Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bild des Jahres

Flint ⌂, Saturday, 30.06.2007, 21:33 (vor 6747 Tagen)

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Für mich das Bild des Jahres :-)

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Am morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund ^^ (nT)

Swen, Sunday, 01.07.2007, 20:07 (vor 6746 Tagen) @ Flint

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Für mich das Bild des Jahres :-)

Flint

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Weihrauch Filter

Lude, Sunday, 01.07.2007, 22:00 (vor 6746 Tagen) @ Flint

- - - - - - Weihrauch Filter - - - - - -
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Bild des Jahres Test 1

bundy33, Monday, 02.07.2007, 05:04 (vor 6746 Tagen) @ Flint

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Für mich das Bild des Jahres :-)

Das wäre ein tolles Werbebild für die Zigaretten-Industrie!

Bild des Jahres Test 1

Flint ⌂, Monday, 02.07.2007, 09:00 (vor 6745 Tagen) @ bundy33

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Für mich das Bild des Jahres :-)

Flint

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Das wäre ein tolles Werbebild für die Zigaretten-Industrie!


Hallo Bundy

Ich finde das Bild so super weil es 2 Dinge zusammen ausdrückt:

1) Die katholische Kirche (die gegen den Staatsfeminismus-Virus bisher immun geblieben ist [Meine Hochachtung dafür!!!]).

2) Sie rauchen. Damit widerstehen sie auch noch dem gehirngewaschenen Krieg gegen unsere Rauchkultur.

Was will man mehr verlangen? ;-))

Gruß
Flint


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Bild des Jahres Test 1

Conny, NRW, Monday, 02.07.2007, 14:25 (vor 6745 Tagen) @ Flint

Ich finde das Bild so super weil es 2 Dinge zusammen ausdrückt:

1) Die katholische Kirche (die gegen den Staatsfeminismus-Virus bisher
immun geblieben ist [Meine Hochachtung dafür!!!]).

Wobei der Staatsfeminismus ohne den gehirngewaschenen Katholiken und Protestant vermutlich überhaupt nicht entstehen hätte können.

Freundliche Grüße
Conny

Bild des Jahres Test 1

Flint ⌂, Monday, 02.07.2007, 15:34 (vor 6745 Tagen) @ Conny

Wobei der Staatsfeminismus ohne den gehirngewaschenen Katholiken und
Protestant vermutlich überhaupt nicht entstehen hätte können.

Freundliche Grüße
Conny


Kannst Du das belegen?

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Bild des Jahres Test 1

Conny, NRW, Monday, 02.07.2007, 16:29 (vor 6745 Tagen) @ Flint

Wobei der Staatsfeminismus ohne den gehirngewaschenen Katholiken und
Protestant vermutlich überhaupt nicht entstehen hätte können.

Freundliche Grüße
Conny

Kannst Du das belegen?

Ich schrieb vermutlich. Das wurde hier aber in der Vergangenheit schon mal Diskutiert. Klar ist allerdings, daß die Frau in der Kirche schon auch zum Opfer gemacht wird - man denke an Maria.

Freundliche Grüße
Conny

Bild des Jahres Test 1

Flint ⌂, Monday, 02.07.2007, 17:37 (vor 6745 Tagen) @ Conny

Wobei der Staatsfeminismus ohne den gehirngewaschenen Katholiken und
Protestant vermutlich überhaupt nicht entstehen hätte können.

Kannst Du das belegen?

Ich schrieb vermutlich.

Worauf gründen sich deine Vermutungen?

Klar ist allerdings, daß die Frau in der Kirche schon auch zum
Opfer gemacht wird - man denke an Maria.

Wie meinst Du das konkret?

Gruß
Flint

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Conny, NRW, Monday, 02.07.2007, 21:30 (vor 6745 Tagen) @ Flint

Worauf gründen sich deine Vermutungen?

Die Frau ist traditionell links in der Kirche und der Mann rechts. Die Frau darf in der Kirche eine Kopfbedeckung auflassen und der Mann muß sie herunter nehmen. Irgendwie bin ich schon der Meinung, daß man gelehrt bekam, daß die Frau er zerbrechlichere Mensch ist, den man besonders schützen muß. Woher könnte sonst "Frauen und Kinder zuerst" damals gekommen sein, wenn das nicht über die Kirche vermittelt wurde?

Wie meinst Du das konkret?

Maria gebar unter Schmerzen Jesus, der ihr auch noch ohne ihr Zutun einfach so vom heiligen Geist gezeugt wurde. Dem heiligen Geist kann man sicher auch das männliche Geschlecht geben, denn sonst wäre das etwas schwierig. Getötet wurde Jesus dann auch wieder von Männern und Maria blieb zurück.

Gab es hier nicht schon mal die Aussage, daß in allen Ländern, in denen der Marienkult besonders groß ist, die Frau auch eine höhere Stellung hat als in Ländern mit schwachem Marienkult? Das könnte evtl. von Ekki gewesen sein.

Freundliche Grüße
Conny

Bild des Jahres Test 1

Flint ⌂, Tuesday, 03.07.2007, 06:27 (vor 6744 Tagen) @ Conny

Die Frau darf in der Kirche eine Kopfbedeckung auflassen und der Mann muß
sie herunter nehmen. Irgendwie bin ich schon der Meinung, daß man gelehrt
bekam, daß die Frau er zerbrechlichere Mensch ist, den man besonders
schützen muß. Woher könnte sonst "Frauen und Kinder zuerst" damals
gekommen sein, wenn das nicht über die Kirche vermittelt wurde?

Ja, daß ist ja richtig. Aber was hat das mit dem Staatsfeminismus zu tun?

Maria gebar unter Schmerzen Jesus, der ihr auch noch ohne ihr Zutun
einfach so vom heiligen Geist gezeugt wurde. Dem heiligen Geist kann man
sicher auch das männliche Geschlecht geben, denn sonst wäre das etwas
schwierig. Getötet wurde Jesus dann auch wieder von Männern und Maria
blieb zurück

Hört sich so an, als hättest Du diese Betrachtungsweise aus feministischen Kreisen (versehentlich) aufgenommen (etwa vom theologischen Feminismus?).

Hier ein Zitat von Tommy:
...Sie verlangen, daß die Erkenntnis der Wirklichkeit aus "feministischer Sicht" stattfindet. Die Welt muß durch die "feministische Linse" gesehen werden.
Den ganzen (sehr empfehlenswerten) Text findest Du hier.

Ich sage dir, sie kann stolz darauf sein, Jesus, den Sohn Gottes auf die Welt bringen zu dürfen. Sie war praktisch auserwählt, welche Gnade.

Bei den Femotussies ist es so, daß sie immer alles so lange umdrehen bis sie das Opfer sind. Schenke einer Frau eine Million, dann kommt eine Feministin und behauptet, Du hättest sie zum Opfer gemacht da sie jetzt das Arbeiten verlernt (welch böser Maskuplan).


Gruß
Flint

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Über Maria und Eva

Chato, Tuesday, 03.07.2007, 15:56 (vor 6744 Tagen) @ Flint
bearbeitet von Chato, Tuesday, 03.07.2007, 16:05

Guten Tag Flint!

Ich sage dir, sie kann stolz darauf sein, Jesus, den Sohn Gottes auf die
Welt bringen zu dürfen. Sie war praktisch auserwählt, welche Gnade.

Siehe dazu das "Magnificat", den Lobgesang der Maria (aus Lukas 1, 46-55):

Meine Seele preist die Größe des Herrn,
und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig.
Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten.
Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten:
er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;
er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben
und läßt die Reichen leer ausgehen.
Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen,
das er unseren Vätern verheißen hat,
Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.

So redet kein "Opfer"!

Maria ist unser kollektiver Weiblicher Archetyp, also gewissermaßen das Idealbild der Weiblichkeit im Abendland, dem der negative Archetyp der Eva gegenübersteht (an sie, und nicht an Maria, hatte Gott die Worte gerichtet, sie werde unter Schmerzen gebären usw. usf., s. Genesis 3,16).

