Muslimstudie - "Wissenschaftler" bedauert

Red Snapper, Saturday, 03.03.2012, 16:49 (vor 5042 Tagen)

Wenn einer "Teilnehmerinnen und Teilnehmer" schreibt, dann weiss man schon: es ist entweder ein Politiker oder ein Ideologe.

In diesem Fall ist es Peter Holtz, der an der Studie mitgewirkt hat, die die Integrationsunwilligkeit und Radikalisierung bedeutender Teile der muslimischen Zuwanderer dokumentiert.

Wäre Holtz ein Wissenschaftler, würde er das Ergebnis einfach akzeptieren. Er ist aber ein Ideologe. Was nicht sein kann, was nicht sein darf. Also bedauert er im Nachhinein, diese Studie überhaupt veröffentlicht zu haben:

Und am Ende heißt es doch wieder "so und so viele sind radikal und wollen sich nicht integrieren". Wäre es dann besser gewesen, gar nichts zu tun und gar nichts zu sagen?

Vielleicht. Wenigstens hätte einem Thilo Sarrazin dann nicht Beifall geklatscht!

Genauso funktionieren Sozialwissenschaften. Meistens lässt man eben das weg, was das gewünschte Ergebnis in Frage stellt. Holtz war nicht der alleinige Mitarbeiter und konnte die Veröffentlichung nicht verhindern. Vielleicht gelingt es das nächste mal.

Und was hat das alles mit Feminismus zu tun? Sehr viel - denn Genderwissenschaftler arbeiten genau nach dem gleichen Prinzip.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,819018,00.html