Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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aber einem souveränen Amendt

Zuschauer, Tuesday, 27.03.2012, 02:57 (vor 5018 Tagen) @ Leser

Gut, von der war nichts anderes zu erwarten.
Der Moderator hat hier allerdings komplett versagt, wenn er diese
"Kreischsäge" ungehindert 80 Prozent der "Diskussion" von ihr zudröhnen
lässt!

Im Vergleich mit anderen Sendungen, an denen Männerrchtler beteiligt waren, fand ich den Moderatoren eigentlich sehr fair.

Am besten war Amendt, der abschließend sinngemäßt sagte: dass er
solche Form der Diskussion nicht gewohnt ist und nicht gewillt ist mit
Kaberett-reifen Argumenten einer Nick auf dieser Ebene zu diskutieren
..

Genau das fand ich - obwohl berechtigt - situativ nicht so passend, weil es etwas "abgehoben" wirkte. Ein TV-Studio ist halt kein Hörsaal.

Hätte M. Carriere nicht ab und an massiv dagegen gehalten, hätte dieses
blondierte Etwas namens Desiree warscheinlich noch mehr Ihrer
populistischen
Endlosmonologe und narzisstischen Endlosmonologe geführt.

Genau dafür wurde sie eingeladen - und Carriere als Antagonist. Carriere war thematisch allerdings weit besser aufgestellt ;-)

Peinlich auch die Tante von den Linken - sie ist für die Quote und
salbaderte etwas von 22 Prozent Lohnungleichheit ... Ja was denn nun, 23
oder was? Aber macht ja nichts, die ist ja auch nur Politikerin.

Sie kann halt nur das nachplappern, was an Propaganda sowieso schon allgegenwärtig ist.

Eine unsägliche Sendung die nur eins geschafft hat: weiter zu
polarisieren!

Ich denke nicht. Amendt und Carriere sind meinem Empfinden nach - trotz der aufgeregten Stimmung - sehr souverän aufgetreten und haben durch Sachlichkeit punkten können (selbst Carriere ;-)

Und besonders der Appell Amendts, anstatt der Konfrontation besser den Dialog zu suchen, hat nicht grundlos sehr seriös gewirkt. Immerhin haben nach der Show 23% die Meinung gewechselt - zugunsten Amendts und Carrieres. Und die Werbung für unsere Sache darf man auch nicht unterschätzen. Ich denke, es wird für einige Zuschauer etwas völlig Neues und Faszinierendes gewesen sein, jemanden mal FÜR Männer eintreten zu sehen.

Daumen hoch!


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