Jede Kultur gründet zu allererst auf einer Ausbalancierung der beiden Geschlechter. In der untergegangenen chinesischen Kultur zum Beispiel wurde dieses Gestaltprinzip verwirklicht in der Polarität von Yang und Yin, welche sämtliche Aspekte des Lebens in China bis vor 100 Jahren durchzogen hat. Bei uns im Abendland ist es die Polarität von Adam und Eva (sündige Form des gottlosen Menschen) bzw. von Jesus und Maria (erlöste Form, also das Ideal). Man kann solche kulturellen Fundamente nicht "abschaffen", ohne daß das ganze Gebäude einstürzt.

Im Buch Genesis ist übrigens bereits das Prinzip des Feminismus beschrieben worden: in Gestalt der keifenden und zerternden Eva, die mit ihrem Apfel in der Hand Adam auf Abwege gebracht und das Elend in der Welt eingeführt hat. Sie tut dies bekanntlich bis heute. Das weibliche Heilmittel heißt Maria.

Die Gehirne sind so gründlich gewaschen worden, daß die Leute inzwischen sogar die grundlegendsten Dinge nicht mehr erkennen und begreifen können, sondern hilflos wie ein Ochs herumstehen, von Parasiten widerstandslos zerlegt werden und in ihrer gottlosen Impotenz nichts mehr dagegen zu tun wissen. Ohne das Wesen der Maria (und der Eva) verstanden zu haben, kann man unmöglich begreifen, was eigentlich um uns herum und mit uns geschieht.

Gruß vom
Nick

P.S.: Das Prinzip "Frauen und Kinder zuerst" ist nicht christlich! Das behaupten bloß die Parasiten - also ausgerechnet die, die es einst selbst aufgestellt hatten.

--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Über Maria und Eva

Conny, NRW, Tuesday, 03.07.2007, 17:04 (vor 6744 Tagen) @ Chato

P.S.: Das Prinzip "Frauen und Kinder zuerst" ist nicht christlich!
Das behaupten bloß die Parasiten - also ausgerechnet die, die es einst
selbst aufgestellt hatten.

Dieses Prinzip entstand aber in unserer christlichen Kultur und das auch in einer Zeit, in der die Menschen noch gläubig waren. Also muß es doch irgendwo schon auch mit dem Glauben zusammenhängen.

Freundliche Grüße
Conny

Über Maria und Eva

Chato, Tuesday, 03.07.2007, 17:23 (vor 6744 Tagen) @ Conny

Dieses Prinzip entstand aber in unserer christlichen Kultur und das auch
in einer Zeit, in der die Menschen noch gläubig waren. Also muß es doch
irgendwo schon auch mit dem Glauben zusammenhängen.

"Frauen und Kinder zuerst" stammt aus der Zeit am Ende des 19. Jahrhunderts, ist also gerade mal etwas mehr als 100 Jahre alt. Mit dem christlichen Glauben ist es vom Prinzip her völlig unvereinbar und die, die darauf kamen, waren nicht christlich, sondern bürgerlich-atheistische Leute. Daß es außer ihnen auch noch Christen gegeben hat, heißt ja nicht, daß man es ihnen dann ruhig anlasten dürfte, schon gar nicht mit der Methode des Nichtswissers ("muß doch wohl irgendwo..."). Warum hat es denn wohl in den christlichen Jahrtausenden zuvor diese Parole nicht gegeben? Die Antwort darauf klärt die Frage nach dem Ursprung.

"Juden müssen doch wohl alle irgendwo geldgierig sein - bei den Hakennasen!", sagt der Bankdirektor Dr. Ekkehardt Deutscher.

Was sagt so ein Satz eigentlich über den Bankdirektor Ekkehardt Deutscher?

Nick

--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Über Maria und Eva

Flint ⌂, Wednesday, 04.07.2007, 01:23 (vor 6744 Tagen) @ Chato

Hallo Nick,

So redet kein "Opfer"!

Das denke ich auch. ;-)

Danke.

Gruß
Flint

--
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Familienpolitik

Bild des Jahres Test 1

Conny, NRW, Tuesday, 03.07.2007, 16:58 (vor 6744 Tagen) @ Flint

Die
Frau darf in der Kirche eine Kopfbedeckung auflassen und der Mann muß

sie

herunter nehmen. Irgendwie bin ich schon der Meinung, daß man gelehrt
bekam, daß die Frau er zerbrechlichere Mensch ist, den man besonders
schützen muß. Woher könnte sonst "Frauen und Kinder zuerst" damals
gekommen sein, wenn das nicht über die Kirche vermittelt wurde?


Ja, daß ist ja richtig. Aber was hat das mit dem Staatsfeminismus zu tun?

Ist es nicht ein Privileg, das wir verinnerlicht haben "Frauen und Kinder zuerst", "Ladies First"? Muß sich die Frau dabei nicht für etwas besonderes halten, etwas höherwertiges wieder Mann, wenn er hier den Vortritt läßt? Muß sich im Gegenzug nicht der Mann als das Schlechtere halten? Vorausgesetzt, man weiß nichts vom Feminismus und blickt mit menschlichem Verstand darauf.


Maria gebar unter Schmerzen Jesus, der ihr auch noch ohne ihr Zutun
einfach so vom heiligen Geist gezeugt wurde. Dem heiligen Geist kann

man

sicher auch das männliche Geschlecht geben, denn sonst wäre das etwas
schwierig. Getötet wurde Jesus dann auch wieder von Männern und Maria
blieb zurück


Hört sich so an, als hättest Du diese Betrachtungsweise aus feministischen
Kreisen (versehentlich) aufgenommen (etwa vom theologischen Feminismus?).

Nein, eher mit einem natürlichen, vielleicht auch empfindsamen und sensiblen Verstand.

Hier ein Zitat von Tommy:
...Sie verlangen, daß die Erkenntnis der Wirklichkeit aus
"feministischer Sicht" stattfindet. Die Welt muß durch die "feministische
Linse" gesehen werden.

Wenn das betroffen macht, ist das deswegen noch lange keine "feministische Sicht". Das ist dann erst mal der Geist jedes einzelnen. Von Josef, dem Stiefvater - falls man ihn so nennen kann - ist jedenfalls nichts geschrieben, wie er zum Tod Jesus stand bzw. ob und wo er das erfuhr. Hier ging es dann nur noch um Maria.

Den ganzen (sehr empfehlenswerten) Text findest Du
hier.


Ich sage dir, sie kann stolz darauf sein, Jesus, den Sohn Gottes auf die
Welt bringen zu dürfen. Sie war praktisch auserwählt, welche Gnade.

Als Jesus ans Kreuz kam hat sie sicher mit Jesus mitgelitten und nach dem Tod allein.

Natürlich kann man das anders hindrehen. Man erfährt von diesen Geschichten allerdings in einem Alter, in dem man noch ein anderes Verhältnis zu seiner Mutter hat.

Bei den Femotussies ist es so, daß sie immer alles so lange umdrehen bis
sie das Opfer sind. Schenke einer Frau eine Million, dann kommt
eine Feministin und behauptet, Du hättest sie zum Opfer gemacht da sie
jetzt das Arbeiten verlernt (welch böser Maskuplan).

Man kann es aber auch so hindrehen, daß es in den Maskuplan paßt. Ich denke, das machen diejenigen, die das Christentum und hier speziell die beiden großen deutschen Kirchen nicht als Mitverursacher des heutigen Feminismus sehen wollen. Wobei die Protestanten ja schon einen Schritt in Richtung Feminismus gegangen sind.

Es hat sicher auch einen theologischen Hintergrund, warum die evangelische Kirche die Stellung der Frau anhob.

Religion ist doch eh etwas zur Unterdrückung der Volksmasse die ihr auch einen Halt bietet. Die Herrscher haben einen anderen Halt und brauchen das nicht.

Freundliche Grüße
Conny

Bild des Jahres Test 1

Drakon, Wednesday, 04.07.2007, 00:42 (vor 6744 Tagen) @ Conny

Die Frau darf in der Kirche eine Kopfbedeckung auflassen und der Mann
muß sie herunter nehmen. Irgendwie bin ich schon der Meinung, daß man
gelehrt bekam, daß die Frau er zerbrechlichere Mensch ist, den man
besonders schützen muß. Woher könnte sonst "Frauen und Kinder zuerst"
damals gekommen sein, wenn das nicht über die Kirche vermittelt wurde?


Ja, daß ist ja richtig. Aber was hat das mit dem Staatsfeminismus zu tun?

