ist das vielleicht ungewöhnlichste Zeitungsprojekt Deutschlands. Sie ist nicht nur aus einer idealistischen privaten Eigeninitiative entstanden, sondern zählt heute zu den letzten konzernunabhängigen überregionalen Blättern. Statt einer Zeitung im Griff fremder, allein renditeorientierter Investoren ist sie im besten Sinne ein Blatt in der Hand ihrer eigenen Leser. Das macht ihre spezifische publizistische Unabhängigkeit aus.

Unsere jüngste Leserumfrage hat noch einmal unterstrichen, wie stark die Leser-Blatt-Bindung ist und wie sehr unsere Leser mit der Entwicklung ?ihrer Zeitung? regelrecht mitfiebern. Und: Die meisten neuen Leser gewinnen wir sogar aufgrund der persönlichen Empfehlung von Lesern hinzu!

Deshalb rufen wir Sie mit dieser Ausgabe noch einmal nachdrücklich auf: Helfen Sie bitte mit, daß diese große Abokampagne ein Riesenerfolg wird.

Dieser Ausgabe liegt ein gesondertes Werbefaltblatt bei, mit dem Sie Bekannte für ein Abonnement begeistern sowie Unterlagen zum Erwerb einer Kommanditeinlage zur Unterstützung der Zeitung anfordern können. Bestellen Sie so viele Exemplare des Werbefaltblattes gratis nach, wie Sie benötigen. Die Entwicklung der Abokampagne können Sie ab sofort jede Woche aktuell am ?Abometer? auf der Titelseite rechts unten ablesen. Herzlichen Dank schon jetzt für Ihre Mithilfe."


http://www.jungefreiheit.de/

JUST DO IT !!

Max, Fliegentupfing, Tuesday, 14.08.2007, 19:27 (vor 6702 Tagen) @ Zeitgenosse

... und macht endlich mal das, was euch vernünftige Menschen sagen
- *g* - !

Den Link habe ich EXTRA nochmal stehenlassen.

http://www.jungefreiheit.de/ <------ KLICK MICH AN!!!

Ganz erschöpft - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Unterstützt die Junge Freiheit!

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 20.08.2007, 00:51 (vor 6697 Tagen) @ Zeitgenosse

Dem Aufruf möchte ich mich gern anschließen. Ich selbst bin seit Oktober 2006 Abonnent der JF und habe soeben auf das 33% teurere Förder-Abo umgestellt.

Was die Junge Freiheit einzigartig macht, ist ihre Entstehungsgeschichte und ihre Unabhängigkeit. In den 80ern entstanden als Studentenzeitung, wurde unter Dieter Stein, der noch heute Chefredakteur ist, eine deutschlandweite Wochenzeitung daraus. Die Zeitung gehört ja eben keinem Konzern, sondern ihrer Leserschaft. Folglich ist sie, so gut es geht, unabhängig von irgendwelchen fremden Einflußnahmen. Es gibt kaum ein anderes Blatt, das derart offen und unkorrekt berichten kann hierzulande.
Und das ist heute selten geworden. Die Medien ballen sich im Besitz weniger Großkonzerne. Bei der für mich gleichfalls hochrespektablen taz -trotz immenser politischer Differenzen, versteht sich- trifft das nach meiner Kenntnis ebenfalls zu. Es war für mich eine Sternstunde von fairem unabhängigem Journalismus, als die taz ausdrücklich den juristischen Sieg der JF begrüßte, der sie aus den Verfassungsschutzberichten herausnahm. So sollte der demokratische Umgang sein, ganz nach Voltaire.

Natürlich wurde und wird die JF als rechtsextrem diffamiert. Was soll ein Medienkartell, das von der Politik unterstützt wird, auch sonst tun gegen einen so unangenehmen undisziplinierbaren Konkurrenten? Vergessen wir nicht, daß ein Großteil der Printmedien hierzulande mittelbar oder unmittelbar in Parteibesitz ist.

Fakt ist, daß die JF sich die Freiheit nimmt, auch über rechtsextreme Parteien nüchtern und sachlich ohne Geifer vor dem Mund zu berichten. Ein Umgang, den ich für wesentlich angenehmer und interessanter halte als das übliche inquisitorische Klima. Ich möchte halt sagen können, "ich bin gegen die NPD, weil..." und das begründen können, anstatt mich auf lachhafte bis peinliche Antifa-Parolen und "weil man das eben nicht tut" zurückzuziehen.

