Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Überlegungen zur Aussage des Bundespräsidenten Wulff vom 22.12.2011

Pilsberater, Wednesday, 15.02.2012, 11:08 (vor 5060 Tagen)

Der derzeitige Bundespräsident Wulff hat im Dezember 2011 öffentlich gesagt: “Ich sehe ein: Nicht alles was juristisch rechtens ist, ist auch richtig.”

Diese Aussage ist viel tiefgündiger, als wir uns das alle vorstellen können! Warum?

Wenn wir diesen Satz einfach einmal verbal umdrehen, ohne die Aussage als solches zu verändern, dann könnte man es auch so ausdrücken:

"Nicht alles, was juristisch rechtswidrig ist, ist auch falsch."

Was sagt ihr jetzt? Was will uns der Bundespräsident Wulff (ein Rechtsanwalt) damit sagen? Ist es nicht die Umschreibung dieses gesamten Rechtsstaates, der massiv gegen Männer- und Väterinteressen agiert? Müssen wir uns unter Berücksichtigung dieser "richtungsweisenden Aussage" des höchsten Staatsrepräsentanten noch über all das, was gegen Männer und Väter hier so passiert auch nur ansatzweise wundern?

Ist dieser Staat überhaupt ein Rechtsstaat? Eine ganze Reihe von neuen Fragen, die ganz sicher auch das Gesamtsystem als solches in Frage stellen, ergibt sich kausal alleinig aus der Auslegung dieser Aussage.


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