Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Argumente, die keine sind

adler, Kurpfalz, Wednesday, 07.03.2012, 12:59 (vor 5038 Tagen) @ Michael Baleanu
bearbeitet von adler, Wednesday, 07.03.2012, 13:07

es ist schon erstaunlich, dass niemand die Rede ThomasSilberkorns am 02.03.12
genauer untersucht hat und kein Widerspruchzu hören oder zu lesen ist.
Er hat die Mini-Sorgerechtsreform u. a. dadurch begründet, dass man von
Frauen, die ihr Kind nach einer Vergewaltigung austragen, nicht verlangen
kann, dass sie den Vergewaltiger automatisch als Sorgeberechtigter
akzeptieren sollen.

Sorgen haben die! *kopfschüttel*

- Wieviele Vergewaltigungen gibt es? Ich meine echte, nicht gefühlte und mißbräuchlich angeklagte.
- Wieviele von denen führen zu einer Fertilisation?
- Wieviele davon werden dann auch tatsächlich ausgetragen?

Die Zahl dürfte im Promillebereich weit hinter dem Komma anzusiedeln sein.
Wenn es aber in den Kram passt ist diesen hinterhältigen Kleingeistern keine Peinlichkeit zu schade.

Auf der anderen Seite ist aber die Zahl der zu Unrecht des Mißbrauchs und/oder Vergewaltigung bezichtigten Männer um ein vielfaches höher. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ein Faktor 10.000 ausreichend ist. Deren Existenz ist danach meist zerstört, Nachbarn zeigen mit Fingern und tuscheln, Freundschaften gehen kaputt, oft geht auch der Arbeitsplatz flöten. Da gibt es keinen Fluchtweg, wie im ersten Falle ein Schwangerschaftsabbruch, der ja an jeder Ecke zu haben ist.

Trotzdem werden die entsprechenden Straftatbestände nicht in Frage gestellt. Würde man argumentieren wie Silberlocke, dürfte es diese überhaupt nicht geben.

Übrigens wäre in seinem sehr konstruierten Falle Abhilfe sehr leicht möglich. Man bräuchte ja nur so zum Vater gewordene auszuschließen.

Gruß
adler

--
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"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar


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