Ist es nicht ein Privileg, das wir verinnerlicht haben "Frauen und Kinder
zuerst", "Ladies First"? Muß sich die Frau dabei nicht für etwas
besonderes halten, etwas höherwertiges wieder Mann, wenn er hier den
Vortritt läßt? Muß sich im Gegenzug nicht der Mann als das Schlechtere
halten? Vorausgesetzt, man weiß nichts vom Feminismus und blickt mit
menschlichem Verstand darauf.


Maria gebar unter Schmerzen Jesus, der ihr auch noch ohne ihr Zutun
einfach so vom heiligen Geist gezeugt wurde. Dem heiligen Geist kann
man sicher auch das männliche Geschlecht geben, denn sonst wäre das
etwas schwierig. Getötet wurde Jesus dann auch wieder von Männern
und Maria blieb zurück


Hört sich so an, als hättest Du diese Betrachtungsweise aus
feministischen Kreisen (versehentlich) aufgenommen (etwa vom
theologischen Feminismus?).


Nein, eher mit einem natürlichen, vielleicht auch empfindsamen und
sensiblen Verstand.

Hier ein Zitat von Tommy:
...Sie verlangen, daß die Erkenntnis der Wirklichkeit aus
"feministischer Sicht" stattfindet. Die Welt muß durch die
"feministische Linse" gesehen werden.


Wenn das betroffen macht, ist das deswegen noch lange keine "feministische
Sicht". Das ist dann erst mal der Geist jedes einzelnen. Von Josef, dem
Stiefvater - falls man ihn so nennen kann - ist jedenfalls nichts
geschrieben, wie er zum Tod Jesus stand bzw. ob und wo er das erfuhr. Hier
ging es dann nur noch um Maria.

Den ganzen (sehr empfehlenswerten) Text findest Du

hier.

Ich sage dir, sie kann stolz darauf sein, Jesus, den Sohn Gottes auf
die Welt bringen zu dürfen. Sie war praktisch auserwählt, welche Gnade.


Als Jesus ans Kreuz kam hat sie sicher mit Jesus mitgelitten und nach dem
Tod allein.

Natürlich kann man das anders hindrehen. Man erfährt von diesen
Geschichten allerdings in einem Alter, in dem man noch ein anderes
Verhältnis zu seiner Mutter hat.

Bei den Femotussies ist es so, daß sie immer alles so lange umdrehen
bis sie das Opfer sind. Schenke einer Frau eine Million, dann
kommt eine Feministin und behauptet, Du hättest sie zum Opfer gemacht
da sie jetzt das Arbeiten verlernt (welch böser Maskuplan).

Man kann es aber auch so hindrehen, daß es in den Maskuplan paßt. Ich
denke, das machen diejenigen, die das Christentum und hier speziell die
beiden großen deutschen Kirchen nicht als Mitverursacher des heutigen
Feminismus sehen wollen. Wobei die Protestanten ja schon einen Schritt in
Richtung Feminismus gegangen sind.

Es hat sicher auch einen theologischen Hintergrund, warum die evangelische
Kirche die Stellung der Frau anhob.

Religion ist doch eh etwas zur Unterdrückung der Volksmasse die ihr auch
einen Halt bietet. Die Herrscher haben einen anderen Halt und brauchen das
nicht.

Freundliche Grüße
Conny

Hallo Conny,
danke für die kritischen Worte.
In den vergangenen Wochen (neu auf diese Site gestoßen)habe ich mit Erstaunen, Wohlwollen, fast Ehrfurcht immer wieder Chatos Texte gelesen. Hat was Geniales.
Wenn bloß nicht diese Verhaftung an die Religion wäre, die wohl mehr als Antrieb zu werten ist, fürchte ich.
Plötzlich steht da Religion gegen Ideologie.
So, als müsste ich mich in meinem Widerstand entscheiden zwischen "Inquisitor" und "SS". Die Wahl zwischen Teufel und Belzebub (na, wenn das nicht schon wieder christlich inspiriert ist). Da sei doch Odin vor - aber bitte nicht der nachgemachte mit dem marxistischen Fimmel.
Nachdenklich
Drakon

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

Bild des Jahres Test 1

Rainer ⌂, Wednesday, 04.07.2007, 00:55 (vor 6744 Tagen) @ Drakon

Plötzlich steht da Religion gegen Ideologie.

Auch eine Religion ist nur eine Ideologie.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

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Drakon, Wednesday, 04.07.2007, 01:23 (vor 6744 Tagen) @ Rainer

Plötzlich steht da Religion gegen Ideologie.


Auch eine Religion ist nur eine Ideologie.

Rainer

Da gebe ich Dir Recht. Wollte nur keine Doppelung.
Um es mit Joachim Fernau (oh, ich pöhser Rechter) zu sagen: "Eine Ideologie dient niemals den Menschen, sondern immer nur der Macht."

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

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roser parks, Wednesday, 04.07.2007, 01:51 (vor 6744 Tagen) @ Drakon

Plötzlich steht da Religion gegen Ideologie.

Dann wäre da noch die mythopoetische Ausprägung nach Robert Bly mit seinem Standardwerk
Eisenhans

Eine Interpretation
http://www.maerchen.com/eisenhans_interpr.html


Eisenhans gefällt mir übrigens sehr gut.

Ps: Für deinen Sohn, Bly hat eine, wie ich finde, gute Abhandlung zu Soldat und Krieger, die er unterscheidet. Der richtige Krieger besteht aus einem inneren und äusseren Krieger, beim heutigen Militär werden nur noch äussere Krieger, also Soldaten benötigt. Wenn diese Soldaten ohne inneren Krieger auftreten besteht die Gefahr das sie zu Barbaren werden.

gruss

Bild des Jahres Test 1

Conny, NRW, Wednesday, 04.07.2007, 01:52 (vor 6744 Tagen) @ Drakon

Hallo Conny,
danke für die kritischen Worte.
In den vergangenen Wochen (neu auf diese Site gestoßen)habe ich mit
Erstaunen, Wohlwollen, fast Ehrfurcht immer wieder Chatos Texte gelesen.
Hat was Geniales.

Gänzlich ablehnen kann man seinen Standpunkt auch nicht. Wobei ich eben auch die Gefahr der "christlichen Religionen" sehe, die eben nicht aus dem Volk heraus entstanden sondern früher den Menschen von den Landesfürsten aufdiktiert wurden. Heute ist es dann eher noch Tradition, seine Kinder christlich taufen zu lassen, wobei man im Westen ja schon fast schief angesehen wird, wenn man seine Kinder nicht taufen läßt. Sicher dürfte allerdings sein, daß Jesus zu den heutigen Christentum genauso distanziert wäre wie damals gegenüber dem Judendum.

Jemand bringt den Menschen etwas Gutes und die Mächtigen biegen es sich so zurecht, daß es ihnen Nutzt.

Wenn bloß nicht diese Verhaftung an die Religion wäre, die wohl mehr als
Antrieb zu werten ist, fürchte ich.

Es ist eine konservative Weltanschauung, die ja über lange Zeit funktioniert hat und in der es zw. Mann und Frau einigermaßen funktioniert hat. Grundsätzlich ist es aber auch eine Diktatur, solange man die Religion den Menschen aufzwingt und macht man das nicht, drängen sich Ersatzreligionen in den Fordergrund, an die der Bürger glaubt, da man ihm das Wissen vorenthält.

Und hier ist eben das Problem: Alles kann man nicht wissen und verstehen kann man auch nicht alles. Versteht man es nicht, kann man es nur glauben.

Plötzlich steht da Religion gegen Ideologie.

Wobei beides das Gleiche ist: Eine Weltanschauung. Ich kann eine Ideologie auch nur glauben. Mit Wissen hat keine Ideologie zu tun.

Dazu habe ich mal eine Frau aus dem Osten gefragt, die atheistisch erzogen wurde und auch so lebte: Ich fragte sie, an was sie glaubt, da man doch an irgend etwas glauben muß. Ich bekam von ihr zur Antwort, daß sie an die Wissenschaft glaubt. Wenn man sich dann heute ansieht, wie oftmals die Wissenschaft für politische Dinge missbraucht wird und es dort um sehr viel Geld geht, weiß ich, was ich auch von der Wissenschaft halten kann, wenn sie politisch wird.

