Breivik, Feministinnen und Gewalt
Breivik wuchs in gut situierten Verhältnissen im Osloer Westen auf. Seine Eltern ließen sich 1980, ein Jahr nach seiner Geburt, scheiden. Bis kurz vor der Tat wohnte Breivik bei seiner Mutter, einer examinierten Krankenschwester, während er zu seinem Vater Jens Breivik,[6] einem pensionierten Diplomaten, seit 1995 keinen Kontakt mehr hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anders_Behring_Breivik
"Jene, die ihn in der Kindheit sahen, beschreiben einen stillen und zurückgezogenen Jungen, der sich hinter der sechs Jahre älteren Schwester versteckt. Als Breivik vier Jahre alt ist, soll die Mutter die Kinderschutzbehörde um Entlastung gebeten haben, ein Psychologe soll den Bedarf beurteilen. Aber Entlastung ist dem Psychologen zufolge nicht genug. Er beurteilt die Situation als so ernst, dass er empfiehlt, den Jungen unverzüglich und permanent in ein Kinderheim zu bringen. Der Experte ist der Auffassung, dass die Mutter ein gefühlsmäßig instabiles Verhältnis zum Sohn hat. Er fürchtet, dass das Kind psychischen Schaden nehmen könnte. Der Vierjährige kommt nicht ins Heim, aber eine Zeit lang zu Pflegeeltern. Auch sie geben besorgte Meldungen ab." ...
Der Vater, der weder vorher noch später mit dem Sohn zusammenwohnt, fordert 1983 das elterliche Sorgerecht. Der Richter glaubt jedoch nicht, dass der Sohn es bei dem Diplomaten in Frankreich besser haben würde.Der Vater zieht den Antrag zurück. Nach dem Prozess bricht die Mutter die Unterbringung ihres Sohnes bei den Pflegeeltern ab. Der Psychologe, der das Kinderheim empfohlen hatte, verschickt nochmals einen alarmierenden Brief. Die Kinderschutzbehörde verfolgt die Entwicklung ein halbes Jahr. Bei Hausbesuchen finden die Beamten ein aufgeräumtes und ordentliches Zuhause vor. Eine Kindheit, die er in "2083" als gut und "typisch Mittelschicht" beschreibt. Die Mutter schweigt bis heute dazu....
http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13742491/Die-Masken-des-Anders-Breivik.html
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Mus Lim,
11.03.2012, 19:15
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Swen,
11.03.2012, 20:17
- Breivik, Feministinnen und Gewalt - Holger, 12.03.2012, 14:46
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Swen,
11.03.2012, 20:17