Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Meine ehrliche Meinung: "Kuckucksväter" gibt es nicht

Robert ⌂, München, Thursday, 12.04.2012, 15:52 (vor 5001 Tagen) @ Misogyn

Heutzutage kann es keine "Kuckucksväter" geben. Denn es ist ja eine
freiwillige Wahl auf die Feststellung der Vaterschaft zu verzichten.
Niemand wird gezwungen ein fremdes Kind aufzunehmen.

Das ist Blödsinn. Wenn du verheiratet bist, giltst du automatisch als der "Vater". Die Möglichkeit, einen Vaterschaftstest zu machen, steht dir NUR in extremen Ausnahmefällen zur Verfügung (und wird von der Rechtssprechung auch noch behindert).

Ein "Kuckucksvater" ist in den allermeisten Fällen ein mit der Mutter verheirateter Mann, der über die wahre Vaterschaft belogen wurde. Bei Unverheirateten magst du recht haben.

Man mag es Naivität nennen, wenn man nicht mit äusserstem Misstrauen seiner eigenen Ehefrau begegnet. Aber im allgemeinen wird (insbesondere innerhalb einer Ehe) mit einem gewissen Vorschuss an Vertrauen gelebt.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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