Frauen in einer Männerwelt

guest, Saturday, 28.07.2007, 20:18 (vor 6719 Tagen) @ Melanie Nayyal

Von diesem Ideal kann im derzeitigen Turbokap nur
geträumt werden.

Zweimal darfst du Raten, warum wir den Turbokap haben: Die Frauen
verlangen immer noch mehr und sind mit nichts zufrieden - ja, der

friede

geht mit der Frau baden.

Frauen konsumieren nicht so viel Unsinn wie Männer. Wer fährt denn die
dicken Schlitten, die unvorstellbar viel Sprit verbrauchen und die Umwelt
verpesten?

Frauen. Wegen der Uebersicht.
Oder fuer den Pferdeanhaenger.

Der VW Touareg ist ja schon als Zahnarztgattinnen-Auto verschrien.

Für wen werden denn die ganzen Minen erschaffen? Teilweise wird
da hunderte Meter tief gebohrt um an die Rohstoffe ranzukommen.

Fuer Frauen.

Du, es wird teilweise sogar tausende Meter tief "gebohrt".
Die aller-schwachsinnigsten Minen dabei sind natuerlich Diamantenminen,
die Dinger taugen ja nunmal auschliesslich als Schmuckwerk fuer eitle Frauen.

Warum
müssen Hochhäuser immer höher werden? Warum leben wir nicht mehr im
Einklang mit der Natur?

Weil "im Einklang mit der Natur leben" bedeutet, dass die Haelfte der Bevoelkerung verreckt, wenn das Wetter mal anders ist als sonst immer.

Aber inzwischen wissen wir ja, welche Loesung dir dann vorschwebt: Verrecken duerfen dann die Maenner, "FrauenUndKinder" werden bis zum Schluss durchgefuettert.

Motorsport, Fussball, Misswahlen, Gaming Leage...Es gibt viel Unnützes.

Machen wir weiter: Theater, Fernsehen, Buchverlage, Museen, Kunstausstellungen, ...

Dieser Turbokap, wie Du ihn nennst entsteht nicht durch die Männer,
sondern durch die machtgeilen Frauen. Die Männer allein bräuchten sowas
sicherlich nicht.

Bitte. Die Machtgeilheit von Kohl werden Frauen wohl nicht erreichen. Die
durchschnittliche Frau ist nicht machtgeil und auch nicht verschwenderisch
mit den Ressourcen.

Was haelt Dich eigentlich davon ab, fuer den "durchschnittlichen Mann" zum selben Ergebnis bzgl. machtgeilheit zu kommen?

Und dann lege doch mal bitte dar, wieso Frauen weniger Ressourcen verschwenden.

Mir scheint:
- Frauen wollen mindestens genauso grosse Wohnungen wie Maenner, eher mehr
- Frauen brauchen mehr Kleider und Krimskrams
- Frauen sind laengst genauso mobil wie Maenner - es ist nur so, dass misandrische Miststuecke wie Du es so darstellen, als wuerden Maenner allesamt rein aus Jux und Dollerei Energie beim Autofahren verballern.
Dabei sind Frauen diejenigen, die relativ wenig Berufsbedingt fahren und stattdessen ihre Umfangreichen sozialen Netzwerke pflegen. Oder Fernreisen unternehmen, Frau muss ja "auch mal" an sich selbst denken
- "Ressourcen", die man einfach so "verschwenden" kann, gibt es sowieso nur fuer Frauen, nicht fuer Maenner. Jedenfalls kenne ich eher wenige "Ressourcen", die einfach so vom Himmel fallen/da sind - aber fuer Frauen mag sich das wohl so darstellen.

Das würde dir so passen. Die alte Ordnung herstellne, schminke es dir ab.
Die alte Ordnung wird es nicht mehr geben, auch wenn ihr sie noch so
herbeisehnt. Die Frauen haben sich emanzipiert. Sie wollen gleichbehandelt
werden.

Nein, sie wollen bevorzugt werden - verbunden mit der Lizenz zum sich trotzdem diskriminiert fuehlen.

[...]

Es ist doch eher so: Frauen schreiben Männern nicht vor wie sie zu sein
haben. Männer hingegen möchten Frauen nach ihren Vorstellungen umerziehen.

Frauen sind ja ueberhaupt nicht dafuer bekannt, an irgendwelchen Maennern rumzuerziehen.

Herrin, schmeiss Hirn vom Himmel.

Frauen scheren Männer eher nicht über den Kamm wie ihr es oft mit uns
macht.

Tut das nicht eigentlich weh? Dieser Satz, der nur in Kollektiven spricht - verbunden mit der Aussage am Anfang?

Ist diese Faehigkeit eigentlich hormonell bedingt oder hattest Du das frueher auch schon drauf?

Kennst du Leitlinien, die sich mit der Umerziehung von Männern
befassen?

Da gibts ganze Buecher.

Eine Frau soll Hausfrau, Mutter, Powerfrau und vieles mehr
sein.

So so. Wer sagt, sie soll?

Die Menschlichkeit soll im Mittelpunkt stehen und nicht die Bedürfnisse
des einen oder anderen Geschlechts.

... wobei natuerlich die Beduerfnisse von Frauen ganz besonders zu gewichten sind, nicht wahr?