So, als müsste ich mich in meinem Widerstand entscheiden zwischen
"Inquisitor" und "SS". Die Wahl zwischen Teufel und Belzebub (na, wenn das
nicht schon wieder christlich inspiriert ist). Da sei doch Odin vor - aber
bitte nicht der nachgemachte mit dem marxistischen Fimmel.

Wenn nicht auch die germanischen Götter eine Erfindung der mächtigen waren. Wobei man den Germanen heute sicher nachsagen würde, daß das ein Naturvolk war, wie man sie eine weile noch im 20. Jahrhunder in abgelegenen Teilen dieser Welt fand. "Zivilisiert" wurden die Germanen erst gegen Anfang des Mittelalters.

Freundliche Grüße
Conny

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roser parks, Wednesday, 04.07.2007, 02:05 (vor 6744 Tagen) @ Conny


Dazu habe ich mal eine Frau aus dem Osten gefragt, die atheistisch erzogen
wurde und auch so lebte: Ich fragte sie, an was sie glaubt, da man doch an
irgend etwas glauben muß. Ich bekam von ihr zur Antwort, daß sie an die
Wissenschaft glaubt. Wenn man sich dann heute ansieht, wie oftmals die
Wissenschaft für politische Dinge missbraucht wird und es dort um sehr
viel Geld geht, weiß ich, was ich auch von der Wissenschaft halten kann,
wenn sie politisch wird.


Es gibt im Osten auch Leutchen, die bei dem Wort Wissenschaft, meist in Verbindung, trotz ihrer atheistischen Erziehung rot sehen:

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Chato, Wednesday, 04.07.2007, 02:17 (vor 6744 Tagen) @ roser parks

Es gibt im Osten auch Leutchen, die bei dem Wort Wissenschaft,
meist in Verbindung, trotz ihrer atheistischen Erziehung rot sehen

Darüber hatte ich vor einiger Zeit mal was im Blauen Forum geschrieben.

Gruß vom
Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

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Chato, Wednesday, 04.07.2007, 04:21 (vor 6744 Tagen) @ Drakon
bearbeitet von Chato, Wednesday, 04.07.2007, 04:25

Wenn bloß nicht diese Verhaftung an die Religion wäre, die wohl mehr als Antrieb zu werten ist, fürchte ich.

Nein, Drakon, das ist Inhalt, nicht bloß Antrieb. Weil Gottglaube nichts Erdachtes, sondern die pure Erfahrung ist, ist Glaube das Gegenteil von Ideologie. Ideologie ist ja gerade der ausgedachte (also unwirkliche) Ersatz für das, was nicht ausdenkbar - aber erfahrbar ist: Wirklichkeit.

Kein Mensch kann über Erfahrungen urteilen, die er nicht selbst gemacht hat, noch gar ihr Fehlen im persönlichen Erfahrungsraum als Beweis für Nichtexistenz nehmen. Ein Farbenblinder kann nicht behaupten, daß die Farbe rot nicht existiere. Mit diesem Urteil bewiese er seine Farbenblindheit, nicht aber die Inexistenz von "Rot" als erfahrbaren Sinneseindruck.

Gruß vom
Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

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Drakon, Friday, 06.07.2007, 00:25 (vor 6742 Tagen) @ Chato

Hallo Nick,
nochmals Verneigung vor Deiner Eloquenz und - speziell - Deinem Interpretations-Vermögen.
Aber bitte - nicht verwechseln mit Unterwürfigkeit. Von Haus aus bin ich (mein Onkel ist aktiver Zeuge Jehovas, hat meinen Cousin, seinen leiblichen Sohn, vor meinen Augen als Mensch zerstört, nur als Beispiel) jeder Religion abhold, auf dieser Ebene werden wir wohl nicht zusammenfinden.
Wieso ist Deine Ideologie denn Erfahrung (frag ich jetzt mal ganz dreist). Als Kampfsportler habe ich mich früh mit fernöstlichen, nenn es meinetwegen auch esoterischen Lehren, bekannt gemacht/machen müssen (ich meditiere/wenn Du willst, nenn es beten, täglich). Na also, ich bin auf Deiner Seite?! Ganz sicher nicht! Bei allem Draht zum Geistigen ist mir nie der Sinn für Realität abhanden gekommen. ERFAHRUNGEN kannst Du immer nur im Hier und Jetzt machen, nicht in geistigen Ausflügen.
Religion ist für mich ein Instrumentarium der Macht, nicht mehr, nicht weniger. Und dem unterwerfe ich mich nicht!
Gruß
Drakon

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Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

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Chato, Friday, 06.07.2007, 01:18 (vor 6742 Tagen) @ Drakon

Guten Abend Drakon!

Von Haus aus bin ich (mein Onkel ist aktiver Zeuge Jehovas, hat meinen Cousin, seinen
leiblichen Sohn, vor meinen Augen als Mensch zerstört, nur als Beispiel) jeder Religion
abhold, auf dieser Ebene werden wir wohl nicht zusammenfinden.

Das erwarte ich auch gar nicht, weder von dir, noch von sonst jemandem, Drakon, daß wir da zusammenfinden. Aber du scheinst das irgendwie zu erwarten aus Gründen, die mit meinem Glauben und mit mir selbst nichts zu tun haben können - und zwar nicht bloß, weil ich es ohnehin gar nicht erwarte. Man kann alles mißbrauchen, darunter die Religion oder ein Kartoffelschälmesser. Mit letzterem kann man Kartoffeln schälen oder eine Kehle durchschneiden. Eine durchgeschnittene Kehle spricht nicht gegen Kartoffelschälmesser, sondern gegen den, der die Kehle durchgeschnitten hat. Andernfalls könnte es nichts und niemanden geben außer dem, der findet, daß es nichts geben darf. So ist die Welt aber nicht.

Als Kampfsportler habe ich mich früh mit fernöstlichen, nenn es meinetwegen auch
esoterischen Lehren, bekannt gemacht/machen müssen (ich meditiere/wenn Du willst, nenn
es beten, täglich). Na also, ich bin auf Deiner Seite?! Ganz sicher nicht! Bei allem Draht
zum Geistigen ist mir nie der Sinn für Realität abhanden gekommen. ERFAHRUNGEN
kannst Du immer nur im Hier und Jetzt machen, nicht in geistigen Ausflügen.

Wie gesagt, ich erwarte gar nicht, daß du auf meiner Seite bist. Auf der bin ja schon ich :-)

Du machst hier übrigens einige Annahmen, die nicht zuzutreffen brauchen, bloß weil du das annimmst. Ich bin mir z.B. ganz sicher, daß mir der Sinn für Realität nicht nur nicht abhanden gekommen, sondern im Gegenteil sehr präsent ist. Auch habe ich nicht von "geistigen Ausflügen" geredet, sondern von Erfahrung, und die findet in der Tat im je gegebenen Moment statt, und nicht außerhalb davon. In Wahrheit gibt es freilich so ein "außerhalb" überhaupt nicht, sondern das meint man nur, wenn man die Wirklichkeit nicht kennt. Ich habe übrigens früher selbst neun Jahre lang intensiv Zen-Meditation geübt.

Religion ist für mich ein Instrumentarium der Macht, nicht mehr, nicht weniger. Und dem
unterwerfe ich mich nicht!

Ich erwarte überhaupt nicht, daß du dich mir, jemandem oder etwas unterwirfst. Das ist deine Vorstellung über meine Vorstellung - also deine und nicht meine Vorstellung :-) Der Glaube an Gott ist für mich einfach dazu da, um als Mensch glücklich zu sein, und nicht unglücklich. Da kann man doch eigentlich wenig dagegen einwenden, oder?

Freundlicher Gruß
vom Nick

--
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Conny, NRW, Friday, 06.07.2007, 15:10 (vor 6741 Tagen) @ Chato

Der Glaube an Gott ist
für mich einfach dazu da, um als Mensch glücklich zu sein, und nicht
unglücklich. Da kann man doch eigentlich wenig dagegen einwenden, oder?

Das scheint mir bei Dir aber schon mehr zu sein. Warum braucht der Mensch denn einen Gott? Im Grunde braucht er den nicht, da sonst die römischen Caesaren brauchten jedenfalls keinen, da sie sich selbst zu einer Gottheit erklärten.

