Gewerkschaften sind zahnlose Tiger

Nemetzki, Tuesday, 06.03.2012, 11:34 (vor 5039 Tagen) @ EinerDerAhnungHat

KAnn man die nicht wegen Verbreitung falscher Tatsachen anzeigen?

Mir fällt da kein Straftatbestand ein. Die einzige und beste Lösung ist: Austreten und Neuformieren.

Früher haben Gewerkschaften schon eine gewisse Macht gehabt, aber schon in der DDR haben die Kommunisten der Gewerkschaft die Zähne gezogen. Das nannte sich FDGB und deren Chef war ein Säufer namens Harry Tisch.

Heute saufen sie vielleicht nicht so, aber geändert hat sich am Prinzip nichts.

Das Volk hat das erkannt und so spielt eine Gewerkschaft auch im Leben der Menschen als Interessenvertretung keine große Rolle mehr. Was sollen die Menschen auch machen, die als Leiharbeiter beschäftigt sind, Zeitarbeitsverträge haben oder in 3-5 Mann-Betrieben arbeiten? Das nennt man schlichtweg eine passive Disziplinierung der Arbeitnehmerschaft.

Schau mal, trotz hartem Gewerkschafter-Job ist immer noch ein wenig Zeit für solchen Spass: http://www.volkswagenstiftung.de/stiftung/kuratorium.html

Am Beispiel vom Frankfurter Flughafen hat man aber auch mal gesehen, wie die Justiz in das Streikgeschehen eingreift. Irgendein Richter hat da den Streik erstmal verboten. Schon das ist grotesk. Vielleicht streikt man hier noch mit Zustimmung eines Gerichtes. Das wäre vergleichbar mit einem Geiselnehmer, der sich im Vorfeld nach der Rechtslage erkundigt.