Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Linke sind die Pest

DvB, Thursday, 15.03.2012, 02:17 (vor 5030 Tagen) @ Leser
bearbeitet von DvB, Thursday, 15.03.2012, 02:24

Nein, ich wähle rechts der Mitte

Die Roten Khmer sind NICHT die "Mitte". Wer wählen geht, ist ein Linker.

Denn es geht um die, wie im Gespräch mit Wenger ersichtlich, die alles
nieder machen, was andere tun oder Stimmungen pushen wollen, die andere in
ihrer Situation weder interessieren, noch diese in irgendeiner Form
vorwärts bringen.

Wie z.B. linke Agitpropler. Daß sich das Interview mit Wenger um die drehte, muß mir aber irgendwie entgangen sein. Es war doch ideologisch konsequent links ausgerichtet. Was ja auch nicht anders erwartet werden kann, wenn sich zwei Linke zusammenrotten... :o

Kurzum: Es geht um Übertragungen resp. Manipulation im
Sinne des eigenen Frustes oder der eigenen Ideologie, das hat W.W. sauber
heraus gearbeitet im Gespräch.

Ja, Übertragung ist zweifellos eine passende Vokabel.

Insofern macht die Torpedierung sinnvoller Vorgehensweisen für manche
durchaus ihren eigenen und irrationalen Sinn: Es dient der
Aufrechterhaltung der eigenen Lebensgrundlage und einem diffusen Hass, der
scheinbar Wenige zu nähren scheint. Oder; konterkariert: "Ich mache alles
kaputt, was meine schwarzweiße Welt bedroht."

Was "sinnvolle Vorgehensweisen" sind, liegt im Auge des Betrachters. Und wenn das ein linkes Auge ist (wie es gerne in einer Pyramidenspitze dargestellt wird), hat das mit dem, was üblicherweise unter "sinnvollen Vorgehensweisen" verstanden werden kann, nichts Wiedererkennbares mehr zu schaffen. Der Sinn der Torpedierung ist natürlich nicht irrational. Die linke Indifferenzapologetik und Egalisationsrhetorik bedrohen schließlich in der Tat essentielle Lebensgundlagen. Besonders die der Unterscheidung, die hier mit dem Rabulisieren von einer angeblichen s/w-Welt denunziert wird.

PS: Mit Klarnamen loszulegen finde ich übrigens nicht so in Ordnung im
Interview

Auf deutsch heißt das: Das dümmste Schwein im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant. Das rangiert sogar noch vor Linken, ist allerdings gewöhnlich sowieso ein Linker, wie hier halt auch wieder. Klar, daß in diesem Fall die sonst gewissen Mindestanforderungen genügende Distanzitis
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so überaus lax gehandhabt wird. (Wobei ich ehrlich gesagt überrascht bin, daß sie überhaupt erfolgte...)


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