Einen Gott braucht nur, wer Angst um sein Leben oder Glück im Leben haben muß.

Freundliche Grüße
Conny

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Drakon, Friday, 06.07.2007, 18:35 (vor 6741 Tagen) @ Chato


Ich erwarte überhaupt nicht, daß du dich mir, jemandem oder etwas
unterwirfst. Das ist deine Vorstellung über meine Vorstellung - also
deine und nicht meine Vorstellung :-) Der Glaube an Gott ist
für mich einfach dazu da, um als Mensch glücklich zu sein, und nicht
unglücklich. Da kann man doch eigentlich wenig dagegen einwenden, oder?

Freundlicher Gruß
vom Nick

Hallo Nick,
Du entschuldigst, wenn ich schmunzele - es ist wohlwollend gemeint. Hatte ich ja auch vorher erwähnt: Du "schlägst" ne gepflegte Feder. Und das schätze und achte ich. Insofern empfinde ich die Diskussionen hier als fruchbar und positiv, nicht als versuchte Bekehrung. Ergo: Nein, nix weiter einzuwenden.
Gruß
Drakon

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

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Chato, Saturday, 07.07.2007, 21:01 (vor 6740 Tagen) @ Drakon

Hallo Nick,
Du entschuldigst, wenn ich schmunzele - es ist wohlwollend gemeint. Hatte
ich ja auch vorher erwähnt: Du "schlägst" ne gepflegte Feder. Und das
schätze und achte ich. Insofern empfinde ich die Diskussionen hier als
fruchbar und positiv, nicht als versuchte Bekehrung. Ergo: Nein, nix
weiter einzuwenden.
Gruß
Drakon

Ich schmunzle ebenso wohlwollend zurück und grüße in gleicher Weise :-)

Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

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Flint ⌂, Wednesday, 04.07.2007, 01:20 (vor 6744 Tagen) @ Conny

Ist es nicht ein Privileg, das wir verinnerlicht haben "Frauen und Kinder
zuerst", "Ladies First"?

Ich kann zwar immer noch nicht sehen, was das mit Staatsfeminismus zu tun haben soll (scheinbar willst oder kannst Du diese Frage nicht beantworten!), aber stimmt. Hatte für mich allerdings schon immer einen üblen Beigeschmack weil es dogmatisch ist, und das akzeptiere ich nicht auf Dauer.

Muß sich die Frau dabei nicht für etwas
besonderes halten,

Stimmt zum gewissen Grad. Kommt darauf an, wie Du etwas besonderes definierst.
Wenn man es ganz harmlos sehen will ist eine Frau etwas besonderes, und zwar deshalb weil sie eine Frau ist. Ist klar, oder?

Aber genauso ist der Mann etwas besonderes als Mann. Das dürfte auch klar sein.

Da ist also erst mal nichts gegen zu sagen.

etwas höherwertiges wie der Mann, wenn er hier den
Vortritt läßt?

Ganz genau hier beginnt der Feminismus. GENAU an diesem Schnittpunkt. Gut, daß du diesen Aspekt genannt hast!

Hier der Unterschied:

Normal gesehen:

Normale Frauen sehen eine zuvorkommende Behandlung als das was sie ist, nämlich eine aus Zuneigung ihrem Geschlecht gegenüber entspringende Haltung bzw. Handlung, die gleichzeitig auf ihre Schwäche Rücksicht nimmt.
Für sie ist es keinesfalls eine Selbstverständlichkeit, egal wie oft sie dies erfährt (sie freut sich jedesmal echt darüber) und es ist ihr sogar irgendwie etwas peinlich (Schamhaftigkeit), was es gar nicht bräuchte.
Eine Frau zuvorkommend zu behandeln (muß nicht sein, kann aber sein, je nach Situation wo es einmal angebracht erscheint. Hier müßte man konkret werden. Z.B. wenn sie mit dem Kinderwagen nicht einen Geröllberg hochkommt, warum soll man ihr da nicht helfen? ;-) ) geschieht durch richtige Männer (nicht durch lila Pudel) und zwar völlig freiwillig und ist eine Handlung der Zuneigung. Es entspringt seiner Stärke, nicht seiner Schwäche.


Feministisch gesehen:

Feministinnen meinen, es sei ein Zeichen dafür, wer hier über wem steht. Sie reden sich und anderen ein, die Frau sei ein besserer Mensch, ein höher entwickelter Mensch und ähnlichen Schrott. Sie machen aus Schwäche Stärke und umgekehrt. Sie bilden sich tatsächlich ein, eine bevorzugte Behandlung würde ihnen zustehen usw.
Es ist klar, daß diese Weiber das Gegenteil von mir bekommen. Nur lila Pudel behandeln sie zuvorkommend.

Muß sich im Gegenzug nicht der Mann als das Schlechtere halten?

Wie gesagt, nicht, wenn beide den feministischen Dreck draußen halten. Warum sollte sich der Stärkere, der dem Schwächeren hilft, für den Schlechteren halten? ?Merkst Du, wie feministisch krank und verdreht das ist?

Aber lassen wir das Thema (es sei denn, Du hast noch etwas wichtiges dazu zu sagen).

Was das Thema Religion angeht, habe ich leider nicht genügend Zeit und Bock, mich auf eine längere Diskussion einzulassen. Würde wahrscheinlich Wochen dauern und keinem etwas bringen. ;-)

Gruß
Flint

--
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Der Maskulist
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Familienpolitik

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Conny, NRW, Wednesday, 04.07.2007, 02:41 (vor 6744 Tagen) @ Flint

Ist es nicht ein Privileg, das wir verinnerlicht haben "Frauen und

Kinder

zuerst", "Ladies First"?


Ich kann zwar immer noch nicht sehen, was das mit Staatsfeminismus zu tun
haben soll (scheinbar willst oder kannst Du diese Frage nicht
beantworten!), aber stimmt. Hatte für mich allerdings schon immer einen
üblen Beigeschmack weil es dogmatisch ist, und das akzeptiere ich nicht
auf Dauer.

Sagt nicht "Ladies first" oder zu Deutsch "Frauen und Kinder zuerst" nicht schon dieses lila gepudle aus? Sagt das nicht auch aus, daß ich der Frau zuhören sollte, ihr auch beim Reden und im Dialog der Vortritt lassen sollte aus? Muß ich als Mann nicht, wenn ihr der Schuh drückt den Vortritt lassen und meine Interessen zurückstecken?

Muß sich die Frau dabei nicht für etwas
besonderes halten,


Stimmt zum gewissen Grad. Kommt darauf an, wie Du etwas besonderes
definierst.

Wenn ich meinen Interessen entgegen der Frau den Vortritt gebe, dann muß ich das doch auch auf politischer Ebene tun. Und schon sind wir im Schlamassel. Meines erachtens wird die Frau auch innerhalb der christlichen Religion (ist im Islam nicht anders) als das schwächere Geschlecht gesehen, das besonders geschützt werden muß - beispielsweise gegen unzüchtige Blicke. Genau dieses aber degradiert den Mann zum Bösen, weil dem teufel verfallenen Geschlecht, das
unedel ist gegenüber dem edlen, weiblichen Geschlecht, das visuell nicht so sehr stimmuliert werden kann (wohl aber verbal).

Von daher wird sich der Mann als das stärker durch die Triebe gesteuerte Wesen als Gläubiger sehen. Triebe (das menschliche, das Leben an sich?) sind aber etwas, das unsere Religionen nicht dulden.

Wenn man es ganz harmlos sehen will ist eine Frau etwas besonderes,
und zwar deshalb weil sie eine Frau ist. Ist klar, oder?

Aber genauso ist der Mann etwas besonderes als Mann. Das dürfte
auch klar sein.

An und für sich schon. Nur gibt es hier die Verleumdung des "Guten Mannes". Er macht sich selbst schlecht und das kommt dem Feminismus entgegen. Darum blickt es auch kaum jemand, was eigentlich abgeht. Noch nimmt es die Masse einfach als gegeben hin, daß der Mann als Triebgesteuert gilt und die Frau nicht (daß sich vielleicht berechnender ist erkennen die meisten, wenn sie in den Brunnen gefallen sind).

Da ist also erst mal nichts gegen zu sagen.

