Freie Presse

Nihilator , Bayern, Friday, 31.08.2007, 00:15 (vor 6686 Tagen)

Umfragen, auf die die Welt gewartet hat:

Hamburg (ots) - 28. August 2007 - Mädchen sind sehr viel stärker
mit Stereotypen belegt als Jungen. Das ergab eine aktuelle Umfrage
des Magazins BRIGITTE (neue Ausgabe 19/2007 ab Mittwoch im Handel).
500 Frauen und Männer wurden aufgefordert, 50 Eigenschaften als
"typisch Junge", "typisch Mädchen" oder "weder noch" einzustufen.
Rund 87 Prozent der Befragten halten demnach Mädchen für zickig, auf
das am häufigsten genannte Schlagwort für Jungen ("übermütig")
konnten sich nur etwas mehr als die Hälfte (52 Prozent) einigen.

Die fünf am häufigsten als "typisch Mädchen" bezeichneten
Eigenschaften sind: zickig (87 Prozent), geschwätzig (68 Prozent),
einfühlsam (62 Prozent), gefühlvoll (59 Prozent) und ängstlich (57
Prozent). Jungen hingegen sind für die Befragten übermütig (52
Prozent), mutig (48 Prozent), wild (48 Prozent), überschätzt (45
Prozent) und rücksichtslos (45 Prozent).

Insgesamt denken Männer stärker in Klischeebildern als Frauen: So
sagen etwa 63 Prozent der Männer, die Eigenschaft "übermütig" sei
"typisch Junge". Bei den Frauen sind es nur rund 42 Prozent. Gut jede
dritte Frau (36 Prozent) hält Jungen für rücksichtslos, unter den
Männern denkt das jeder zweite (55 Prozent). Und knapp jede zweite
Frau bezeichnet Mädchen als empfindlich (48 Prozent), bei den Männern
sind es 62 Prozent. Bei einem jedoch sind sich die Geschlechter
einig: Dass Mädchen zickig sind, sagen 86 Prozent der Frauen und 87
Prozent der Männer.

Für BRIGITTE befragte IPSOS 500 Frauen und Männer ab 14 Jahren.
(Quelle: Presseportal.de)

Das ist Journalismus heute. Halten 87% der Befragten Mädchen für häufig zickig, aber nur 52% Jungen für häufig übermütig, kann das natürlich gar nicht heißen, daß Mädchen möglicherweise häufiger zickig wären. Nein, die Befragten sind natürlich schuld und selbstverständlich zeigt sich hier wieder eine gar schröckliche Benachteiligung des weiblichen Geschlechts. Hier muß gegendert werden, daß die Schwarte kracht.

Ebenfalls sehr positiv aus Sicht der Macherinnen: "Männer denken stärker in Klischeebildern". Da haben wir doch wieder den Schuldigen ausgemacht, den Weltverderber und Menschenfeind, den Ewigen Ju.. äh Mann.

Noch halbwegs normale Leute hätten sich vielleicht zumindest gefragt, ob Männer vielleicht realistischer einschätzen, ob sie eher bereit sind, der Verschiedenheit der Geschlechter Akzeptanz entgegenzubringen. Aber doch nicht die Genderfaschos hierzulande.

Sehr interessant ist auch das "Über uns" der Presseportal-Seite. An sich eine Datenbank für Journalisten, wo diese Informationen und Meldungen finden sollen (aber eigentlich nicht Meinungen), steht auf der Seite folgendes:

Presseportal.de ist Deutschlands führende Datenbank für Presseinformationen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Journalisten. Texte, hochauflösende Bilder und Grafiken sowie sendefertige Audiobeiträge werden im Presseportal recherchiert und anschließend redaktionell verwertet. Hinter Presseportal.de steht die news aktuell GmbH. Im Auftrag von Unternehmen, Organisationen und staatlichen Stellen macht die dpa-Tochter Presseinformationen für Journalisten zugänglich.

Sendefertige Audiobeiträge... da war doch erst was. Klar, das von-der-Leyen-Ministerium bedient sich doch auch besonders gern solcher Mittel. Eines muß man klar sagen: so etwas sind keine Nachrichten, das ist ohne Wenn und Aber Propaganda.

Wir haben wieder eine Regierung, die ganz unverblümt "Volksaufklärung" betreibt. Aber wer wollte dagegen etwas sagen, Nazis und unverbesserliche Ewiggestrige höchstens, denn das geschieht doch diesmal alles nur für einen guten Zweck.

Gruß,
nihi

PS: Der Bürgermeister von Mügeln, Gotthard Deuse, ist in der heutigen Jungen Freiheit mit einem Interview vertreten. Sehr lesenswert, aber lang - zu lang zum Scannen. Kommentar des CDU-Fraktionsvizes Wolfgang Bosbach: "Aufrechte Demokraten halten sich von der Jungen Freiheit fern."
Klar doch, Herr Bosbach - bei dem oben geschilderten Verständnis von Journalismus wird mir auch immer klarer, warum diese Zeitung so verfemt wird. Die nehmen halt nix vom "Presseportal".

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.