Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sibyllchen wieder in Höchstform

Sigmundus Alkus @, Monday, 13.02.2012, 22:13 (vor 5061 Tagen) @ jens_

"Frauenbenutzung ist gesellschaftlich so akzeptiert wie der Verzehr eines Bechers Kaviar. Männer sind so, die brauchen das. Frauen akzeptieren das. Es gibt sie nackt, es gibt sie verschleiert, es gibt sie zu kaufen und das Dummargument „Die Frauen tun das doch freiwillig“ lässt jeden Einwand verstummen. Ich habe es aufgegeben, Männern erklären zu wollen, warum mich verschleierte Frauen demütigen, warum nackte Frauen in Schaufenstern mich demütigen, warum Frauen, die sich nackig für Hefte fotografieren lassen, um ihre Karriere als Schauspielerin Schrägstrich Modell oder Moderatorin anzukurbeln, mich müde machen."

Tja, die "Demütigung" hat vielleicht damit zu tun, dass Sibyllchen gerne so aussehen würde wie die Mädels im Schaufenster.

"Egal, ob hetero- oder homosexuell, da muss immer was gehen, da müssen Pornos geschaut werden, Prostituierte gekauft, da muss gefummelt und einer weggesteckt werden, darum, liebe Frau, musst du dich entweder verhüllen, um ihnen zu entkommen, oder dich zurückhaltend kleiden oder dich in einen Sack stecken, darum liebe Frau, wenn du was erreichen willst, sie um den Finger wickeln, zeig ihnen deine Möpse, benutz die Waffen einer Frau (um das gut zu machen, kauf all den Scheiß, werde begehrenswert!). Ich will das alles nicht."

Na so ein Glück. Das wäre ja nicht auszuhalten, die noch nackt im Schaufenster zu sehen.

"Ich will nicht, das die Hälfte der Erdbevölkerung zur Lustbefriedigung der anderen bereitsteht."

Typisches feministisches Opfergehabe. Auf solches Gejammer ist der Rosenrock in seiner Studie natürlich nicht eingegangen, aber Antifeministen "Opferhaltung" vorwerfen.

"Keine Ahnung, wie Männer fühlten, wäre es normal, dass Frauen nach einem guten Abschluss in ein Bordell gingen, mit Knaben verkehren"

Vermutlich würde ich mich fragen, wieviel man dort verdient.

"wenn wir euch als Teebeutel verkleiden, damit ihr unseren geilen Blicken und Händen nicht ausgesetzt werdet."

Wo genau kann man als Teebeutel verkleidete Frauen sehen? Gibt´s da ´n´Szene-Treff?

"Frauen in Führungspositionen? Solange Bankangestellten zur Entspannung Frauen konsumieren, werden sie sie in der Führungsetage nicht ernst nehmen können."

Kann mir mal einer die Bank nennen, bei der (regelmäßig?) zur Entspannung Frauen "konsumiert" werden? Vielleicht ist da noch ein Job frei....

"In der Welt der Männer mitzumachen heißt sich gute Nerven zuzulegen. Bei der Beurteilung meiner Arbeit geht es immer erst einmal um die Beurteilung meines Äußeren, um Angriffe wegen meines Geschlechts, um Ideen, wie ein Frau zu schreiben hat, und was."

Nein, da kannst Du ganz beruhigt sein, Sibyllchen. Männer,die einen derartigen Schwachsinn wie Du von sich geben würden, wären ihren Job nach 2 Wochen los. Und da wäre das Aussehen scheissegal. Insofern darf man Frauen sogar als privilegiert bezeichnen.

"Eine schreibende Frau, so hält sich die Legende, kann immer nur von sich schreiben, weil ihr der Verstand zur Abstraktion fehlt."

Bei dem, was die von sich gibt, zweifelt man allerdings am Verstand insgesamt.

"Frauen sind vor allem erst einmal Sexualobjekt, vor allem erst einmal unsichtig, wenn sie zur Paarung nicht mehr relevant sind."

Spricht da jemand aus Erfahrung?

"Wir werden eine Gleichberechtigung haben, wenn zu viele Weiber in der Regierung normal sind, wenn Theaterintendantinnen normal und nicht die Ausnahme sind, Dirigentinnen sich keine Urteile über ihren Hormonhaushalt anhören müssen, wenn die Chefs von Verlagen und Konzernen auch Frauen sind, zur Hälfte, denn wir haben zwei Geschlechter auf der Welt, und keines ist dem anderen zum Untertan geboren. So lange, bis es so weit ist, herrscht Krieg."

Das ist genau die Vorstellungen, die Feministinnen von Gleichberechtigung haben. Bei solchen Frauen braucht man keine Scheidung mehr, um Antifeminist zu werden, wie es der Rosenbrock behauptet hat. Interessant ist vor allem der letzte Satz, der zweifelsohne ein Beleg für die "Friedfertigkeit" des Feminismus ist.


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