Wenn jeder zu dieser Erkenntnis käme sicher nicht. Viele Männer definieren sich heute allerdings nur noch über das Sichtbare als Mann und das ist nun mehr als schlecht geschrieben und geredet worden.

Die Frauen bekommen noch dazu auch immer wieder die Bestätigung, daß der Mann triebgesteuert ist - obwohl sie das auch sind, aber nicht zugeben müssen, da sie sich nicht anbieten müssen und auch ihre Vorzüge im allgemeinen nicht preisgeben müssen - und kann das selbst gut verbergen, dem Mann aber genau jenes immer wieder vorwerfen.

Muß sich im Gegenzug nicht der Mann als das Schlechtere halten?


Wie gesagt, nicht, wenn beide den feministischen Dreck draußen halten.
Warum sollte sich der Stärkere, der dem Schwächeren hilft, für den
Schlechteren halten? ?Merkst Du, wie feministisch krank und verdreht das
ist?

Körperlich ist sicher der Mann der stärkere. Allerdings wird er oft beim Anblick der Frau schwach und dann ist sie diejenige, die überlegen ist. Die Frau wird dann erst bei den verbalen Dingen evtl. wieder schwach.

Der Stärkere, der dem Schwächeren hilft, ist noch dazu der Soziale und nicht, wie bei uns behauptet wird per Definition die Frau, da sie die Pflege übernimmt (allerdings nicht selbstlos wie der Mann hilft - oft unter Einsatz seines Lebens.

Was das Thema Religion angeht, habe ich leider nicht genügend Zeit und
Bock, mich auf eine längere Diskussion einzulassen. Würde wahrscheinlich
Wochen dauern und keinem etwas bringen. ;-)

Die Lehre Jesus könnte möglicherweise gut sein, aber nicht das, was aus seinen Lehren vermischt mit dem jüdischen Glauben, der existenz des römischen Reiches und der Herrschaften mit Mittelalter daraus wurde. Damit soll das Thema Religion dann auch beendet sein.

Freundliche Grüße
Conny

Bild des Jahres Test 1

Flint ⌂, Wednesday, 04.07.2007, 09:51 (vor 6743 Tagen) @ Conny

Sagt nicht "Ladies first" oder zu Deutsch "Frauen und Kinder zuerst" nicht
schon dieses lila gepudle aus?

Das ist zwar lila gepudle, ist aber anderes lila gepudle. Hat nichts mit Feminismus zu tun. Siehe mein letztes Posting.

Sagt das nicht auch aus, daß ich der Frau
zuhören sollte,

Siehe mein letztes Posting.

ihr auch beim Reden und im Dialog der Vortritt lassen
sollte aus? Muß ich als Mann nicht, wenn ihr der Schuh drückt den Vortritt
lassen und meine Interessen zurückstecken?

Nein, keinesfalls. Siehe mein letztes Posting.

Wenn ich meinen Interessen entgegen der Frau den Vortritt gebe, dann muß
ich das doch auch auf politischer Ebene tun.

Nein, absolut nicht. Frauen haben in der Politik nichts verloren. Siehst Du ja auch daran, wie es früher war. Man war Frauen gegenüber zuvorkommend, ließ sie aber aus gesundem Instinkt heraus nicht in die Politik. Wie man heute sieht, war das richtig!

Meines erachtens wird die Frau auch innerhalb der
christlichen Religion (ist im Islam nicht anders) als das schwächere
Geschlecht gesehen, das besonders geschützt werden muß - beispielsweise
gegen unzüchtige Blicke.

Die Frau IST das schwächere Geschlecht. Laß dich nicht von dem Femogesülze vollquatschen. ;-)

Außerdem kann man die beiden Religionen, was die Behandlung und Wertschätzung von Frauen nicht vergleichen. In keiner Religion der Welt wird die Frau so hoch gehoben und geachtet wie im Christentum. Und in keiner Kultur tanzen sie den Männern so auf dem Kopf herum wie im christlichen geprägten Kulturkreis.

Was die unzüchtigen Blicke angeht, da soll eher der Mann geschützt werden. Die Frau soll nicht halb nackt herumlaufen, denn das stimuliert ihn dauend und stört ihn. Deshalb muß ER geschützt werden. Das ist positiv!

Genau dieses aber degradiert den Mann zum Bösen,
weil dem teufel verfallenen Geschlecht,...

Wo hast Du das denn her? Riecht schon wieder penetrant nach feministischem Geschmarre.

...das visuell nicht
so sehr stimmuliert werden kann (wohl aber verbal).

Das stimmt.


> Von daher wird sich der Mann als das stärker durch die Triebe gesteuerte

Wesen als Gläubiger sehen.

Den Satz verstehe ich nicht. Wie meinst Du das?

Triebe (das menschliche, das Leben an sich?)
sind aber etwas, das unsere Religionen nicht dulden.

Stimmt nicht. Die Religion schützt Leben. Siehe Kampf gegen Abtreibung. Sie spricht sich nur gegen ein völliges Übermaß an Trieben aus. Und da hat sie Recht.

Wenn man es ganz harmlos sehen will ist eine Frau etwas

besonderes[/i],

und zwar deshalb weil sie eine Frau ist. Ist klar, oder?

Aber genauso ist der Mann etwas besonderes als Mann. Das dürfte
auch klar sein.

An und für sich schon. Nur gibt es hier die Verleumdung des "Guten
Mannes".

Das kommt nur von der feministischen Ecke. Normale Frauen und Männer verleumden nicht den ?Guten Mann? oder die ?Gute Frau?.

Er macht sich selbst schlecht und das kommt dem Feminismus
entgegen.

Das ist lila Pudel-Verhalten und feministisch gehirngewaschen.
Kleines Beispiel, wie es in Wirklichkeit ist, siehe HIER

Darum blickt es auch kaum jemand, was eigentlich abgeht.

Stimmt

Noch
nimmt es die Masse einfach als gegeben hin, daß der Mann als
Triebgesteuert gilt und die Frau nicht (daß sich vielleicht berechnender
ist erkennen die meisten, wenn sie in den Brunnen gefallen sind).

Die Masse ist als Kollektiv gehirngewaschen. Spreche ich aber mit Einzelnen,
bin ich oft überrascht, wie wenig gehirngewaschen sie trotz der Dauerberieselungsgehirnwäsche in der Mehrheit immer noch sind. Kommt aber natürlich auch auf?s Thema an.


Hier nochmal die Stelle:

Wenn man es ganz harmlos sehen will ist eine Frau etwas besonderes, und zwar > > deshalb weil sie eine Frau ist. Ist klar, oder?

Aber genauso ist der Mann etwas besonderes als Mann. Das dürfte auch klar sein.

Da ist also erst mal nichts gegen zu sagen.

Wenn jeder zu dieser Erkenntnis käme sicher nicht.

Ich würde sagen, diese Erkenntnis stimmt, unabhängig der Zahl derer die das auch erkannt haben.

Viele Männer definieren sich heute allerdings nur noch über das Sichtbare als Mann und das ist nun mehr als schlecht geschrieben und geredet worden.

Genau. Das Produkt der Gehirnwäsche. Da gilt es, gegenzusteuern und den Karren wieder aus dem Dreck zu fahren. Weißt Du ja eh.

Die Frauen bekommen noch dazu auch immer wieder die Bestätigung, daß der
Mann triebgesteuert ist - obwohl sie das auch sind,

So ist es, die Triebe unterscheiden sich nur in ihrer Wertschätzung und Ausprägung. Jemand hat mal gesagt, für Frauen ist Geld genauso wichtig und unwiderstehlich wie für Männer der Sex. Nebenbei gesagt, was ist wohl materialistischer? ;-)
[image]

aber nicht zugeben
müssen, da sie sich nicht anbieten müssen und auch ihre Vorzüge im
allgemeinen nicht preisgeben müssen - und kann das selbst gut verbergen,
dem Mann aber genau jenes immer wieder vorwerfen.

Genau. Früher gab es einen Ausgleich. Siehe hier.

Muß sich im Gegenzug nicht der Mann als das Schlechtere halten?


Wie gesagt, nicht, wenn beide den feministischen Dreck draußen halten.
Warum sollte sich der Stärkere, der dem Schwächeren hilft, für den
Schlechteren halten? ?Merkst Du, wie feministisch krank und verdreht

das ist?


