Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Es gibt auch Linke, die dieses Weibsstück verabscheuen

Beelzebub, Saturday, 16.06.2007, 02:26 (vor 6761 Tagen) @ FemKritiker

Nur mal zur Klarstellung: es gibt auch auf der linken Seite des politischen Spektrums Leute mit genug Verstand und Geschmack, die über diese unsägliche Person angemessen schreiben.

Etwa Wiglaf Droste, der sie wunderbar zutreffend als die "perfekte grüne Sauerfrau" bezeichnet.

Ein Auszug:

"Die Vorsitzende der Grünen changierte und chargierte zwischen Grinsen und Rührseligkeit, während sie erklärte, dass sie für den Krieg ist, weil sie gegen den Krieg ist. Genau wie sie sollten es die anderen Kinder auch machen, dann wäre alles gut und die Welt eine bessere. Ihr Auftritt verströmte die Ästhetik einer Butterfahrt mit anschließendem Heizdeckenverkauf, und das parteigrüne Fußvolk machte brav mit, was Frau Roth im Verein mit dem ebenfalls lackiert grienenden Joseph Fischer ihnen abverlangte.

Warum soll man sachlich sein, wenn es auch persönlich geht? Claudia Roth gegenüber müsste man sachlich ja auch erst werden: Alles, worüber sie spricht, macht sie zu einer angeblich ganz persönlichen Angelegenheit, Tränenfluss, brüchiges Timbre und großgestiges Um-die-Welt-besorgt-Sein-Gehampel inklusive.

[...]

An Claudia Roth stimmt wahrhaft nichts. An dieser Person ist, mit dem von ihr zu Tode zitierten Rio Reiser gesprochen, ganz und gar alles Lüge. Habituell verinnerlicht hat sie das willfährige Hin-und-her-Switchen zwischen öffentlicher und privater Rolle.

Die Bayreuther Wagner-Festpiele besuchte sie in so heillos aufgemaschelter Garderobe, dass im Umkreis von 30 Kilometern die Blindenhunde knurrten. Das fotografische Dokument der Peinlichkeit, auf angebliche Hochkultur zu schielen und dann ohne Stil in der Landschaft zu stehen, bezeichnete Claudia Roth in erwartbarem Kalkül als "Angriff auf sie als Frau".

In den Achtzigerjahren wäre sie mit der Nummer durchgekommen, heute aber zieht der Ranz nur noch bei den ganz Schlichten. "Ihre Knie" hätten "richtig nachgegeben", weinte sie in die Zeitung hinein, um einen Augenblick später zu beklagen, dass sie als "emotionsgeleitet beschrieben" werde. Geht es noch ausgepichter?"

Weiteres hier.

Oder, noch schöner, ein Artikel von Gerhard Henschel, bereits 2002 in der "titanic" zu einem Interview von C.R. im Tratsch- & Klatschblatt "Bunte":

"Hier gehört sie hin, die Chefin der Grünen, exakt, in die Bunte, mitten zwischen Gloria von Thurn und Taxis, Lilly Prinzessin zu Schaumburg-Lippe, Brad Pitt, Michael Schumacher, Kate Moss ("das Bäuchlein ist ein Teil ihrer Schönheit geworden"), Eva Herman ("Jetzt ist sie wieder verliebt. In einen acht Jahre jüngeren Mann"), Donatella Versace ("genießt die Sonne auf ihrer Jacht vor Saint-Tropez mit vier Muskelmännern"), Lara Joy Körner ("trägt Motorradjacke zum zarten Tüllrock"), Utta Danella ("Im Gasthaus bestellt sie für ihren Hund nur das Beste, z.B. Tafelspitz") und Halle Berrys zweitem Mann ("Er ist sexsüchtig") sowie Anne-Sophie Mutter und André Previn ("Wann es gefunkt hat, ist unbekannt").

Diese Nachbarschaft hat Claudia Roth gesucht und gefunden. Wo die Society ihre Unterhosen lüftet, baumeln jetzt auch Frau Roths rotgrüne Liebestöter an der Wäscheleine, zur allgemeinen Ansicht. "Warum sind Sie seit Jahren Single?" wollte die schamlose, auf Schmalz und Schweinereien erpichte Bunte-Tante wissen, aber statt ihr eine zu kleben oder wenigstens Utta Danellas dummen Hund auf sie zu hetzen, schüttete Frau Roth ihr Herz aus: "Das frage ich mich auch, es ist halt so. Ehrlich gesagt wüßte ich gar nicht, wie ich eine Beziehung momentan hinkriegen sollte. Daß ich allein lebe, ist der Preis, den mein Job fordert - ich finde das auch gar nicht schlimm. Es gibt Menschen, die leben eine glückliche Beziehung, leiden aber darunter, daß ihr Leben so langweilig ist. Andere besitzen ein schönes Häuschen und sehnen sich nach Abenteuern."

[...]

"Und dafür hatte sich Heinrich Böll 1983 in Mutlangen nackt ans Raketensilo gekettet?" fragt nun die nachgeborene, politisch mäßig interessierte Generation, der man erwidern muß: Jawohl. Genau dafür."

Vollständiger Artikel hier.

DaPis & DiMsaas

Beelzebub

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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