Die JF hat sich bezüglich Rechtsextremismus und Nationalsozialismus glasklar positioniert:
"Stein plädierte nicht für Gesprächsverbote, betonte aber, wenn überhaupt müsse die Auseinandersetzung mit der NPD offensiv geführt werden. Hierbei sehe er jedoch "nur einen einzigen Weg", nämlich ihren "katastrophalen geschichtspolitischen Ansatz" bloßzustellen: "Sie sieht sich unumwunden in der Tradition des Nationalsozialismus, sie will den vermeintlich guten Kern des Dritten Reiches retten, in ihren Publikationen verhöhnt sie den nationalkonservativen Widerstand, in dessen Tradition wir uns sehen, und feiert Otto Ernst Remer, der den 20. Juli 1944 niedergeworfen hat als Helden." Nicht desorientierte Jugendliche in mitteldeutschen Problemgebieten seien das Hauptproblem der NPD, sondern "das sie in ihren intellektuellen Köpfen an der Spitze repräsentierende Milieu", das jedem positiven nationalen Ansatz nicht nütze, sondern schade. Die NPD sei infolgedessen "ein politischer Gegner", so Stein."
(Junge Freiheit)

Nur linksradikale Hetzer wollen da keine Unterschiede wahrnehmen, was allerdings nicht weiter verwundern muß. Allen anderen, also kritischen Geistern, die sich gern selbst eine Meinung bilden statt sie von der/dem MeinungsführerIn befohlen zu bekommen und einmal wirklich freie (auch feminismusfreie!) Presse erleben wollen, würde ich einen eigenen Blick sehr nahelegen.

Es gibt die Möglichkeit, ein kostenloses Schnupper-Abo für vier Ausgaben zu ordern. In Zeitschriftenhandlungen ist die JF wegen linksradikaler Einschüchterungsaktionen leider nicht sehr gut verfügbar; manchmal wenigstens noch als "Bückware".


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Unterstützt die Junge Freiheit!

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 31.08.2007, 00:18 (vor 6686 Tagen) @ Nihilator

"Aufrechte Demokraten halten sich von der Jungen Freiheit fern!"

Wolfgang Bosbach, aufrechter Demokrat und Fraktionsvize der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

PS: Abo-Saldo diese Woche: +56 / -10
(letzte Woche: +36 / -22)

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Unterstützt die Junge Freiheit!

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 15.09.2007, 21:56 (vor 6670 Tagen) @ Nihilator

Abo-Saldo diese Woche: +49 / -20

Los jetzt, aufrechte Demokraten! ;-)

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Unterstützt die Junge Freiheit!

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 22.09.2007, 23:38 (vor 6663 Tagen) @ Nihilator

Abo-Saldo diese Woche: +49 / -20

Los jetzt, aufrechte
Demokraten!
;-)

Heute gab es Post für JF-Abonnenten, einen dicken Brief mit Absender Dieter Stein, dem Gründer und Chefredakteur der Jungen Freiheit. Inhalt: zwei minutiöse Pressedokumentationen, Nummer 1 zum Thema "Hetzjagd" von Mügeln, Nummer 2 zur Diffamierung der JF.

Würde das so in Rußland oder Aserbaidschan vorgekommen sein, würden alle, von Regierung, NROs bis zur UNO hellauf empört intervenieren. Unvoreingenommen liest sich das wie eine Dokumentation zur Freiheit der Presse aus einer Bananenrepublik. Sind wir aber nicht, bei uns wachsen ja keine Bananen.


Abo-Saldo diese Woche übrigens: +52 / -1

Na also, geht doch. ;-)

Scheint so, als sei die schäumende geifernde Erwähnung dieser pöhsen unberührbaren "rechtsextremen Zeitung" in Medien wie der SPIEGELIN doch keine so schlechte Werbung, zumal, wenn sich herausstellt, daß diese "rechtsextreme Zeitung" als eine der ganz wenigen von Anfang an korrekt und wahrheitsgemäß zu Mügeln berichtet hat. Wir leben zwar in einem im Eiltempo verblödenden Land, aber so blöde sind die Leutz nun auch wieder noch nicht. Der Bekanntheitsgrad dürfte deutlich gestiegen sein - danke, SPIEGELIN & co., und weiter so!


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Unterstützt die Junge Freiheit!

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 29.09.2007, 12:57 (vor 6656 Tagen) @ Nihilator

Die dieswöchige Ausgabe der JF steht ganz im Zeichen von Eva Herman, die sich endlich wirkungsvoller zu wehren beginnt. Dafür war sie schon früher bekannt - haben die NDR-Pappnasen wirklich geglaubt, daß das einfach so durchgeht?

"Sie werden sich entschuldigen müssen" ist der wöchentliche Aufmacher auf dem Titel vom Chefredakteur Stein überschrieben. Sollten sie, wobei ich hoffe, daß es dabei nicht bleibt.

Eine ganze Seite ist allgemeiner dem Thema gewidmet, mit Bezügen zu Herman und dem nächsten "Fall", Kardinal Meisner: "Die zwei Gesichter der Freiheit."

In einem Aufsatz über die "Metamorphosen der Vergangenheitsbewältigung" stellte der Soziologe und Kriminologe Michael Bock "eine folgenreiche Verknüpfung" fest, die unter dem Einfluß der Frankfurter Schule in den sechziger Jahren enstanden sei, nämlich die absolute Ineinssetzung von "Faschismus" und "Auschwitz" bzw. "Holocaust". Erst durch die damit einhergehende "apokalyptische Dimension" erhalte, so Bock, die "Analyse von latent oder manifest 'faschistischen' Phänomenen gleichzeitig eine bedingungslose Dringlichkeit und eine einzigartige moralische Dignität."


Abo-Saldo diese Woche: +50 / -20


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

powered by my little forum