Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ich kritisiere, also bin ich!

DvB, Thursday, 15.03.2012, 03:17 (vor 5030 Tagen) @ DvB

Männer definieren sich viel zu häufig von der Frauenseite her. Das finde ich sehr schade und ist das Gegenteil einer selbstbewussten Männlichkeit.

Männer definieren sich immer von der Frauenseite her: pro-feministisch, anti-feministisch.

Tchja, wenn sich Männer im Sinne eines Gegensatzes zu Weibern definieren (würden), - ein "Mann" zu Nennender käme wohl eher nicht auf so eine armselige Idee - dann wäre das eben so. Predigt zur Ermannung schön und gut, bloß...

Es gibt zu viele in der Männerbewegung, denen die Männer eigentlich egal sind. Andere Absichten haben eindeutig Priorität: Hass auf Schwule, Nationalismus, Religion, Fremdenangst, Angst vor dem Andersartigen, Sexualfeindlichkeit.

Das alles wird in ein Paket vermischt und zur generellen Männerfrage erhoben. "Mann sein" heißt dann plötzlich Dinge, bei denen sich die allergrößte Mehrheit der Männer an den Kopf greift.

... was bitte ist dann das? :P

Also ENTWEDER kritisiert man die Fixierung auf Weiber ODER das Befassen mit irgendwelchen anderen Themen.

Eine Interaktion, geschweige Definition MIT SICH SELBST gibt es nicht. Sowas bringt halt echt nur eine linke Spaltpersönlichkeit zustande.


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