Wenn ich so eine Grütze lese, will ich das gerne glauben.
„Gerade im hochqualifizierten Bereich existieren für Frauen viele Hürden, um in gut dotierte Positionen aufzusteigen“, resümiert Schultz. Das zeige sich am deutlichsten an den Leipziger Hochschulen. Auf 749 Professorenstellen in der Messestadt kommen gerade einmal 143 Frauen.
Ja und woran liegt das jetzt konkret? Etwa an Männern?
Sind die Hochschulen und Unis nicht mit FrauenbeauftragtInnen überfüllt? Wer schreibt denn ProfessorInnenstellen aus? Werden da nicht von Haus aus sowieso Frauen bevorzugt eingestellt? Gibt es überhaupt weibliche BewerberInnen für solche Stellen, um das mal prinzipiell zu hinterfragen. Vielleicht liegts ja einfach nur daran?
"Leipzig ist weiblich: Auf 100 Männer kommen 108 Frauen"
Ja, da kann man sich in aller Ruhe eine aussuchen. Da sind 8% Überschuss mehr als nur gut. Man stelle sich mal vor, wir würden jetzt auf Gleichstellung pochen. Da müssten 8% der Frauen im harmlosesten Fall aus Leipzig wegziehen. Das Frauen bei Männermangel häufiger zum Alkohol greifen, will ich sogar glauben.
Noch ein Tipp für die LeipzigerInnen in puncto "Entgeltungleichheit": Liebe Leipziger Frauen, auch wenn ihr nur VerkäuferInnen oder SekretärInnen seid, bewerbt euch als ProfessorInnen und VorständInnen. Vielleicht werdet ihr ja gerade auf Grund eurer Qualifikation dort angenommen. Ganz sicher spielt die Ausbildung und Leistung da heute keiner Rolle mehr. Daran kann´s also nicht liegen, wenn ihr noch 17% weniger verdient. Macht was, aber schiebts nicht den mit 8% in der Minderheit sich befindenden Männern in eurer Stadt in die Schuhe!"
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- Leipzig ist weiblich: -
Oliver,
14.02.2012, 14:57
- alles Lüge! - Junggeselle, 14.02.2012, 15:31
- Nimm´s ihr nicht übel, sie wird dafür bezahlt! - Rappel, 14.02.2012, 15:35
- Merkt Ihr was? - Kurti, 14.02.2012, 15:52
- Wenn ich so eine Grütze lese, will ich das gerne glauben. - Rappel, 14.02.2012, 16:34