Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Lüge der Gleichberechtigung

Christian Heier, Saturday, 28.01.2012, 18:46 (vor 5078 Tagen)

Es ist schon bemerkenswert, dass jetzt die Frauen, die nicht bereit sind, anderen Menschen Solidarität zu gewähren, diese für sich selbst einfordern können. Schließlich sind sie in die private Versicherung gegangen, um Geld zu sparen. Wenn sie Wert auf Solidarität gelegt hätten, wären sie in der Gesetzlichen geblieben.
Besonders dreist ist die "Gleichberechtigung" in der Rentenversicherung. Da Frauen im Durchschnitt länger als Männer leben, erzielen sie bei gleichen Tarifen eine deutlich höhere Gesamtauszahlung und damit eine deutlich höhere Rendite. Männer werden gleich doppelt benachteiligt: Einerseits durch die geringere Lebenserwartung (wo sind eigentlich die Programme die Lebenserwartungen anzugleichen? Brauchen wir ja nicht, es sind ja nur Männer), andererseits indem sie die höhere Rendite für völlig fremde Frauen finanzieren. Und selbst in der eigenen Familie sieht die Riesterrente eine Diskriminierung der Väter vor: Die Kinderzuschläge bekommt IMMER erst einmal die Mutter. Nur mit deren "Genehmigung" kann der Vater die ihm eigentlich zustehende Hälfte bekommen. Und die Mutter kann die Zustimmung jedes Jahr ohne Angaben von Gründen wieder verwehren - typisch deutsch Gleichberechtigung eben!


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