Körperlich ist sicher der Mann der stärkere.

Selbstverständlich! Darüber hinaus, schau dir einfach die Produkte an. Was die Geschlechter geleistet haben, und Du siehst, wer wo Stärken hat. Für diese ganzen Erfindungen und Entwicklungen braucht man keine Körperkraft. Das ist Geisteskraft! (Sonst wäre Einstein sehr muskulös gewesen). ;-)

Allerdings wird er oft beim
Anblick der Frau schwach und dann ist sie diejenige, die überlegen ist.

Das dürfte Teil der Natur sein. Männer werden nicht schwach, sie fühlen sich angesprochen/angemacht. Frauen werden schwach.
Die Natur hat es so eingerichtet, daß Frauen anziehend auf Männer wirken. Was bei Männern auf Frauen genau anziehend wirkt oder nicht, weiß ich nicht genau. Es gibt Hinweise (wie oben beschrieben).

Die Frau wird dann erst bei den verbalen Dingen evtl. wieder schwach.

Stimmt normalerweise. Es gibt aber auch handfestere, zählbare Dinge, die sie schwach werden lassen. [image]

Der Stärkere, der dem Schwächeren hilft, ist noch dazu der Soziale und
nicht, wie bei uns behauptet wird per Definition die Frau, da sie die
Pflege übernimmt (allerdings nicht selbstlos wie der Mann hilft - oft
unter Einsatz seines Lebens.

Ich habe mal eine schöne Analogie zu diesem Thema gehört. Die Beziehung Mann-Frau ist am besten zu verstehen wenn man sich ein Leben der beiden in der Wildnis mit Blockhaus vorstellt. Er gibt ihr seine Power und schützt sie und die ganze Sache von außen! Wenn er dann nach Hause kommt, bekommt er ihre Power von innen.

So helfen sie sich gegenseitig und jeder gibt dem anderen was ihm fehlt.

Eine Frau, die ihren Mann von innen her bekämpft und ihn zu schwächen und zu verletzen versucht, ist krank und ein Feind.
Ein Mann der unverantwortlich alles im Stich läßt und sich um nichts kümmert usw. ist ein Verräter.

Was das Thema Religion angeht, habe ich leider nicht genügend Zeit und
Bock, mich auf eine längere Diskussion einzulassen. Würde

wahrscheinlich

Wochen dauern und keinem etwas bringen. ;-)

Die Lehre Jesus könnte möglicherweise gut sein, aber nicht das, was aus
seinen Lehren vermischt mit dem jüdischen Glauben, der existenz des
römischen Reiches und der Herrschaften mit Mittelalter daraus wurde. Damit
soll das Thema Religion dann auch beendet sein.

Alles klar.

Habe jetzt für diesen Beitrag sehr lange (viel zu lange für meine zeitlichen Möglichkeiten) gebraucht. Ich kann in Zukunft nur noch kurz und partiell (also nicht mehr auf alles) antworten.

Gruß
Flint

.

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Conny, NRW, Wednesday, 04.07.2007, 23:47 (vor 6743 Tagen) @ Flint

Wenn ich meinen Interessen entgegen der Frau den Vortritt gebe, dann

muß

ich das doch auch auf politischer Ebene tun.


Nein, absolut nicht. Frauen haben in der Politik nichts verloren. Siehst
Du ja auch daran, wie es früher war. Man war Frauen gegenüber
zuvorkommend, ließ sie aber aus gesundem Instinkt heraus nicht in die
Politik. Wie man heute sieht, war das richtig!

Dann sollte man sie aber auch nicht wählen lassen, denn sonst kommt schon dadurch die Frau in die Politik.

Meines erachtens wird die Frau auch innerhalb der
christlichen Religion (ist im Islam nicht anders) als das schwächere
Geschlecht gesehen, das besonders geschützt werden muß - beispielsweise
gegen unzüchtige Blicke.


Die Frau IST das schwächere Geschlecht. Laß dich nicht von dem Femogesülze
vollquatschen. ;-)

Körperlich stimme ich Dir zu. Es gibt aber noch mehr Stärken und Schwächen, die der Mensch besitzt. In der Summe dürften sich die Stärken und Schwächen dann ausgleichen.

Außerdem kann man die beiden Religionen, was die Behandlung und
Wertschätzung von Frauen nicht vergleichen. In keiner Religion der Welt
wird die Frau so hoch gehoben und geachtet wie im Christentum. Und in
keiner Kultur tanzen sie den Männern so auf dem Kopf herum wie im
christlichen geprägten Kulturkreis.

Das liegt nur daran, daß wir schon sehr viel stärker von unseren christlichen Idealen abgekommen sind.

Was die unzüchtigen Blicke angeht, da soll eher der Mann geschützt werden.
Die Frau soll nicht halb nackt herumlaufen, denn das stimuliert ihn dauend
und stört ihn. Deshalb muß ER geschützt werden. Das ist positiv!

Das habe ich durch Zufall aber im Koran (ich hoffe, daß das damals keine Erklärung zum Koran war) mal anders herum gelesen. Außerdem ist doch auch bekannt, daß Mohamed selbst den Frauen noch sehr viel mehr Freiheiten lassen wollte und nur durch seine Gefolgschaft teilweise zurückrudern mußte.

Genau dieses aber degradiert den Mann zum Bösen,
weil dem teufel verfallenen Geschlecht,...


Wo hast Du das denn her? Riecht schon wieder penetrant nach feministischem
Geschmarre.

Wie oft habe ich in der Vergangenheit von ganz normalen Menschen zu hören und zu lese bekommen, daß die Frau das edlere Geschlecht sei - das kann ich doch nur darauf zurück führen und nicht auf den Feminismus.

...das visuell nicht
so sehr stimmuliert werden kann (wohl aber verbal).


Das stimmt.

Von daher wird sich der Mann als das stärker durch die Triebe

gesteuerte

Wesen als Gläubiger sehen.


Den Satz verstehe ich nicht. Wie meinst Du das?

Im Christentum ist der Sex einzig und allein zur Reproduktion vorgesehen. Alle anderen Gedanken daran sind doch eine Sünde. Der Geschlechtstrieb eines Mannes - und das ist hier im Forum auch weit verbreitet - soll doch sehr viel stärker als der der Frau sein. Von daher kann sich der Mann doch als der unreinere Mensch fühlen.

Triebe (das menschliche, das Leben an sich?)
sind aber etwas, das unsere Religionen nicht dulden.


Stimmt nicht. Die Religion schützt Leben. Siehe Kampf gegen
Abtreibung. Sie spricht sich nur gegen ein völliges Übermaß an Trieben
aus. Und da hat sie Recht.

Damit sagst Du mir, daß der Mensch in seiner Natürlichkeit mit einem zuviel ein tierischem ausgestattet ist. Wenn ich einem Menschen die Triebe aber nicht lasse, mache ich ihn krank und damit abhängig und die Folge ist eine Unterdrückung.

Die Frauen bekommen noch dazu auch immer wieder die Bestätigung, daß

der

Mann triebgesteuert ist - obwohl sie das auch sind,


So ist es, die Triebe unterscheiden sich nur in ihrer Wertschätzung und
Ausprägung. Jemand hat mal gesagt, für Frauen ist Geld genauso wichtig und
unwiderstehlich wie für Männer der Sex. Nebenbei gesagt, was ist wohl
materialistischer? ;-)
[image]

Den Reflex kenne ich eigentlich anders. Schießt mann einen Ball vor die Beine einer Frau, öffnet sie diese und der Ball kann durch. Der Mann schließt sie. Die beiden Bilder zeigen allerdings das, was du geschrieben hast.

Körperlich ist sicher der Mann der stärkere.


Selbstverständlich! Darüber hinaus, schau dir einfach die Produkte an. Was
die Geschlechter geleistet haben, und Du siehst, wer wo Stärken hat. Für
diese ganzen Erfindungen und Entwicklungen braucht man keine Körperkraft.
Das ist Geisteskraft! (Sonst wäre Einstein sehr muskulös gewesen). ;-)

Und dennoch gibt es auch weibliche Stärken. Denn gäbe es diese nicht, wären wir wohl nicht hier.

Allerdings wird er oft beim
Anblick der Frau schwach und dann ist sie diejenige, die überlegen ist.


