Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Totalverweigerer - aus Überzeugung

roser parks, Sunday, 05.08.2007, 12:54 (vor 6711 Tagen) @ Mark100

Sehr mutig finde ich diesen jungen Informatikstudenten in spe, wenn man
sich überlegt was für Konsequenzen er für seine Zukunft zu befürchten
hat.

http://www.openpr.de/news/146829/Totalverweigerer-zu-erneutem-Arrest-verurteilt-Bundeswehr-verhaengt-Kontaktsperre.html

Jo, relativ mutig wohl schon.(Später im Leben wird ihm dafür doch auf die
Schulter geklopft, so viel hat der nicht zu befürchten.)
Finds nur sehr albern. Klar ist das ungerecht das die Tussis hierzulande
nicht auch müssen, aber Pflicht ist nunmal auch Pflicht. Wie gesagt, wir
leben in einem Staat.

Wir haben vor nicht allzu langer Zeit in zwei Staaten gelebt, jeder davon hatte sein eigene angebetete Ideologie, wenn diese wirklich so Fuss gefasst hätte, wie es manche heute gegenüber dem einen Staat fordern. Wenn dem so gewesen wäre, hätten wir 1990 schon erstmal kleine militärische Auseinandersetzungen und heute mit Sicherheit in der Zone paramiltärische Gruppierungen, ähnlich den Waldbrüdern, die für die Freiheit und Unabhängigkeit in einem sozialistischen Land kämpfen würden.

Alter ddr-Witz:
" Was hat der Parteisekretär auf dem Schulungsabend gesagt?" fragt der Vater den Sohn.
" Das übliche: Wir müßten wachsam sein gegen die Kapitalisten, unser Vaterland mit allen Kräften verteidigen und notfalls auch unser Leben dafür hergeben."
" Ja, ja tatsächlich die uralten Phrasen!"
" Wieso ?"
" Dasselbe hat er schon 1944 als Bannerführer der Hitlerjugend gequatscht."

Das machen sich viele nicht klar. Staat bedeutet im

Zweifelsfall zählt das Interesse der Mehrheit, nicht das einzelner. Ist
völlig normal und logisch..muß ja nicht immer so sein das Interessen
einzelner mit denen des Staates kollidieren, und dann ists ja gut, aber
wenn, dann muß Staat sich durchsetzen. Im vorliegenden Fall heißt das, der
Junge wird sich mitsamt seinem Gewissen halt schon der Bundeswehr
anvertrauen müssen(Schon wieder VERTRAUEN. Die Leute heutzutage sind von
diesem störrischen Weibermist so beeinflußt und merken es kaum). Keine
perfekte Lösung aber die einzig mögliche.
Der Junge soll solang in Nachdenke-Haft genommen werden bis er freiwillig
mitmacht, keine Einreissereien.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum