Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bequemlichkeit

Tarzno, Tuesday, 31.01.2012, 14:43 (vor 5075 Tagen) @ Trillian

Du bist also der Meinung, dass Frauenparkplätze eigens für Frauen mit 2 Kindern eingerichtet wurden, damit diese es beim Einkauf bequemer haben?

Wenn das so wäre und es Dir um die Kinder ginge, dann solltest Du eigentlich für dedizierte Familienparkplätze plädieren, die auch von Männern mit Kindern genutzt werden können (meines Wissens braucht es zum Zeugen von Kindern immer noch beide Geschlechter).

Aber das ist natürlich alles Humbug, weil diese Parkplätze aus politischem Appeasement gegenüber des von Feministinnen immer während perpetuierten weiblichen Opfermythos als ein reines Frauenprivileg eingerichtet wurden, und zwar wider der Faktenlage, dass Männer in der Öffentlichkeit wesentlich öfter Opfer von Gewalt werden.

Männer regen sich zu Recht über diese Form der offenen Diskriminierung auf. Wenn Du das nicht verstehen kannst, dann ist DIr nicht mehr zu helfen.

Was den Ausgangsthema anbelangt, nämlich das Frauen vermeintlich (a) besser im Spotten von Parkplätzen sind und (b) auch noch besser Einparken können als Männer: Dabei handelt es sich wieder einmal um typisch feministisches Superioritätsdenken à la "Frauen können alles besser als Männer". Nicht nur, dass das im Falle des Einparkens jeglicher Alltagserfahrung zuwider läuft, sondern dieser Denkweise liegt auch ein Menschenbild zugrunde, dass ich nur noch als Genderrassismus bezeichnen kann.

Lass uns nicht drum herum reden: Wer mögliche geschlechtsspezifische Unterschiede beim Einparkverhalten untersucht, möchte dass sich dabei Unterschiede zeigen. Es ist bezeichnend für den Zustand unserer Gesellschaft, dass überhaupt solchen Fragen nachgegangen wird, und zwar in der Regel mit der alleinigen Absicht, Männer zu diskreditieren und Frauen zu überhöhen.


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