Das dürfte Teil der Natur sein. Männer werden nicht schwach, sie fühlen
sich angesprochen/angemacht. Frauen werden schwach.
Die Natur hat es so eingerichtet, daß Frauen anziehend auf Männer wirken.
Was bei Männern auf Frauen genau anziehend wirkt oder nicht, weiß ich
nicht genau. Es gibt Hinweise (wie oben beschrieben).

Das wäre dann aber wohl nur die Hälfte. Wenn es nur das Geld ist, gibt es keinen Nachwuchs. Und wenn eine Frau fremd geht, müssen es andere Dinge sein.

Die Frau wird dann erst bei den verbalen Dingen evtl. wieder schwach.


Stimmt normalerweise. Es gibt aber auch handfestere, zählbare Dinge, die
sie schwach werden lassen.
[image]

Wobei es heute genug Frauen gibt, die finanziell abgesichert sind, z.B. über ein "Beckersystem-69" und dennoch einen Mann brauchen.

Der Stärkere, der dem Schwächeren hilft, ist noch dazu der Soziale und
nicht, wie bei uns behauptet wird per Definition die Frau, da sie die
Pflege übernimmt (allerdings nicht selbstlos wie der Mann hilft - oft
unter Einsatz seines Lebens.


Ich habe mal eine schöne Analogie zu diesem Thema gehört. Die Beziehung
Mann-Frau ist am besten zu verstehen wenn man sich ein Leben der beiden in
der Wildnis mit Blockhaus vorstellt. Er gibt ihr seine Power und schützt
sie und die ganze Sache von außen! Wenn er dann nach Hause kommt,
bekommt er ihre Power von innen.

So helfen sie sich gegenseitig und jeder gibt dem anderen was ihm fehlt.

Und selbst dabei wird sie ihn zu immer größeren Leistungen drängen.

Freundliche Grüße
Neutrino

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Flint ⌂, Friday, 06.07.2007, 10:00 (vor 6741 Tagen) @ Conny
bearbeitet von Flint, Friday, 06.07.2007, 10:04

Hallo Conny.

Wie oft habe ich in der Vergangenheit von ganz normalen Menschen zu hören
und zu lese bekommen, daß die Frau das edlere Geschlecht sei - das kann
ich doch nur darauf zurück führen und nicht auf den Feminismus.


Ich garantiere dir, daß diese ?ganz normalen Menschen? 'ganz normal gehirngewaschen' waren. Wie lange gibt es denn den Feminismus schon? Ich weiß noch, daß es bereits vor mindestens 30 Jahren für Weiber IN war, sich den Frauen Kalender zu kaufen (den sie dann das ganze Jahr mit sich herum schleppten) und in dem für jeden Tag ein Gehirnwäschespruch stand. Jede Buchhandlung, jeder Kiosk, jede Kasse in den Kaufhäusern hatte den ausliegen. [image] Wer diese Kalender jahrelang benutzt, hat zwangsläufig einen an der Klatsche?
Den gab es 26 Jahre.

Stimmt nicht. Die Religion schützt Leben. Siehe Kampf gegen
Abtreibung. Sie spricht sich nur gegen ein völliges Übermaß an Trieben
aus. Und da hat sie Recht.

Damit sagst Du mir, daß der Mensch in seiner Natürlichkeit mit einem
zuviel ein tierischem ausgestattet ist. Wenn ich einem Menschen die Triebe
aber nicht lasse, mache ich ihn krank und damit abhängig und die Folge ist
eine Unterdrückung.

Das Thema ist mir im Moment zu groß. Sorry. Können wir vielleicht später mal in einem extra Strang behandeln.

Körperlich ist sicher der Mann der stärkere.

Selbstverständlich! Darüber hinaus, schau dir einfach die Produkte an. Was
die Geschlechter geleistet haben, und Du siehst, wer wo Stärken hat. Für
diese ganzen Erfindungen und Entwicklungen braucht man keine Körperkraft.
Das ist Geisteskraft! (Sonst wäre Einstein sehr muskulös gewesen). ;-)

Und dennoch gibt es auch weibliche Stärken. Denn gäbe es diese nicht,
wären wir wohl nicht hier.

Deshalb nannte ich auch beide Geschlechter, indem ich schrieb: "schau dir einfach die Produkte an. Was die Geschlechter geleistet haben, und Du siehst, wer wo Stärken hat."

Gruß
Flint

.

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Der Maskulist
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Familienpolitik

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Conny, NRW, Friday, 06.07.2007, 15:25 (vor 6741 Tagen) @ Flint

Hallo Flint!

Ich garantiere dir, daß diese ?ganz normalen Menschen? 'ganz normal
gehirngewaschen' waren. Wie lange gibt es denn den Feminismus schon? Ich
weiß noch, daß es bereits vor mindestens 30 Jahren für Weiber IN war, sich
den Frauen Kalender zu
kaufen (den sie dann das ganze Jahr mit sich herum schleppten) und in dem
für jeden Tag ein Gehirnwäschespruch stand. Jede Buchhandlung, jeder
Kiosk, jede Kasse in den Kaufhäusern hatte den ausliegen.
[image]
Wer diese Kalender jahrelang benutzt, hat zwangsläufig einen an der
Klatsche?
Den gab es 26 Jahre.

Den habe ich entweder nie gesehen oder wenn doch, nie aufgeschlagen und dabei eher an einen Kalender gedacht, in den die Frau ihre Regel und andere Dinge eintragen kann.

Damit sagst Du mir, daß der Mensch in seiner Natürlichkeit mit einem
zuviel ein tierischem ausgestattet ist. Wenn ich einem Menschen die

Triebe

aber nicht lasse, mache ich ihn krank und damit abhängig und die Folge

ist

eine Unterdrückung.


Das Thema ist mir im Moment zu groß. Sorry. Können wir vielleicht später
mal in einem extra Strang behandeln.

Später mal paßt zum Kinderwunsch der Frau, wenn der Mann vielleicht später antwortet und hofft, daß sie sich das später selbst anders überlegt. ;-)

Freundliche Grüße
Conny

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Odin, Tuesday, 03.07.2007, 13:12 (vor 6744 Tagen) @ Conny

Ich finde das Bild so super weil es 2 Dinge zusammen ausdrückt:

1) Die katholische Kirche (die gegen den Staatsfeminismus-Virus bisher
immun geblieben ist [Meine Hochachtung dafür!!!]).


Wobei der Staatsfeminismus ohne den gehirngewaschenen Katholiken und
Protestant vermutlich überhaupt nicht entstehen hätte können.

Ausgezeichnet :-)

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

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Flint ⌂, Wednesday, 04.07.2007, 01:27 (vor 6744 Tagen) @ Odin

Ich finde das Bild so super weil es 2 Dinge zusammen ausdrückt:


1) Die katholische Kirche (die gegen den Staatsfeminismus-Virus bisher

immun geblieben ist [Meine Hochachtung dafür!!!]).


Wobei der Staatsfeminismus ohne den gehirngewaschenen Katholiken und
Protestant vermutlich überhaupt nicht entstehen hätte können.

Ausgezeichnet :-)

Ihr Linken wollt doch nur eure Schuld am Staatsfeminismus den Konservativen oder sonstwem, wer sich auch immer anbietet, in die Schuhe schieben. Echt drollig ;-)

"Da läuft er, da läuft er" schreit der Räuber...

.

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Odin, Wednesday, 04.07.2007, 01:47 (vor 6744 Tagen) @ Flint

Ihr Linken wollt doch nur eure Schuld am Staatsfeminismus den
Konservativen oder sonstwem, wer sich auch immer anbietet, in die Schuhe
schieben. Echt drollig ;-)

"Da läuft er, da läuft er" schreit der Räuber...

.

Na, ihr müßt das ja wissen, wie das geht

--
Odin statt Jesus!
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Flint ⌂, Wednesday, 04.07.2007, 10:24 (vor 6743 Tagen) @ Odin

Ihr Linken wollt doch nur eure Schuld am Staatsfeminismus den
Konservativen oder sonstwem, wer sich auch immer anbietet, in die
Schuhe schieben. Echt drollig ;-)

"Da läuft er, da läuft er" schreit der Räuber...

.

Na, ihr müßt das ja wissen, wie das geht

Neenee, heute keine Lust auf Seekrankheit... [image]

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